Posted by: irg
Re: Reiseradtandem? - 09/18/09 02:45 PM
Hallo!
Auch wenn ich mit meiner pragmatischen Sparsamkeit ketzerisch werde, ein Beitrag Zu Tandem Felgen -naben:
Bei unserem vergleichweise billigen 2+2 Alltagstandem, keinesfalls geschont, mit 2 Kindern, Packtaschen und schwerem Rucksack 8-9 Jahre durch alle Jahreszeiten fast täglich gefahren, auch auf Eis, Dreck und sehr schlechtem Untergrund, habe ich eigentlich erwartet, dass die Naben (Sram 9.0, Standard Klemmbreite) und die Felgen (Rigida Explorer, 36 Loch) einmal den Löffel abgeben werden, noch dazu, da wir Felgenbremsen verwenden, die v.a. im Winter erfahrungsgemmäß üppig an den Felgenflanken knabbern. Interessanterweise tun die Laufräder das nicht. Heuer sind wir sogar MTB-Pistenmäßig durch einen Olivenhain steil bergab abgefahren, um einem bissigen Hund zu entgehen, und miese Schotterstraßen fahren wir jeden Sommer. Die Laufräder sind so stabil, dass ich mich nicht mehr erinnern kann, wann ich das letzte Mal mit dem Speichenschlüssel damit beschäftigt warm, nach geschätzten 15-20 000km.
Für mich stellt sich die Frage: Habe ich einfach unverschämtes Glück gehabt? Oder halten vernünftig und kostengünstig (und nicht eben zu leicht!) gebaute Laufräder doch wmehr, als wir ihnen allgemein zutrauen?
Bei einem neuen Tandem würde ich sicher versuchen, stabilere Laufräder zu bauen, aber die Latte haben diese Laufräder schon einmal recht hoch gelegt. Ich schätze den Alltagseinsatz als forderender für Räder ein (zumindestens bei unserem Gebrauch), als den Einsatz auf Radtouren, wenn ich einmal von extremen Schotterstrecken, wie sie z.B. in Sloweniens Bergen oder Island zu finden sind.
lg! georg
Auch wenn ich mit meiner pragmatischen Sparsamkeit ketzerisch werde, ein Beitrag Zu Tandem Felgen -naben:
Bei unserem vergleichweise billigen 2+2 Alltagstandem, keinesfalls geschont, mit 2 Kindern, Packtaschen und schwerem Rucksack 8-9 Jahre durch alle Jahreszeiten fast täglich gefahren, auch auf Eis, Dreck und sehr schlechtem Untergrund, habe ich eigentlich erwartet, dass die Naben (Sram 9.0, Standard Klemmbreite) und die Felgen (Rigida Explorer, 36 Loch) einmal den Löffel abgeben werden, noch dazu, da wir Felgenbremsen verwenden, die v.a. im Winter erfahrungsgemmäß üppig an den Felgenflanken knabbern. Interessanterweise tun die Laufräder das nicht. Heuer sind wir sogar MTB-Pistenmäßig durch einen Olivenhain steil bergab abgefahren, um einem bissigen Hund zu entgehen, und miese Schotterstraßen fahren wir jeden Sommer. Die Laufräder sind so stabil, dass ich mich nicht mehr erinnern kann, wann ich das letzte Mal mit dem Speichenschlüssel damit beschäftigt warm, nach geschätzten 15-20 000km.
Für mich stellt sich die Frage: Habe ich einfach unverschämtes Glück gehabt? Oder halten vernünftig und kostengünstig (und nicht eben zu leicht!) gebaute Laufräder doch wmehr, als wir ihnen allgemein zutrauen?
Bei einem neuen Tandem würde ich sicher versuchen, stabilere Laufräder zu bauen, aber die Latte haben diese Laufräder schon einmal recht hoch gelegt. Ich schätze den Alltagseinsatz als forderender für Räder ein (zumindestens bei unserem Gebrauch), als den Einsatz auf Radtouren, wenn ich einmal von extremen Schotterstrecken, wie sie z.B. in Sloweniens Bergen oder Island zu finden sind.
lg! georg