Posted by: thory
Re: Umfrage: Wieviel Federung am Reiserad? - 07/19/03 04:03 PM
Hallo Pierre,
ich selbst bin ein fan von vollgefederten Rädern, habe ja auch 2 davon. Aber: lieber ein ungefedertes fahrrad in guter qualität als ein mittelmässiges vollgefedertes. Soll heissen: das ist auch eine frage der finanzen. Mit einem guten vollgefederten Rad kannst Du über feldwege auch dann deinen rhytmus weiter treten, wenn diese gröber werden. Ausserdem 'kleben' die räder besser am boden und springen nicht über jede wurzel, auch ein beitrag zur fahrsicherheit. Von daher ist die Federung eine Erleichterung und ein echter Gewinn. Ich bin lange genug ungefedert gefahren, kenne also die 'Gegenseite'.
Da ich leider für mich keine Möglichkeit sehe demnächst nach Asien oder Südamerika etc. zu kommen, habe ich mich auch nicht ernsthaft mit der Problematik der Ersatzteilversorgung in entlegenen Gegenden beschäftigt. Ich hörte wohl, dass H&S bikediscount da schon mal via UPS oder ähnliches sehr hilfreich waren - weiss das aber nicht genau. Wem Luftfederelemente zu heikel sind, kann ja auf Stahlfederelemente ausweichen.
Es wird immer der schön federnde stahrahmen angeführt. Ich habe ein Rennrad mit Stahlrahmen - (Marke de Rosa). Ausserdem hatte ich bis November 2002 ein Centurion 1-4-3 als Reiserad. Auch ein schöner Stahlrahmen. Und die sollen schön federn? Naja, liebe Stahlfans - hier darf jeder glauben was er mag.
Als Entscheidungsgrundlage für oder gegen eine Federung würde ich (wenn die finanzen egal bzw vorhanden sind) nehmen, ob unbefestigte Strassen für mich ein wesentliches Einsatzgebiet des Rades sind oder nicht. Um im Wesentlichen auf Teerstrassen zu fahren sind die vorteile einer federung gegenüber den Nachteilen (mitwippen im wiegetritt, gewicht) zu gering.
Ist es für Dich hingegen wichtig mit dem Reiserad ab vom Autoverkehr auf Schotterpisten und evtl Bergpfaden zu fahren, dann würde ich das Rad gefedert kaufen. Wobei ich dabei aber nicht das selbe Rad mal mit oder ohne Federung kaufen würde, sondern das gesamte Rad sollte auf den Einsatzzweck abgestimmt sein. Soll heissen, entweder ein gefedertes MTB artiges Reiserad (wie z.B. das Delite von r-m) oder ein ungefedertes Rennrad-artiges, da war das Centurion 1-4-3 gar nicht schlecht. Gibts sicherlich noch andere Marken, da wissen die 'Marktforscher' mehr. Die genannten kenne ich aus eigener Erfahrung.
Gruss
Thomas
ich selbst bin ein fan von vollgefederten Rädern, habe ja auch 2 davon. Aber: lieber ein ungefedertes fahrrad in guter qualität als ein mittelmässiges vollgefedertes. Soll heissen: das ist auch eine frage der finanzen. Mit einem guten vollgefederten Rad kannst Du über feldwege auch dann deinen rhytmus weiter treten, wenn diese gröber werden. Ausserdem 'kleben' die räder besser am boden und springen nicht über jede wurzel, auch ein beitrag zur fahrsicherheit. Von daher ist die Federung eine Erleichterung und ein echter Gewinn. Ich bin lange genug ungefedert gefahren, kenne also die 'Gegenseite'.
Da ich leider für mich keine Möglichkeit sehe demnächst nach Asien oder Südamerika etc. zu kommen, habe ich mich auch nicht ernsthaft mit der Problematik der Ersatzteilversorgung in entlegenen Gegenden beschäftigt. Ich hörte wohl, dass H&S bikediscount da schon mal via UPS oder ähnliches sehr hilfreich waren - weiss das aber nicht genau. Wem Luftfederelemente zu heikel sind, kann ja auf Stahlfederelemente ausweichen.
Es wird immer der schön federnde stahrahmen angeführt. Ich habe ein Rennrad mit Stahlrahmen - (Marke de Rosa). Ausserdem hatte ich bis November 2002 ein Centurion 1-4-3 als Reiserad. Auch ein schöner Stahlrahmen. Und die sollen schön federn? Naja, liebe Stahlfans - hier darf jeder glauben was er mag.
Als Entscheidungsgrundlage für oder gegen eine Federung würde ich (wenn die finanzen egal bzw vorhanden sind) nehmen, ob unbefestigte Strassen für mich ein wesentliches Einsatzgebiet des Rades sind oder nicht. Um im Wesentlichen auf Teerstrassen zu fahren sind die vorteile einer federung gegenüber den Nachteilen (mitwippen im wiegetritt, gewicht) zu gering.
Ist es für Dich hingegen wichtig mit dem Reiserad ab vom Autoverkehr auf Schotterpisten und evtl Bergpfaden zu fahren, dann würde ich das Rad gefedert kaufen. Wobei ich dabei aber nicht das selbe Rad mal mit oder ohne Federung kaufen würde, sondern das gesamte Rad sollte auf den Einsatzzweck abgestimmt sein. Soll heissen, entweder ein gefedertes MTB artiges Reiserad (wie z.B. das Delite von r-m) oder ein ungefedertes Rennrad-artiges, da war das Centurion 1-4-3 gar nicht schlecht. Gibts sicherlich noch andere Marken, da wissen die 'Marktforscher' mehr. Die genannten kenne ich aus eigener Erfahrung.
Gruss
Thomas