Posted by: felixthewolf
Re: welchen Speichentensiometer kaufen? - 10/22/09 07:32 PM
Hi
Für mich ist ein Tensiometer absolut unabdingbar. Die meisten Hersteller geben exakte Maximalwerte vor. Diese liegen nahe bei einander, so dass es nicht schlimm ist, wenn man einer nichst angibt.
Man merkt sich eifnach einen Sinnvollen bereich.
Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst eine Musik-Null bin, aber Speichen nach gehör spannen ist für mich nichts, spätestens, nachdem ich eins meiner exakt gebauten Räder (+/-2,5%) abgeklopft habe und jede Speiche anderes klang.
Um bloß Laufräder zu bauen, braucht man nur etwas gefühl, aber kein Tensiometer.
Um richtig gute Laufräder zu bauen halte ich es für nötig, da nützt auch viel gerühmte langjährige erfahrung nichts, da sich auch Material ständig weiterentwickelt.
Ich vertraue also auf ein Tensiometer, da ich möglichst genau arbeiten will.
Dabei ist es mir wichtig, dass das Tensiometer einfach und schnell zu bedienen ist und schnell ein exaktes Ergebnis zeigt. Fummeliges auf die Speiche Fädeln und warten bis der Zeiger sich ausgependelt hat, kann ich bei bis zu 400 Einzelmessungen pro Laufrad nicht gebrauchen.
Meine ersten 100-150 LRS habe ich mit dem Park Tool TM-1 gebaut.
Sehr preiswertes gerät mit Ausreichend guter Genauigkeit.
Mit der Zeit ist es durch verschleiß in der lLgerbuchse etwas träger gewurden.
Da ich immer mehr dünne (DT Revo) und Messerspeichen verbaue, spielt sich das am Anfang des Skala ab. So hat das TM-1 nach Jahren der Benutzung einfach zu sehr "geschmiert".
Ich habe mir damals auch bei Ebay ein leicht gebrauchtes DT Tensio Analog gekauft und es hat zusammen mit einem Centrimaster (mit Messuhren) und einem Speichenschlüssel von PKLie (extrem empfehlenswert!) meine Arbeit revolutioniert. nach etwas Eingewöhnung konnte ich damit schneller und trotzdem genauer arbeiten.
Fazit: für den Heimgebrauch und ab und an eine Kontrollmessung ums Laufrad reicht der günstige TM-1 absolut aus.
Wenn du damit dein Geld verdienen willst/muss/kannst, ist der Tensio von DT Pflicht.
Ich laufere nur darauf dass DT endlich das überarbeitete Tensio für dünne Aerospeichen herausbringt.
Das ist eine Schwäche des aktuellen DT Tensio. Messerspeichen und Spannungen unter 500N (ohne Meter) spielen sich auch wieder nur am Anfang der Skala ab und man kann nicht mehr so genau arbeiten.
Vom Braun-tensio rate ich ab.
Man muss es umständlich auf die Speiche führen. Schwarze Speichen zerkratzt man damit.
Genau genug ist es aber ein schnelles Arbeiten wie mit Park oder DT ist nicht Möglich.
Auch Centrimaster hat eins im Programm. Dieses ist aber sehr messiv ausgeführt und fällt alleine wegen seines Eigengewichts raus. Schnelle, effektive Bewegungen setzten leichtes Material vorraus - genau wie bei Laufrädern.
Gruss, Felix
Für mich ist ein Tensiometer absolut unabdingbar. Die meisten Hersteller geben exakte Maximalwerte vor. Diese liegen nahe bei einander, so dass es nicht schlimm ist, wenn man einer nichst angibt.
Man merkt sich eifnach einen Sinnvollen bereich.
Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst eine Musik-Null bin, aber Speichen nach gehör spannen ist für mich nichts, spätestens, nachdem ich eins meiner exakt gebauten Räder (+/-2,5%) abgeklopft habe und jede Speiche anderes klang.
Um bloß Laufräder zu bauen, braucht man nur etwas gefühl, aber kein Tensiometer.
Um richtig gute Laufräder zu bauen halte ich es für nötig, da nützt auch viel gerühmte langjährige erfahrung nichts, da sich auch Material ständig weiterentwickelt.
Ich vertraue also auf ein Tensiometer, da ich möglichst genau arbeiten will.
Dabei ist es mir wichtig, dass das Tensiometer einfach und schnell zu bedienen ist und schnell ein exaktes Ergebnis zeigt. Fummeliges auf die Speiche Fädeln und warten bis der Zeiger sich ausgependelt hat, kann ich bei bis zu 400 Einzelmessungen pro Laufrad nicht gebrauchen.
Meine ersten 100-150 LRS habe ich mit dem Park Tool TM-1 gebaut.
Sehr preiswertes gerät mit Ausreichend guter Genauigkeit.
Mit der Zeit ist es durch verschleiß in der lLgerbuchse etwas träger gewurden.
Da ich immer mehr dünne (DT Revo) und Messerspeichen verbaue, spielt sich das am Anfang des Skala ab. So hat das TM-1 nach Jahren der Benutzung einfach zu sehr "geschmiert".
Ich habe mir damals auch bei Ebay ein leicht gebrauchtes DT Tensio Analog gekauft und es hat zusammen mit einem Centrimaster (mit Messuhren) und einem Speichenschlüssel von PKLie (extrem empfehlenswert!) meine Arbeit revolutioniert. nach etwas Eingewöhnung konnte ich damit schneller und trotzdem genauer arbeiten.
Fazit: für den Heimgebrauch und ab und an eine Kontrollmessung ums Laufrad reicht der günstige TM-1 absolut aus.
Wenn du damit dein Geld verdienen willst/muss/kannst, ist der Tensio von DT Pflicht.
Ich laufere nur darauf dass DT endlich das überarbeitete Tensio für dünne Aerospeichen herausbringt.
Das ist eine Schwäche des aktuellen DT Tensio. Messerspeichen und Spannungen unter 500N (ohne Meter) spielen sich auch wieder nur am Anfang der Skala ab und man kann nicht mehr so genau arbeiten.
Vom Braun-tensio rate ich ab.
Man muss es umständlich auf die Speiche führen. Schwarze Speichen zerkratzt man damit.
Genau genug ist es aber ein schnelles Arbeiten wie mit Park oder DT ist nicht Möglich.
Auch Centrimaster hat eins im Programm. Dieses ist aber sehr messiv ausgeführt und fällt alleine wegen seines Eigengewichts raus. Schnelle, effektive Bewegungen setzten leichtes Material vorraus - genau wie bei Laufrädern.
Gruss, Felix