Posted by: gerold
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad - 10/24/07 06:29 AM
In Antwort auf: kendooo
Wäre bei dem ganzen Bremsenproblemen nicht eine mechanische scheibe wie die BB Road ne Alternative,
Ich glaube auch, dass das die Zukunft ist - dzt. gibt es halt nur eine geringe Auswahl an geeigneten Rahmen und Gabeln- da ich in nächster Zeit kein neues ReiseRR aufbauen werden, schaut es so aus, als ob mich die Mini-V-Brakes noch einige Zeit begleiten werden...
@zwerginger + ex-4158: ihr habt beide recht. Klar, dass die Wahl des Radtyps von der Radreise abhängt - bei meiner geplanten offroad-Atlas-Tour nächsten Frühling bin ich garantiert mit dem MTB unterwegs (ich hab auch schon einige MTB-Marathons und Alpentouren etc. hinter mir und glaube gut einschätzen zu können, wo die Sinnhaftigkeit des Radonneurs aufhört und die des MTB einsetzt).
Nicht jeder hier verfügt über eine so reiche Rad-Auswahl wie ich - die These in diesem Thread war halt, dass für die überwiegende Mehrheit der mitteleuropäischen Radreisenden, die sich auf europäischen Straßen, Schotterwegen oder beschilderten Radrouten fortbewegen, der Radonneur der am universellsten einsetzbare und somit geeigneste Radtyp wäre. Wenn manch Leser eine Probefahrt auf einem solchen oder gar die Anschaffung aufgrund der hier vorgebrachten Argumente in Erwägung zieht, hätte der Thread schon Sinn gemacht, getreu nach dem Motto "wer einen Radler rettet, rettet die ganze Radwelt" - Ironie aus...
Mit dem Surly-Rad mit Breitreifen (Foto ein paar Beiträge weiter oben) würde ich sofort zu einer Welt-Umradlung aufbrechen, dem sind dann wirklich nur mehr auf Schlammpisten oder Geröllhalden Grenzen gesetzt.
Gute Fahrt wünscht Gerold