Posted by: Andreas
Re: Welche Bremse am Reiserad ? - 11/11/09 04:25 PM
Hallo,
LX reicht völlig aus. Wie andere schon geschrieben haben, die Beläge müssen zur Felge passen. Mir war die Bremsleistung der schwarzen Koolstop bei Nässe viel zu schwach, ich konnte kaum anhalten. BBB TriStop sind an meinem Rad - T900 - deutlich besser.
Die Parallelogramm-Ausführung hat den Vorteil, dass die Bremsbeläge gleichmäßig abnutzen und die Position der Beläge nicht nachgestellt werden muss. Ohne Parallelogramm kann das Nachstellen 1 oder 2 Mal erforderlich sein, bis die Beläge verschlissen sind.
Für einen knackigeren Druckpunkt sind Brakebooster gut. Außerdem gibt es "lineare Bremskabel", die den Druckpunkt nochmals definierter machen.
HS33 bremsen nach meiner Erfahrung nicht besser als V-Brakes, die erforderlichen Handkräfte sind auch nicht oder nur minimal geringer. Der einfache Belagwechsel ist meiner Meinung nach nur gegenüber den alten Canti-Bremsen ein deutlicher Vorteil. Bei V-Brakes ist der Belagwechsel so einfach, dass der Vorteil der HS33 nur gering ist. Der Hauptvorteil der HS33 ist, dass man nicht alle 5.000 bis 10.000 km (je nach Wetter) die Leitungen tauschen muss, wie es bei mechanischer Ansteuerung sinnvoll ist.
Am Liegerad habe ich die HS gegen die Scheibenbremse Avid BB7 getauscht. Der Vorteil ist, dass schon geringe Handkräfte viel Bremsleistung bringen. Dafür sind die Scheiben exponiert, sie können durch Belastung beim Transport verbiegen.
Gruß
Andreas
Nachtrag: Bei V-Brakes kann man ein paar Cent sparen, wenn man eine Bremse kauft, bei der die Beläge (also nur die Gummiteile) wechselbar sind. Allerdings sind die Wechselbeläge nur wenig günstiger als komplette Beläge (50 Cent oder so), sodass sich ein Aufpreis von 10 EUR für die Bremse nur für ausgesprochene Vielfahrer lohnt.
Gruß
Andreas
LX reicht völlig aus. Wie andere schon geschrieben haben, die Beläge müssen zur Felge passen. Mir war die Bremsleistung der schwarzen Koolstop bei Nässe viel zu schwach, ich konnte kaum anhalten. BBB TriStop sind an meinem Rad - T900 - deutlich besser.
Die Parallelogramm-Ausführung hat den Vorteil, dass die Bremsbeläge gleichmäßig abnutzen und die Position der Beläge nicht nachgestellt werden muss. Ohne Parallelogramm kann das Nachstellen 1 oder 2 Mal erforderlich sein, bis die Beläge verschlissen sind.
Für einen knackigeren Druckpunkt sind Brakebooster gut. Außerdem gibt es "lineare Bremskabel", die den Druckpunkt nochmals definierter machen.
HS33 bremsen nach meiner Erfahrung nicht besser als V-Brakes, die erforderlichen Handkräfte sind auch nicht oder nur minimal geringer. Der einfache Belagwechsel ist meiner Meinung nach nur gegenüber den alten Canti-Bremsen ein deutlicher Vorteil. Bei V-Brakes ist der Belagwechsel so einfach, dass der Vorteil der HS33 nur gering ist. Der Hauptvorteil der HS33 ist, dass man nicht alle 5.000 bis 10.000 km (je nach Wetter) die Leitungen tauschen muss, wie es bei mechanischer Ansteuerung sinnvoll ist.
Am Liegerad habe ich die HS gegen die Scheibenbremse Avid BB7 getauscht. Der Vorteil ist, dass schon geringe Handkräfte viel Bremsleistung bringen. Dafür sind die Scheiben exponiert, sie können durch Belastung beim Transport verbiegen.
Gruß
Andreas
Nachtrag: Bei V-Brakes kann man ein paar Cent sparen, wenn man eine Bremse kauft, bei der die Beläge (also nur die Gummiteile) wechselbar sind. Allerdings sind die Wechselbeläge nur wenig günstiger als komplette Beläge (50 Cent oder so), sodass sich ein Aufpreis von 10 EUR für die Bremse nur für ausgesprochene Vielfahrer lohnt.
Gruß
Andreas