Posted by: Gisibert
Re: zu kurzes schutzblech - 12/14/09 10:46 PM
Hallo vgXhc,
Die Einstellung hatte ich früher(TM) auch mal. Inzwischen bin ich der Meinung, dass Regenhosen großer Mist sind: zum einen muss man sie fast immer dabei haben und hat sie natürlich immer dann zu Hause gelassen, wenn es richtig kübelt. Zum anderen schwitze ich unter Regenhosen so schnell so stark (ist ziemlich bergig hier), dass die Hose drunter genau so nass ist wie durch den Regen selbst. Das mag bei irgendwelchen Funktionsgewebehosen für 100 Euro anders sein, aber da nehm ich dann doch lieber den Spritzlappen und eine alte Wollhose aus dem Second-Hand-Laden.
im Sommer ziehe ich auch selten Regenhosen an. In der kalten Jahreszeit wirds mir aber dann doch zu unangenehm, wenn man den ganzen Tag mit nassen Hosen in der Uni sitzt. Auf dem Rückweg ist es ja egal, da man sich zu Hause gleich trocknen kann.
Ein anderes wichtiges Argument für den Spritzlappen: ich lebe ja im Nordosten der US of A, und hier wird im langen Winter gesalzen wie Sau. Da ich nur ein Ganzjahresrad habe, mit dem täglich zur Arbeit fahre, helfen Vollschutzbleche und Spritzlappen den Antrieb dann ganz gut vor der ziemlich aggressiven Salz-Wasser-Dreck-Pampe. Im letzen Winter war ich noch ohne Schutzbleche unterwegs und das hat trotz häufigen Abspritzen des Fahrrads den Aluteilen ganz schön zugesetzt. Das muss nicht sein.
Das mit dem Salz habe ich schon häufiger gehört. Ich verwende ein Schutzwachs zur Oberflächenversiegelung. Vermutlich wäre trotzdem ein Mudguard bei harten Salzstraßenbedingungen von Vorteil, aber in Anbetracht dessen, dass es diesen Winter in Süddeutschland noch garkeinen Schnee gab und die letzten Jahre auch nicht eben viel davon zu sehen war, fällt das Salzargument für diese Region wohl weg.
Aber ich kenne die Schneematschproblematik durchaus und verstehe vollkommen, dass Du in den "US of A" auf einen guten Spritzschutz angewiesen bist.
Viele Grüße,
gisi
Zitat:
Die Einstellung hatte ich früher(TM) auch mal. Inzwischen bin ich der Meinung, dass Regenhosen großer Mist sind: zum einen muss man sie fast immer dabei haben und hat sie natürlich immer dann zu Hause gelassen, wenn es richtig kübelt. Zum anderen schwitze ich unter Regenhosen so schnell so stark (ist ziemlich bergig hier), dass die Hose drunter genau so nass ist wie durch den Regen selbst. Das mag bei irgendwelchen Funktionsgewebehosen für 100 Euro anders sein, aber da nehm ich dann doch lieber den Spritzlappen und eine alte Wollhose aus dem Second-Hand-Laden.
im Sommer ziehe ich auch selten Regenhosen an. In der kalten Jahreszeit wirds mir aber dann doch zu unangenehm, wenn man den ganzen Tag mit nassen Hosen in der Uni sitzt. Auf dem Rückweg ist es ja egal, da man sich zu Hause gleich trocknen kann.
Zitat:
Ein anderes wichtiges Argument für den Spritzlappen: ich lebe ja im Nordosten der US of A, und hier wird im langen Winter gesalzen wie Sau. Da ich nur ein Ganzjahresrad habe, mit dem täglich zur Arbeit fahre, helfen Vollschutzbleche und Spritzlappen den Antrieb dann ganz gut vor der ziemlich aggressiven Salz-Wasser-Dreck-Pampe. Im letzen Winter war ich noch ohne Schutzbleche unterwegs und das hat trotz häufigen Abspritzen des Fahrrads den Aluteilen ganz schön zugesetzt. Das muss nicht sein.
Das mit dem Salz habe ich schon häufiger gehört. Ich verwende ein Schutzwachs zur Oberflächenversiegelung. Vermutlich wäre trotzdem ein Mudguard bei harten Salzstraßenbedingungen von Vorteil, aber in Anbetracht dessen, dass es diesen Winter in Süddeutschland noch garkeinen Schnee gab und die letzten Jahre auch nicht eben viel davon zu sehen war, fällt das Salzargument für diese Region wohl weg.
Aber ich kenne die Schneematschproblematik durchaus und verstehe vollkommen, dass Du in den "US of A" auf einen guten Spritzschutz angewiesen bist.
Viele Grüße,
gisi