Posted by: Flachfahrer
Re: Licht am Rad - 12/03/07 11:06 AM
In Antwort auf: Kogaradler
ist noch lange nicht gesagt, dass ein bisschen mehr gleich den Schrottungsvorgang einleuten.
Nee, schrotten kann man damit nix. Die nabe kann sich dann aber u.U. schwer drehen, eben " wie mit angezogener handbremse".
Da klemmt dann wohl bloß irgendeine kunstoffscheibe. Wenn man dann einen halben tag in der ebene gefahren ist, als würde man 8% steigung mit 20 kg gepäck hoch kurbeln, hat sich das problem "wieder eingeschliffen" und die nabe dreht sich wieder leicht.
Nur finde ich das nicht besonders praxisgerecht und greife dann im zweifelsfall doch auf die konkurrenz zurück. Die haben wesentlich einfacher aufgebaute generatoren und "rückständige" konuskugellager, aber dafür sind sie auch angenehm preiswert.
Von den theoretischen nachteilen der konuskugellager habe ich in der praxis noch nichts bemerkt.
Grob geschätzt vier jahre lang bin ich mit einem HaBeNix gefahren (alltagsbetrieb und wochenendtouren). Da pumpe ich in einem 20"-rad bis zu 18 watt in den dynamo, nicht so schön.
Aber die einstellmuttern für die konuskuggellager hatten noch keine berührung mit einem maulschlüssel.
Seit frühling fahre ich mit einem DH-3D-71. Bisher gibt's nix zu meckern und ich hoffe ja, dass das so bleibt.

Ich hatte bisher einmal ein "problem" mit einem konuskuggellager, hinten links in der Inter 8. Da haben die kugeln einen kunststoffkäfig ... oder kugelring oder wie sich das nennt ... und der war zerbrochen. Da ich nicht wusste, wie lange ich schon mit diesem zerbrochenen kunststoffring gefahren war, fuhr ich dann damit auch noch die zwei tage, bis das ersatzteil da war.
Alles halb so wild ...
MfG