Posted by: Suppenpanscher
Re: Ende intensiver Verbundenheiten (zweifach geme - 07/08/08 12:32 PM
Lieber Eberhard ,
die Muffen Deines Patrias beeindrucken mich sehr .Da will ich gar nicht nachdenken was , wann und wie !
Zu Deiner Frage nach den Erfahrungen mit dem Intercontinental folgendes : Ich fahre seit fünf Jahren das delite - grey . Das mit dem vollen Weihnachtsbaumbehang .
Im Vorfeld meiner Reise 2006 - meine ursprüngliche Route war München - St. Peterburg - Murmansk - Nordkap - Dänemark - München , habe ich mich ausführlich und lang mit r + m unterhalten .Mein sehr verständnisvoller Ansprechpartner war der Peter Horsch .Wir sind gemeinsam alle von mir vorgebrachten Punkte durchgegangen . Er hat daraufhin nach Rücksprache mit seiner Technik verschiedene Modifikationen vorgeschlagen , und mich bei der Umsetzung sehr zuvorkommend und bestens unterstützt .
Auf meiner zehnwöchigen Reise hatte ich mit dem Rad auf unterschiedlichsten Wegstrecken ( Baltische Länder ! ) bis auf die gebrochene Spiralfeder des Kettenspanners keinen Defekt . Sonst fehlte nichts . Außer Luft , die ich insgesamt nur einmal nachgepumpt habe .
Anfangs war ich auch skeptisch wegen der geballten Ladung Technik , die im Extremfall mitten in der Pampa mit Bordmitteln sicher nicht einfach zu reparieren ist . Dazu kam - wie bei Dir - die anfängliche Reserviertheit gegenüber den 26 " Rädern .
Tatsache war dann , daß ich mit dem grey fast genauso entspannt und ergonomisch bequem zehn bis zwölf Stunden im Sattel verbrachte , wie auf meinem auf Maß gebauten RR vom Hugo Rickert .
Ich sehe da das Zusammenspiel von Vollfederung , hochwertiger und ausgetüftelter Technik , sowie den mit 4 - 5 bar aufgepumpten XR Trecking .
Nach meiner Rückkehr hab ich mich eingehend über meine Erfahrungen mit r + m ausgetauscht .
Jetzt am Intercontinental sind etliche konzeptionelle Änderungen vorgenommen : Als für mich am wichtigsten der rahmenfeste Gepäckträger mit den tiefgelegten Einhängestegen , der neue Hinterbau mit verbesserter Anlenkung des Federelementes , die neue Federgabel mit Freigabe für den faiv , das durch die Biegung handlicher ( schrittlicher ) gewordene Oberrohr und so weiter .
Die Bequemlichkeit und die Robustheit gegen Fahrdefekte ( Reifendurchschlag , Felgenbeschädigung usw. ) führe ich auf die Vollfederung zurück . Das ganze System ist einfach elastischer . Der Preis dafür ist halt , daß'd ein "Schlachtschiff
mit geballter Technik und Gewicht" hast ! Und der eigentliche Kaufpreis als Krönung oben drauf .
Mir ist es das im Nachhinein wert . Würde es auch wieder tun .
Obwohl ich mir so ein Rad auch nicht grad so aus dem Ärmel schütteln kann .
Wir haben genauso wie Du und die anderen Forumsmitglieder vor vielen Jahren mit einfachstem Material und vielen - aus heutiger Sicht abenteuerlichen - Notbehelfen die tollsten Touren gemacht . Da sind wir alle gleich .
Die Technik hat speziell in den letzten Jahren eine Entwicklungsstufe erreicht , von der wir früher nicht mal träumen konnten .
Wie Du schon geschrieben hast , bremst höchstens noch der Geldbeutel .
Und der bremst leider immer noch besser als die beste Scheibenbremse !
Viele Grüße ,
Dein
Werner
Suppenpanscher
P. S. Bekomme keine "Prämie" aus Darmstadt !
die Muffen Deines Patrias beeindrucken mich sehr .Da will ich gar nicht nachdenken was , wann und wie !
Zu Deiner Frage nach den Erfahrungen mit dem Intercontinental folgendes : Ich fahre seit fünf Jahren das delite - grey . Das mit dem vollen Weihnachtsbaumbehang .
Im Vorfeld meiner Reise 2006 - meine ursprüngliche Route war München - St. Peterburg - Murmansk - Nordkap - Dänemark - München , habe ich mich ausführlich und lang mit r + m unterhalten .Mein sehr verständnisvoller Ansprechpartner war der Peter Horsch .Wir sind gemeinsam alle von mir vorgebrachten Punkte durchgegangen . Er hat daraufhin nach Rücksprache mit seiner Technik verschiedene Modifikationen vorgeschlagen , und mich bei der Umsetzung sehr zuvorkommend und bestens unterstützt .
Auf meiner zehnwöchigen Reise hatte ich mit dem Rad auf unterschiedlichsten Wegstrecken ( Baltische Länder ! ) bis auf die gebrochene Spiralfeder des Kettenspanners keinen Defekt . Sonst fehlte nichts . Außer Luft , die ich insgesamt nur einmal nachgepumpt habe .
Anfangs war ich auch skeptisch wegen der geballten Ladung Technik , die im Extremfall mitten in der Pampa mit Bordmitteln sicher nicht einfach zu reparieren ist . Dazu kam - wie bei Dir - die anfängliche Reserviertheit gegenüber den 26 " Rädern .
Tatsache war dann , daß ich mit dem grey fast genauso entspannt und ergonomisch bequem zehn bis zwölf Stunden im Sattel verbrachte , wie auf meinem auf Maß gebauten RR vom Hugo Rickert .
Ich sehe da das Zusammenspiel von Vollfederung , hochwertiger und ausgetüftelter Technik , sowie den mit 4 - 5 bar aufgepumpten XR Trecking .
Nach meiner Rückkehr hab ich mich eingehend über meine Erfahrungen mit r + m ausgetauscht .
Jetzt am Intercontinental sind etliche konzeptionelle Änderungen vorgenommen : Als für mich am wichtigsten der rahmenfeste Gepäckträger mit den tiefgelegten Einhängestegen , der neue Hinterbau mit verbesserter Anlenkung des Federelementes , die neue Federgabel mit Freigabe für den faiv , das durch die Biegung handlicher ( schrittlicher ) gewordene Oberrohr und so weiter .
Die Bequemlichkeit und die Robustheit gegen Fahrdefekte ( Reifendurchschlag , Felgenbeschädigung usw. ) führe ich auf die Vollfederung zurück . Das ganze System ist einfach elastischer . Der Preis dafür ist halt , daß'd ein "Schlachtschiff
mit geballter Technik und Gewicht" hast ! Und der eigentliche Kaufpreis als Krönung oben drauf .
Mir ist es das im Nachhinein wert . Würde es auch wieder tun .
Obwohl ich mir so ein Rad auch nicht grad so aus dem Ärmel schütteln kann .
Wir haben genauso wie Du und die anderen Forumsmitglieder vor vielen Jahren mit einfachstem Material und vielen - aus heutiger Sicht abenteuerlichen - Notbehelfen die tollsten Touren gemacht . Da sind wir alle gleich .
Die Technik hat speziell in den letzten Jahren eine Entwicklungsstufe erreicht , von der wir früher nicht mal träumen konnten .
Wie Du schon geschrieben hast , bremst höchstens noch der Geldbeutel .
Und der bremst leider immer noch besser als die beste Scheibenbremse !
Viele Grüße ,
Dein
Werner
Suppenpanscher
P. S. Bekomme keine "Prämie" aus Darmstadt !