Posted by: MatthiasM
Re: Nabenschaltung im Winter - 12/18/09 10:34 AM
Hat die das immer schon so gemacht, oder hat sie sich früher trotz Minusgraden problemlos schalten lassen.
Martins Verdacht auf einen kleinen Schluck Wasser irgendwo an entscheidender Stelle, der normal nicht stört, weil er von der Fettfüllung won allen verrostbaren Teilen weggehalten wird, aber jetzt an einer unpassenden Stelle einfriert, ist eine Möglichkeit.
Problem ist vielleicht, das Wasser wirksam wieder rauszubekommen. Wie alt ist die Nabe, noch Garantie drauf oder kannst Du rumschrauben? Eventuell hilft dann, die Nabe mal in die Wohnung zu nehmen und wenn es halbwegs einfach ist, den Getriebeblock herauszunehmen oder zumindest die Nabe sonstwie zu öffnen, dann könnte das Wasser wirklich wegtrocknen. Bei niedrigster Temperatur (60°) im Backofen oder mit dem Föhn ordentlich erwärmen mag ich nicht empfehlen, weil dann vermutlich auch das ganze Fett rausläuft.
Andere Idee (kenne ich von Good Old Torpedo 3-Gang) - das Fett wird zu zäh und irgendwann bleiben Sperrklinken hängen, verschiebliche Teile kleben fest und rutschen im Schneckentempo etc. Bei der Torpedo hatten dann die Federn im inneren keine Kraft mehr gegen das zähe Fett, bei Dir klapp's dann wenigstens notfallmäßig mit roher Gewalt. Dann hilft vielleicht zerlegen, reinigen und dann ein anderes, geeignetes Wälzlager- und Getriebefett für Minustemperaturen.
lG Matthias
Martins Verdacht auf einen kleinen Schluck Wasser irgendwo an entscheidender Stelle, der normal nicht stört, weil er von der Fettfüllung won allen verrostbaren Teilen weggehalten wird, aber jetzt an einer unpassenden Stelle einfriert, ist eine Möglichkeit.
Problem ist vielleicht, das Wasser wirksam wieder rauszubekommen. Wie alt ist die Nabe, noch Garantie drauf oder kannst Du rumschrauben? Eventuell hilft dann, die Nabe mal in die Wohnung zu nehmen und wenn es halbwegs einfach ist, den Getriebeblock herauszunehmen oder zumindest die Nabe sonstwie zu öffnen, dann könnte das Wasser wirklich wegtrocknen. Bei niedrigster Temperatur (60°) im Backofen oder mit dem Föhn ordentlich erwärmen mag ich nicht empfehlen, weil dann vermutlich auch das ganze Fett rausläuft.
Andere Idee (kenne ich von Good Old Torpedo 3-Gang) - das Fett wird zu zäh und irgendwann bleiben Sperrklinken hängen, verschiebliche Teile kleben fest und rutschen im Schneckentempo etc. Bei der Torpedo hatten dann die Federn im inneren keine Kraft mehr gegen das zähe Fett, bei Dir klapp's dann wenigstens notfallmäßig mit roher Gewalt. Dann hilft vielleicht zerlegen, reinigen und dann ein anderes, geeignetes Wälzlager- und Getriebefett für Minustemperaturen.
lG Matthias