Posted by: redfalo
Re: Erfahrungsbericht: : Liegerad - 07/05/09 07:17 PM
Danke für das positive Feedback. Zu den Fragen:
- nasser Rücken: Natürlich ist der Rücken nicht so gut belüftet wie beim Upright. Ich empfinde das aber nicht als besonders unangenehm, auch bei heftiger Hitze in Südfrankreich nicht. Das mag daran liegen, dass ich eigentlich immer mit Fahrradtrikots fahre, bei dem der Schweiß schnell trocknet. Da ich seit Jahren auf Touren mit Camelbag fahre, ist sie Umstellung aber vielleicht nicht so groß. Problematisch wäre es, wenn man im Anzug ins Büro fahren wollte. Das geht auf den Upright besser.
Viel hängt wahrscheinlich auch vom konkreten Sitz ab. HP bietet ja zwei Versionen an, einen Netzsitz und den Hartschalensitz, für den es unterschiedliche Auflagen gibt. Der Erstbesitzer meines Rades hat sich für den Hartzschalensitz entschieden und noch die "Airflow"-Auflage gekauft, die mit einer Art Plastikstroh oder so gefüllt ist, so dass die Belüftung besser ist als bei der serienmäßig mitgelieferten Auflage aus einem Isomatten-Material. Da schwitz man sich wohl kaputt, meinte der Vorbesitzer. (Ich habe die andere Auflage noch nie benutzt.)
- Kette im gefalteten Zustand: Die neigt beim Falten tatsächlich dazu, vom Kettenblatt zu rutschen. Wenn man vorsichtig faltet, kann man das aber glaube ich verhindern. Das Störendste daran ist für mich aber nicht das "Baumeln" beim Transport (da könnte man sicher, wenn es einen arg nervt, mit einem Klettband die Kette am Rahmen fixieren). Nerviger finde ich, dass man die Kette beim Zusammenfalten wieder auf das Kettenblatt drauffummeln muss, was dreckige Pfoten bedeutet. (Dabei ist meine Kette schon extrem sauber, weil ich sie - wie von HP empfohlen - nur mit einem flüssigkeitsfreien Schmierspray aus dem Motorradbereich ("Profi Dry Lube") pflege, wodurch kein Dreck an der Kette hängenbleibt.) Werde mir daher wohl mal diese an sich total albernen Montier-Handschuhe besorgen und in die Husse stopfen.
- höhere Durchschnittsgeschwindigkeit: Nach 2200 km kann ich das noch nicht wirklich feststellen. Auf meinem alten Stahlrenner bin ich bislang noch flotter. Spaß macht auf jeden Fall, dass man höhere Kurvengeschwindigkeiten erreicht.
Beste Grüße
Olaf
- nasser Rücken: Natürlich ist der Rücken nicht so gut belüftet wie beim Upright. Ich empfinde das aber nicht als besonders unangenehm, auch bei heftiger Hitze in Südfrankreich nicht. Das mag daran liegen, dass ich eigentlich immer mit Fahrradtrikots fahre, bei dem der Schweiß schnell trocknet. Da ich seit Jahren auf Touren mit Camelbag fahre, ist sie Umstellung aber vielleicht nicht so groß. Problematisch wäre es, wenn man im Anzug ins Büro fahren wollte. Das geht auf den Upright besser.
Viel hängt wahrscheinlich auch vom konkreten Sitz ab. HP bietet ja zwei Versionen an, einen Netzsitz und den Hartschalensitz, für den es unterschiedliche Auflagen gibt. Der Erstbesitzer meines Rades hat sich für den Hartzschalensitz entschieden und noch die "Airflow"-Auflage gekauft, die mit einer Art Plastikstroh oder so gefüllt ist, so dass die Belüftung besser ist als bei der serienmäßig mitgelieferten Auflage aus einem Isomatten-Material. Da schwitz man sich wohl kaputt, meinte der Vorbesitzer. (Ich habe die andere Auflage noch nie benutzt.)
- Kette im gefalteten Zustand: Die neigt beim Falten tatsächlich dazu, vom Kettenblatt zu rutschen. Wenn man vorsichtig faltet, kann man das aber glaube ich verhindern. Das Störendste daran ist für mich aber nicht das "Baumeln" beim Transport (da könnte man sicher, wenn es einen arg nervt, mit einem Klettband die Kette am Rahmen fixieren). Nerviger finde ich, dass man die Kette beim Zusammenfalten wieder auf das Kettenblatt drauffummeln muss, was dreckige Pfoten bedeutet. (Dabei ist meine Kette schon extrem sauber, weil ich sie - wie von HP empfohlen - nur mit einem flüssigkeitsfreien Schmierspray aus dem Motorradbereich ("Profi Dry Lube") pflege, wodurch kein Dreck an der Kette hängenbleibt.) Werde mir daher wohl mal diese an sich total albernen Montier-Handschuhe besorgen und in die Husse stopfen.
- höhere Durchschnittsgeschwindigkeit: Nach 2200 km kann ich das noch nicht wirklich feststellen. Auf meinem alten Stahlrenner bin ich bislang noch flotter. Spaß macht auf jeden Fall, dass man höhere Kurvengeschwindigkeiten erreicht.
Beste Grüße
Olaf