Posted by: Anonymous
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes - 12/13/08 06:32 AM
vom motorradvergleich halte ich mal gar nix, die anforderungen unterscheiden sich doch allzuheftig.
während eine fahrradgabel ständig auf druck belastet wird muß eine motorradgabel das vorderrad immer noch sicher auf der straße halten wenn es beim beschleunigen leicht wird, außerdem sind die bremskräfte und die geforderten federungs- und dämpfungseigenschaften doch ganz anders als beim unmotorisierten zweirad.
mein mopped hat schon ein recht vernünftiges fahrwerk aber state of the art ist was ganz anderes. nicht umsonst gibt es firmen, die die serientechnik aufwändig modifizieren um ansrech- und dämpfungsverhalten zu optimieren oder eigene technik zum austausch anbieten.
eine fahrwerksoptimierung mit zeitgemäßer technik nach dem neusten schrei mit allem was geht verschlingt auch bei serienmaschinen locker den preis eines gut ausgestatteten kleinwagens. nebenbei kostet auch eine mittelmäßige motorradgabel im laden deutlich mehr als die diskutierte kilo.
das oft angeführte argument, daß federungen am rad den bodenkontakt des rads fördern ist prinzipiell richtig aber nur für die leute relevant, die sich schluchten herunterstürzen. mir ist bisher nicht bekannt, daß jemand den weg verlassen hat weil sein vorderrad zu wenig haftung hatte (schnee, eis, sand und schmodder mal ausgeklammert, da hilft aber auch die federung nicht weiter).
nicht vergessen: wir sind hier bei tourenrädern.
bei ganz üblen schotterpisten fährt sich so ein gefedertes tourenrad sicher etwas leichter aber ansonsten stufe ich für mich die federung doch eher als komfortmerkmal ein.
darunter zählt für mich auch der wunsch, nicht durchgerüttelt zu werden.
ich verteufle gefederte räder nicht, verstehe nur nicht so ganz warum ständig mit aller waffengewalt missioniert werden muß. ich hab ein paar gefederte räder probegefahren und nur die mit den richtig teuren federgabeln fand ich gut. bevor ich aber ein drittel des radpreises für die gabel ausgebe lasse ich mir lieber irgendwas amputieren.
während eine fahrradgabel ständig auf druck belastet wird muß eine motorradgabel das vorderrad immer noch sicher auf der straße halten wenn es beim beschleunigen leicht wird, außerdem sind die bremskräfte und die geforderten federungs- und dämpfungseigenschaften doch ganz anders als beim unmotorisierten zweirad.
mein mopped hat schon ein recht vernünftiges fahrwerk aber state of the art ist was ganz anderes. nicht umsonst gibt es firmen, die die serientechnik aufwändig modifizieren um ansrech- und dämpfungsverhalten zu optimieren oder eigene technik zum austausch anbieten.
eine fahrwerksoptimierung mit zeitgemäßer technik nach dem neusten schrei mit allem was geht verschlingt auch bei serienmaschinen locker den preis eines gut ausgestatteten kleinwagens. nebenbei kostet auch eine mittelmäßige motorradgabel im laden deutlich mehr als die diskutierte kilo.
das oft angeführte argument, daß federungen am rad den bodenkontakt des rads fördern ist prinzipiell richtig aber nur für die leute relevant, die sich schluchten herunterstürzen. mir ist bisher nicht bekannt, daß jemand den weg verlassen hat weil sein vorderrad zu wenig haftung hatte (schnee, eis, sand und schmodder mal ausgeklammert, da hilft aber auch die federung nicht weiter).
nicht vergessen: wir sind hier bei tourenrädern.
bei ganz üblen schotterpisten fährt sich so ein gefedertes tourenrad sicher etwas leichter aber ansonsten stufe ich für mich die federung doch eher als komfortmerkmal ein.
darunter zählt für mich auch der wunsch, nicht durchgerüttelt zu werden.
ich verteufle gefederte räder nicht, verstehe nur nicht so ganz warum ständig mit aller waffengewalt missioniert werden muß. ich hab ein paar gefederte räder probegefahren und nur die mit den richtig teuren federgabeln fand ich gut. bevor ich aber ein drittel des radpreises für die gabel ausgebe lasse ich mir lieber irgendwas amputieren.