Bei
navigation-professionell.de gibt es Tests der betreffenden Garmin-Geräte, unten auch eine Vergleichstabelle ungefährer Akkulaufzeiten. Interessant ist der Vergleich mit dem Etrex-Gerät: Unter Maximallast etwa gleicher Verbauch, mit Stromsparmaßnahmen sehr viel längere Laufzeit als Oregon. Wegen des kleineren Displays ist das auch nachvollziehbar.
Du solltest einmal testen, ob Du unter den dort genannten Maximalbedingungen (mit 2 neuen Eneloop 2000 mAh) auch auf 10 Stunden Akkulaufzeit kommst. Wenn nicht, dann wäre es möglich, dass Deine Akkus zu alt oder zu minderwertig sind. Oder dass Dein bisheriges Ladegerät die Akkus nicht vollständig lädt.
Verwenden könntest Du auf Reisen die neuesten Eneloop-XX-Akkus mit 2400/2500 mAh, die allerdings weniger Ladevorgänge aushalten sollen, als der 2000 mAh-Typ (laut Sanyo-Typenblatt nur 500 statt sonst 1500).
In den
FAQ der Firma Powerguy findest Du Rechenbeispiele zum Laden über Pufferakku. Die Fachleute mögen mich korrigieren, hier in grober Näherung für Garmin mit Zzing:
2 Akkus je 1,2 V und 2000 mAh ergeben für die Akkus im GPS 4,8 Wh.
Zum vollständigen Laden werden (Faktor 1,25) 6 Wh benötigt.
Das beste Zzing hat einen Akkupack mit 5 x 1,2 V x 2,7 Ah = 16,2 Wh
16,2 x 0,9 = 14,58 / 6 = 2,43, d.h. mit dem Zzing-Akku kannst Du Dein GPS rund 2,5mal nachladen. Hättest also samt der vorhandenen Akkuladung im GPS rund 34 Betriebsstunden.
Weil das Zzing bei Tempo 15 km/h rund 1,5 W Ladeleistung bringt, musst Du bei diesem Tempo mindestens 16,2/1,5 = 10,8 Stunden radeln, um den Zzing-Akku einmal aufzuladen, zuzüglich der Verluste. Wenn man wieder den Faktor 1,25 ins Spiel bringt, werden es 13,5 Stunden Radel-Ladedauer. Und natürlich ohne gleichzeitigen GPS-Betrieb.
Du hast also theoretisch deutlich mehr GPS-Betriebsstunden als zu leistende Radel-Ladestunden. Das ist günstig. Mit dem E-Werk verkürzt sich die Radel-Ladezeit. Die Kapazität vom Pufferakku hängt allein vom Modell ab (Swissbatteries Powertank XL hat 24,4 Wh).