Posted by: Andreas
Re: Details über den neuen Schmidt-LED-Scheinwerfe - 02/23/08 11:40 PM
Hallo,
Ja, der Schalter ist ein Überbrückungsschalter. Aber das ist nicht alles:
Der "Z" ist einerseits komplett massefrei, die Befestigung liegt also nicht auf einem der beiden Kontakte. Dadurch wird die Serienschaltung erheblich vereinfacht und es gibt keine Probleme, wenn man an den "Haupt-E6" an Rücklicht anschließt.
Außerdem enthält er einen Kondensator zur Spannungsüberhöhung, wodurch bei der Serienschaltung bei geringerer Geschwindigkeit volles Licht vorhanden ist. Der bedeutet, dass man den den "Z" keinesfalls alleine betreiben darf, sonst brennt schon bei 3 km/h die Glühlampe durch.
Und wenn wir schon dabei sind: Den E6 gibt es auch als "B" wie blendfrei, ohne den Reflektorring. Der strahlt auch etwas nach hinten ab und kann blenden, wenn der Scheinwerfer im Blickfeld ist (speziell beim Liegerad).
Natürlich gibt es auch den E6-Z/B. Und um es ganz kompliziert zu machen, habe ich am Flux den E6-Z/B für hängende Befestigung, sodass der Reflektor um 180 Grad gedreht ist.
Übrigens sind E6 und E6-Z so konstruiert, dass der Ausfall der Glühlampe automatisch überbrückt wird, sodass bei einer Serienschaltung der verbleibende Scheinwerfer weiter leuchtet. Ich habe davon mehr als einmal profitiert, eine sehr schöne Lösung.
Zum E6-LED: LEDs brauchen eine geringere Spannung als Glühlampen, die Notwendigkeit einer Spannungsüberhöhung sinkt entsprechend. Wenn der E6-LED massefrei ist, dürfte einer Serienschaltung nichts im Weg stehen. Ob man so viel Licht benötigt und 200-240 EUR ausgeben will, ist eine andere Sache.
Gruß
Andreas
In Antwort auf: Mr. Q.C.
Das ist die Zusatz-Version, bei der der eingebaute Schalter anders geschaltet ist, sodass man ihn als zweiten Scheinwerfer in Serie schalten kann.
Ja, der Schalter ist ein Überbrückungsschalter. Aber das ist nicht alles:
Der "Z" ist einerseits komplett massefrei, die Befestigung liegt also nicht auf einem der beiden Kontakte. Dadurch wird die Serienschaltung erheblich vereinfacht und es gibt keine Probleme, wenn man an den "Haupt-E6" an Rücklicht anschließt.
Außerdem enthält er einen Kondensator zur Spannungsüberhöhung, wodurch bei der Serienschaltung bei geringerer Geschwindigkeit volles Licht vorhanden ist. Der bedeutet, dass man den den "Z" keinesfalls alleine betreiben darf, sonst brennt schon bei 3 km/h die Glühlampe durch.
Und wenn wir schon dabei sind: Den E6 gibt es auch als "B" wie blendfrei, ohne den Reflektorring. Der strahlt auch etwas nach hinten ab und kann blenden, wenn der Scheinwerfer im Blickfeld ist (speziell beim Liegerad).
Natürlich gibt es auch den E6-Z/B. Und um es ganz kompliziert zu machen, habe ich am Flux den E6-Z/B für hängende Befestigung, sodass der Reflektor um 180 Grad gedreht ist.
Übrigens sind E6 und E6-Z so konstruiert, dass der Ausfall der Glühlampe automatisch überbrückt wird, sodass bei einer Serienschaltung der verbleibende Scheinwerfer weiter leuchtet. Ich habe davon mehr als einmal profitiert, eine sehr schöne Lösung.
Zum E6-LED: LEDs brauchen eine geringere Spannung als Glühlampen, die Notwendigkeit einer Spannungsüberhöhung sinkt entsprechend. Wenn der E6-LED massefrei ist, dürfte einer Serienschaltung nichts im Weg stehen. Ob man so viel Licht benötigt und 200-240 EUR ausgeben will, ist eine andere Sache.
Gruß
Andreas