Posted by: Andreas
Re: Leuchtdiode in Halogenbirnensockel - 10/30/07 08:35 AM
Hallo Alexander,
Der Unterschied ist, dass Scheinwerfer einen bestimmten Lichtkegel haben müssen. Dieser ist einerseits von Reflektor und der Streuscheibe abhängig und andererseits von der Position des Glühfadens im Scheinwerfer. Es hat seinen Grund, dass man Halogenbirnen nur in einer bestimmten Ausrichtung in den Scheinwerfer einsetzen kann.
Leuchtdioden hingegen haben keinen längliche Leuchtfaden, sondern mehr oder weniger ebene Fläche, bei vielen Leuchtdioden sitzt eine einfache Linse auf der Leuchtfläche.
Ein Halogenscheinwerfer, der mit einer LED betrieben wird, ändert zwangsläufig seinen Lichtkegel. Meist wird die beleuchtete Fläche diffus, es gibt keine scharfen Grenzen mehr. Bei Stirnlampen spielt das keine große Rolle, da sie eher für kurze Entfernung verwendet werden, also z.B. Zelt aufbauen oder Spagetti kochen. Bei Fahrradscheinwerfern führt das in der Regel dazu, dass der Lichtkegel unbrauchbar zum Radfahren wird.
Allerdings kann man mit einer exakten, individuell für den Scheinwerfer positionierten Leuchtdiode den ursprünglichen Lichtkegel recht gut hinbekommen. Siehe Touchdown von Olaf Schultz. Ulli Horlacher hat ähnliche Scheinwerfer gebaut.
Gruß
Andreas
In Antwort auf: Rad-Lexl
Bei Lauche & Maas stehen solche Austausch-LEDs mit wahlweise Schraub- und Stecksockel (1-Watt Luxeon, für 3V, 4,5V und 6V) bereits seit Frühjahr 2007 im Katalog. Kosten da aber leider knapp 20 Euro.
Sind 'offiziell' für Stirnlampen, aber was soll daran anders sein?
Sind 'offiziell' für Stirnlampen, aber was soll daran anders sein?
Der Unterschied ist, dass Scheinwerfer einen bestimmten Lichtkegel haben müssen. Dieser ist einerseits von Reflektor und der Streuscheibe abhängig und andererseits von der Position des Glühfadens im Scheinwerfer. Es hat seinen Grund, dass man Halogenbirnen nur in einer bestimmten Ausrichtung in den Scheinwerfer einsetzen kann.
Leuchtdioden hingegen haben keinen längliche Leuchtfaden, sondern mehr oder weniger ebene Fläche, bei vielen Leuchtdioden sitzt eine einfache Linse auf der Leuchtfläche.
Ein Halogenscheinwerfer, der mit einer LED betrieben wird, ändert zwangsläufig seinen Lichtkegel. Meist wird die beleuchtete Fläche diffus, es gibt keine scharfen Grenzen mehr. Bei Stirnlampen spielt das keine große Rolle, da sie eher für kurze Entfernung verwendet werden, also z.B. Zelt aufbauen oder Spagetti kochen. Bei Fahrradscheinwerfern führt das in der Regel dazu, dass der Lichtkegel unbrauchbar zum Radfahren wird.
Allerdings kann man mit einer exakten, individuell für den Scheinwerfer positionierten Leuchtdiode den ursprünglichen Lichtkegel recht gut hinbekommen. Siehe Touchdown von Olaf Schultz. Ulli Horlacher hat ähnliche Scheinwerfer gebaut.
Gruß
Andreas