Posted by: rayno
Re: Schaltung/Rahmen - letzte Entsch. für neues Ra - 04/20/08 06:46 AM
Hallo Jo,
Du hast wohl nicht richtig gelesen! Ich schrieb, dass ich am Reiserad Felgenbremsen bevorzuge! Und das, obwohl ich inzwischen auch einige Erfahrungen mit Scheibenbremsen habe. Ich finde Felgenbremsen einfach genial aus dem Grund, weil man damit zum Bremsen Komponenten (die Felgen) benutzt, die man ohnehin am Rad hat und nicht zusätzliche Teile (die Bremsscheiben) anbauen muss. Ja, ja, jetzt kommt natürlich das Argument vom Abraspeln der Bremsflanken. Dazu kann ich nur sagen, dass ich in all den Jahrzehnten, die ich mit felgengebremsten Radern gefahren bin, noch nie eine Felge durchgebremst habe. Auch mit vom Bremsen heiß gelaufenen Felgen und Reifendefekten als Folge davon hatte ich noch nie Probleme; nicht als ich als Schüler vor 50 Jahren mit meinem Rabeneick in den Alpen unterwegs war, nicht mit meinen diversen Rennrädern auf Passabfahrten in Norwegen, den Pyrenäen und Alpen und natürlich auch nicht auf meinen Radreisen in den letzten Jahren mit meinem HS33-gebremsten schwerbeladenem Terra auf den Abfahrten vom norwegischen Fjell zum Fjord.
Dabei ist mir natürlich bewusst, dass Felgen (und Speichen) Verbrauchsartikel sind, die eine begrenzte Nutzungsdauer haben und daher regelmäßig (und nicht erst, wenn Defekte sichtbar sind) ausgetauscht werden müssen. Das gilt auch, wenn auf Scheiben gebremst wird.
Ich habe in den vielen Jahren, in denen ich Skandinavien unterwegs war, etlichen Radtouristen bei Defekten helfen können. Überwiegend natürlich bei Reifenpannen und Speichenbrüchen, aber auch bei etlichen Felgendefekten. Nie waren es durchgebremste Flanken, immer Risse oder Ausbrüche im Felgenboden, und das sowohl bei Felgenbremsen als auch bei Scheibenbremsen. Auch ein Rohloff-Hinterrad ist übrigens dagegen nicht gefeit. Auch da halten Felge und Speichen nicht ewig.
Lothar
Du hast wohl nicht richtig gelesen! Ich schrieb, dass ich am Reiserad Felgenbremsen bevorzuge! Und das, obwohl ich inzwischen auch einige Erfahrungen mit Scheibenbremsen habe. Ich finde Felgenbremsen einfach genial aus dem Grund, weil man damit zum Bremsen Komponenten (die Felgen) benutzt, die man ohnehin am Rad hat und nicht zusätzliche Teile (die Bremsscheiben) anbauen muss. Ja, ja, jetzt kommt natürlich das Argument vom Abraspeln der Bremsflanken. Dazu kann ich nur sagen, dass ich in all den Jahrzehnten, die ich mit felgengebremsten Radern gefahren bin, noch nie eine Felge durchgebremst habe. Auch mit vom Bremsen heiß gelaufenen Felgen und Reifendefekten als Folge davon hatte ich noch nie Probleme; nicht als ich als Schüler vor 50 Jahren mit meinem Rabeneick in den Alpen unterwegs war, nicht mit meinen diversen Rennrädern auf Passabfahrten in Norwegen, den Pyrenäen und Alpen und natürlich auch nicht auf meinen Radreisen in den letzten Jahren mit meinem HS33-gebremsten schwerbeladenem Terra auf den Abfahrten vom norwegischen Fjell zum Fjord.
Dabei ist mir natürlich bewusst, dass Felgen (und Speichen) Verbrauchsartikel sind, die eine begrenzte Nutzungsdauer haben und daher regelmäßig (und nicht erst, wenn Defekte sichtbar sind) ausgetauscht werden müssen. Das gilt auch, wenn auf Scheiben gebremst wird.
Ich habe in den vielen Jahren, in denen ich Skandinavien unterwegs war, etlichen Radtouristen bei Defekten helfen können. Überwiegend natürlich bei Reifenpannen und Speichenbrüchen, aber auch bei etlichen Felgendefekten. Nie waren es durchgebremste Flanken, immer Risse oder Ausbrüche im Felgenboden, und das sowohl bei Felgenbremsen als auch bei Scheibenbremsen. Auch ein Rohloff-Hinterrad ist übrigens dagegen nicht gefeit. Auch da halten Felge und Speichen nicht ewig.
Lothar