Posted by: BadensMichel
Re: Reiserad - Empfehlungen - 01/19/10 12:33 AM
Hallo Banton
Du willst dir ein Fahrrad kaufen mit dem du Theoretisch um die Welt fahren kannst.
So ging es mir auch vor 2 Jahren, auch ich suchte damals ein Fahrrad mit dem ich nicht nur theoretisch sondern auch wirklich um die Welt fahren kann und ausser das ich Rad fahren kann, hatte ich wie ich feststellen musste von Fahrräder wenig Ahnung. Mein letztes Rad hatte ich vor ca 40 Jahren gekauft.
Ich will dir schreiben wie ich zu meinem Rad gekommen bin und warum ich die einzelnen Komponenten gewählt habe.
Da dies mein erster Beitrag hier ist und ich noch kein Profil erstellt habe schicke ich voraus das ich 59 Jahre bin und als Konstrukteur im Maschinen/ Apparatebau gearbeitet habe.
Zwei Bedingungen standen von Anfang an fest
1) der Rahmen musste aus Stahl sein und
2) der Preis sollte bei +- 2000,- EUR sein.
Warum Stahl ?
Zum einen weil man den notfalls auf der ganzen Welt schweissen kann (am liebsten durch mich selber) und zum anderen kann man einen Stahlrohrrahmen der sich durch einen Unfall „nur“ verzogen hat richten. Das ist bei Alu nicht so einfach.
Als erstens hab ich mich mal im Inet schlau gemacht (unter anderem lese ich seit damals auch sehr interessiert dieses Forum) und hab nicht schlecht gestaunt was es da so alles am Fahrradmarkt für Produkte und Hersteller gibt. Schnell wurde mir eine dritte Bedingung klar und zwar ich kaufe das Rad nur bei einem Fachhändler in der Nähe zu dem ich im Notfall gehen kann um mich technisch ( wie kann man dies oder jenes reparieren oder austauschen usw. ) schlau zu machen und der mich überdies auch noch beraten kann. Dies hat aber den Nachteil, das wenn man nicht gerade in einem Ballungsraum wohnt, das Angebot doch recht begrenzt ist.
Kurz und gut ich habe mich hier in meiner Gegend bei 3 Händler umgeschaut welche Marken sie anbieten und hab mich dann über diese Marken im Inet schlau gemacht und festgestellt das bis auf den Rahmen alle andere Bauteile immer gleich sind.
Da ich seit meiner Jugend recht wenig Rad gefahren bin konnte ich auch nichts bewerten und musst mich auf das verlassen was ich im Inet fand und was mir der Händler erzählte.
Nach einigen Wochen Studium hab ich mir bei meinem Händler des Vertrauens (er ist auch nicht all zu weit von mir entfernt) folgendes Rad gekauft
Ein Trekkingrad mit der Bezeichnung Rhode Island von Sinus in folgender Ausführung:
Rahmen Stahl- von mir gewünscht
Starrgabel aus Stahl- von mir gewünscht
Kettenschaltung Shimano Deore XT 27-Gang- von mir gewünscht
Felgen Rodi VR-17 Alu – Hohlkammer geöst- Standartausrüstung
Reifen Marathon Plus- von mir gewünscht
Vorbau und Lenker was Standart dran ist
Sattel Brooks Flyers S- von mir gewünscht
Sattelstütze Airwings Evolution light (Dämpfung) -vom Händler empfohlen
Bremsen Magura HS 33 – von mir gewünscht und auch vom Händler empfohlen
Gepäckträger Tubus Cargo
Lowrider Tubus Tara
Elektrik was Standart dran ist kein Nabendynamo das wollt ich nicht trotz Empfehlung des Händlers
Warum nun die einzelnen Komponenten
Warum Stahlrahmen hab ich oben schon geschrieben
Federgabel wollt ich nicht weil da zu viel defekt gehen kann und man irgendwo in der Wildnis so was schlecht beheben kann
Ob Naben oder Kettenschaltung da habe ich lange überlegt was ich nehmen soll. Fast hätte ich die Rohloff genommen aus den bekannten Gründen wie geringer Kettenverschleiss, nur 2 Ritzel geschlossenes System usw.
Ich hab mich für die Kettenschaltung entschieden aus einem einfachen Grund der bei jedem Bauteil kaufentscheidend war:
Als Konstrukteur und Techniker weis ich das jede Technik mal versagt gleichgültig was oder wo sie eingesetzt wird. Es muss nicht sein und bei einem kann etwas Jahrelang problemlos funktionieren und ein anderer hat das Pech und bei dem hat das gleiche Produkt nach kurzer Zeit einen defekt und dieser defekt tritt dann auch noch ausgerechnet bei mir auf.
An einer Kettenschaltung kann einfach nicht so viel kaputt gehen (ausser durch einen Unfall) das ich nichts mehr machen kann um mich fortzubewegen und Kettenschaltung gibt es Weltweit und damit auch irgendwo Ersatzteile.
Felgen waren beim Kauf kein Thema daran hab ich gar keinen Gedanke verschwendet
(erst seit neuestem interessiere ich mich dafür)
Marathon Plus wegen der Pannensicherheit in der Hoffnung keinen oder zumindest wenig Platte zu haben
Vorbau und Lenker war nur insofern wichtig als das ich einen geraden Lenker wollte
Brooks Ledersattel hab ich gewählt weil er unverwüstlich sein soll
Federsattelstütze weil der Händler meinte mein Rücken würde sich freuen. Recht hat er besonders wenn man berücksichtigt das die Marathon Plus mit 5 bar keine Dämpfungseigenschaft haben (die sind ja fast wie vollgummi)
Die Hydraulikbremsen Magura HSS 33 weil der Händler meinte mit vollbeladenem Rad habe ich so die beste Sicherheit. Auch da hat er recht auch wenn das meinem Prinzip der einfachen Reparatur wiederspricht. Aber von Magura gibt es eine sehr gute Reparatur und Wartungsanleitung und ein Wartungs-/Reparaturkit.
Tubus weil es die besten sein sollen
Kein Nabendynamo weil ich mir einen gewöhnlichen Dynamo überall kaufen kann wenn er kaputt ist.
Überhaupt war mir auch die Qualität der einzelnen Bauteile wichtig darum auch eine XT Schaltung weil das einfach das beste Material sein soll.
So nun hab ich mein Fahrrad für knapp 1900- EUR seit ca 1,5 Jahre und bin Letztes Jahr von mitte April bis mitte Mai als erste grosse Radtour den Rheinradweg von Basel nach Rotterdam und zurück gefahren und hab auch danach das Rad viel benutzt (täglich ca 30-50km) und noch 2 kleine Wochentouren so das jetzt auf dem Rad etwa 5000 km drauf sind.
Dieses Jahr fahre ich mit dem Rad die Donau von der Quelle bis zur Mündung eventuell auch bis Istanbul. Geplant ist in 2 Jahren wenn ich dann genug Erfahrung gesammelt habe mit dem Rad eine mehrjährige Weltreise zu machen.
Und dafür hab ich das Rad gekauft.
Waren nun all meine Entscheidungen richtig beim Radkauf ?
Das kann ich nur mit Ja und Nein beantworten
Zuerst mal das Rad ist Top ausser das mir schon in der ersten Woche beim Seitenständer die Schrauben abgebrochen sind hatte ich bis jetzt noch keine Panne.
Etwas merkwürdig ist bei dem Rad das wenn es voll beladen ist ( ich hatte bei meiner Rheintour über 40kg Gepäck dabei ) es im Stand und auch beim fahren bei plötzlichen Lenkbewegungen ja wie soll ich es ausdrücken weich wurde der Rahmen von vorn nach hinten schwingt. Ich dachte zuerst das vorn beim Steuerrohr die Lager nicht fest sind aber dem war nicht so und da dies die Fahreigenschaften nicht beeinträchtigt, den der Geradeauslauf ist gut und als ich mit 35-40km/h einen Weinbergweg runter bin und das Rad nicht geflattert, sondern sehr stabil lief hat es mich auch nimmer gestört. Trotzdem eine bessere Steifigkeit wäre wünschenswert.
Warum dann Ja und Nein
Nun der Rheinradweg ist Streckenweise oder auch wenn man auf dem Damm fährt nicht befestigt und da machen sich die 37-622 Reifen negativ bemerkbar mit anderen Worte die Reifen sind bei unbefestigten Wege wo vielleicht noch Sand oder Kies vorkommt zu schmal und das fahren mit vollgeladenem Rad wird unsicher. Da ich davon ausgehe das die Wege im Ausland zum Teil nicht befestigt sind habe ich da vermutlich eine falsche Entscheidung getroffen . Ein Fahrrad mit Ballonbereifung wäre da vermutlich eine bessere Wahl gewesen auch wenn man dadurch vielleicht mehr Platten in kauf nehmen muss, andererseits ist es auch möglich das ich zu viel Gepäck dabei hatte dies werde ich nach meiner Donauradtour dieses Jahr genauer wissen.
Was ich zum Schluss noch bemerken möchte ist folgendes:
Viele Ratschläge sind sehr subjektiv und vom persönlichen Fahrstil abhängig. Ich zum Beispiel bremse und schalte sehr wenig vorn ist die Kette eigentlich immer auf dem mittleren Blatt und hinten auch, ich fahre im Schnitt ca 15km/h, Tageskilometer sind ca 70 wenn ich am Tag mal über 100 km gefahren bin lag das nicht an meinem Tempo sondern an der Fahrzeit. Ich denke das mein Fahrstil Materialschonend ist und ich deshalb abgesehen von der guten Qualität noch nicht die Kette gewechselt habe, auch an den Zähnen konnte ich noch keine Abnutzung bemerken, allerdings werden Kette und Ritzel regelmässig gereinigt und geölt.
Ich denke das grundsätzlich jedes Trekkingrad mit Stahlrahmen Weltreise tauglich ist aber sollte ich nach meiner Donautour zu der Ansicht gelangen das ich breitere Reifen brauche und sollte ich das rad hier nicht entsprechend umrüsten können müsste ich mir überlegen ein anderes Rad wie zum beispiel das Patria Terra zu kaufen.
ich hoffe ich hab dir mit dem beitrag geholfen
gruss
Du willst dir ein Fahrrad kaufen mit dem du Theoretisch um die Welt fahren kannst.
So ging es mir auch vor 2 Jahren, auch ich suchte damals ein Fahrrad mit dem ich nicht nur theoretisch sondern auch wirklich um die Welt fahren kann und ausser das ich Rad fahren kann, hatte ich wie ich feststellen musste von Fahrräder wenig Ahnung. Mein letztes Rad hatte ich vor ca 40 Jahren gekauft.
Ich will dir schreiben wie ich zu meinem Rad gekommen bin und warum ich die einzelnen Komponenten gewählt habe.
Da dies mein erster Beitrag hier ist und ich noch kein Profil erstellt habe schicke ich voraus das ich 59 Jahre bin und als Konstrukteur im Maschinen/ Apparatebau gearbeitet habe.
Zwei Bedingungen standen von Anfang an fest
1) der Rahmen musste aus Stahl sein und
2) der Preis sollte bei +- 2000,- EUR sein.
Warum Stahl ?
Zum einen weil man den notfalls auf der ganzen Welt schweissen kann (am liebsten durch mich selber) und zum anderen kann man einen Stahlrohrrahmen der sich durch einen Unfall „nur“ verzogen hat richten. Das ist bei Alu nicht so einfach.
Als erstens hab ich mich mal im Inet schlau gemacht (unter anderem lese ich seit damals auch sehr interessiert dieses Forum) und hab nicht schlecht gestaunt was es da so alles am Fahrradmarkt für Produkte und Hersteller gibt. Schnell wurde mir eine dritte Bedingung klar und zwar ich kaufe das Rad nur bei einem Fachhändler in der Nähe zu dem ich im Notfall gehen kann um mich technisch ( wie kann man dies oder jenes reparieren oder austauschen usw. ) schlau zu machen und der mich überdies auch noch beraten kann. Dies hat aber den Nachteil, das wenn man nicht gerade in einem Ballungsraum wohnt, das Angebot doch recht begrenzt ist.
Kurz und gut ich habe mich hier in meiner Gegend bei 3 Händler umgeschaut welche Marken sie anbieten und hab mich dann über diese Marken im Inet schlau gemacht und festgestellt das bis auf den Rahmen alle andere Bauteile immer gleich sind.
Da ich seit meiner Jugend recht wenig Rad gefahren bin konnte ich auch nichts bewerten und musst mich auf das verlassen was ich im Inet fand und was mir der Händler erzählte.
Nach einigen Wochen Studium hab ich mir bei meinem Händler des Vertrauens (er ist auch nicht all zu weit von mir entfernt) folgendes Rad gekauft
Ein Trekkingrad mit der Bezeichnung Rhode Island von Sinus in folgender Ausführung:
Rahmen Stahl- von mir gewünscht
Starrgabel aus Stahl- von mir gewünscht
Kettenschaltung Shimano Deore XT 27-Gang- von mir gewünscht
Felgen Rodi VR-17 Alu – Hohlkammer geöst- Standartausrüstung
Reifen Marathon Plus- von mir gewünscht
Vorbau und Lenker was Standart dran ist
Sattel Brooks Flyers S- von mir gewünscht
Sattelstütze Airwings Evolution light (Dämpfung) -vom Händler empfohlen
Bremsen Magura HS 33 – von mir gewünscht und auch vom Händler empfohlen
Gepäckträger Tubus Cargo
Lowrider Tubus Tara
Elektrik was Standart dran ist kein Nabendynamo das wollt ich nicht trotz Empfehlung des Händlers
Warum nun die einzelnen Komponenten
Warum Stahlrahmen hab ich oben schon geschrieben
Federgabel wollt ich nicht weil da zu viel defekt gehen kann und man irgendwo in der Wildnis so was schlecht beheben kann
Ob Naben oder Kettenschaltung da habe ich lange überlegt was ich nehmen soll. Fast hätte ich die Rohloff genommen aus den bekannten Gründen wie geringer Kettenverschleiss, nur 2 Ritzel geschlossenes System usw.
Ich hab mich für die Kettenschaltung entschieden aus einem einfachen Grund der bei jedem Bauteil kaufentscheidend war:
Als Konstrukteur und Techniker weis ich das jede Technik mal versagt gleichgültig was oder wo sie eingesetzt wird. Es muss nicht sein und bei einem kann etwas Jahrelang problemlos funktionieren und ein anderer hat das Pech und bei dem hat das gleiche Produkt nach kurzer Zeit einen defekt und dieser defekt tritt dann auch noch ausgerechnet bei mir auf.
An einer Kettenschaltung kann einfach nicht so viel kaputt gehen (ausser durch einen Unfall) das ich nichts mehr machen kann um mich fortzubewegen und Kettenschaltung gibt es Weltweit und damit auch irgendwo Ersatzteile.
Felgen waren beim Kauf kein Thema daran hab ich gar keinen Gedanke verschwendet
(erst seit neuestem interessiere ich mich dafür)
Marathon Plus wegen der Pannensicherheit in der Hoffnung keinen oder zumindest wenig Platte zu haben
Vorbau und Lenker war nur insofern wichtig als das ich einen geraden Lenker wollte
Brooks Ledersattel hab ich gewählt weil er unverwüstlich sein soll
Federsattelstütze weil der Händler meinte mein Rücken würde sich freuen. Recht hat er besonders wenn man berücksichtigt das die Marathon Plus mit 5 bar keine Dämpfungseigenschaft haben (die sind ja fast wie vollgummi)
Die Hydraulikbremsen Magura HSS 33 weil der Händler meinte mit vollbeladenem Rad habe ich so die beste Sicherheit. Auch da hat er recht auch wenn das meinem Prinzip der einfachen Reparatur wiederspricht. Aber von Magura gibt es eine sehr gute Reparatur und Wartungsanleitung und ein Wartungs-/Reparaturkit.
Tubus weil es die besten sein sollen
Kein Nabendynamo weil ich mir einen gewöhnlichen Dynamo überall kaufen kann wenn er kaputt ist.
Überhaupt war mir auch die Qualität der einzelnen Bauteile wichtig darum auch eine XT Schaltung weil das einfach das beste Material sein soll.
So nun hab ich mein Fahrrad für knapp 1900- EUR seit ca 1,5 Jahre und bin Letztes Jahr von mitte April bis mitte Mai als erste grosse Radtour den Rheinradweg von Basel nach Rotterdam und zurück gefahren und hab auch danach das Rad viel benutzt (täglich ca 30-50km) und noch 2 kleine Wochentouren so das jetzt auf dem Rad etwa 5000 km drauf sind.
Dieses Jahr fahre ich mit dem Rad die Donau von der Quelle bis zur Mündung eventuell auch bis Istanbul. Geplant ist in 2 Jahren wenn ich dann genug Erfahrung gesammelt habe mit dem Rad eine mehrjährige Weltreise zu machen.
Und dafür hab ich das Rad gekauft.
Waren nun all meine Entscheidungen richtig beim Radkauf ?
Das kann ich nur mit Ja und Nein beantworten
Zuerst mal das Rad ist Top ausser das mir schon in der ersten Woche beim Seitenständer die Schrauben abgebrochen sind hatte ich bis jetzt noch keine Panne.
Etwas merkwürdig ist bei dem Rad das wenn es voll beladen ist ( ich hatte bei meiner Rheintour über 40kg Gepäck dabei ) es im Stand und auch beim fahren bei plötzlichen Lenkbewegungen ja wie soll ich es ausdrücken weich wurde der Rahmen von vorn nach hinten schwingt. Ich dachte zuerst das vorn beim Steuerrohr die Lager nicht fest sind aber dem war nicht so und da dies die Fahreigenschaften nicht beeinträchtigt, den der Geradeauslauf ist gut und als ich mit 35-40km/h einen Weinbergweg runter bin und das Rad nicht geflattert, sondern sehr stabil lief hat es mich auch nimmer gestört. Trotzdem eine bessere Steifigkeit wäre wünschenswert.
Warum dann Ja und Nein
Nun der Rheinradweg ist Streckenweise oder auch wenn man auf dem Damm fährt nicht befestigt und da machen sich die 37-622 Reifen negativ bemerkbar mit anderen Worte die Reifen sind bei unbefestigten Wege wo vielleicht noch Sand oder Kies vorkommt zu schmal und das fahren mit vollgeladenem Rad wird unsicher. Da ich davon ausgehe das die Wege im Ausland zum Teil nicht befestigt sind habe ich da vermutlich eine falsche Entscheidung getroffen . Ein Fahrrad mit Ballonbereifung wäre da vermutlich eine bessere Wahl gewesen auch wenn man dadurch vielleicht mehr Platten in kauf nehmen muss, andererseits ist es auch möglich das ich zu viel Gepäck dabei hatte dies werde ich nach meiner Donauradtour dieses Jahr genauer wissen.
Was ich zum Schluss noch bemerken möchte ist folgendes:
Viele Ratschläge sind sehr subjektiv und vom persönlichen Fahrstil abhängig. Ich zum Beispiel bremse und schalte sehr wenig vorn ist die Kette eigentlich immer auf dem mittleren Blatt und hinten auch, ich fahre im Schnitt ca 15km/h, Tageskilometer sind ca 70 wenn ich am Tag mal über 100 km gefahren bin lag das nicht an meinem Tempo sondern an der Fahrzeit. Ich denke das mein Fahrstil Materialschonend ist und ich deshalb abgesehen von der guten Qualität noch nicht die Kette gewechselt habe, auch an den Zähnen konnte ich noch keine Abnutzung bemerken, allerdings werden Kette und Ritzel regelmässig gereinigt und geölt.
Ich denke das grundsätzlich jedes Trekkingrad mit Stahlrahmen Weltreise tauglich ist aber sollte ich nach meiner Donautour zu der Ansicht gelangen das ich breitere Reifen brauche und sollte ich das rad hier nicht entsprechend umrüsten können müsste ich mir überlegen ein anderes Rad wie zum beispiel das Patria Terra zu kaufen.
ich hoffe ich hab dir mit dem beitrag geholfen
gruss