Posted by: Andreas
Erste, etwas ernüchternde Liegerad-Eindrücke - 04/01/07 07:37 AM
Hallo Olaf,
Ja. Nimm den Pedalkraft-Brillenspiegel. Während man beim aufrechten Rad mal mehr nach oben und mal mehr nach unten schaut, guckt man beim Liegerad eigentlich immer gerade nach vorne, also Kopfbewegungen nach oben/unten sind minimal. Und genau deswegen ist ein am Kopf (bzw. an der Brille) befestigter Spiegel sehr gutz nutzbar. Um direkt nach hinten zu schauen, recht eine Augenbewegung, der Kopf kann so bleiben. Durch das Drehen des Kopfes kann man sehr gut in andere Richtungen gucken, auch für Spurwechsel nach rechts oder bei Einmündungen mit spitzen Winkeln.
Ja, das ist Gewöhnungssache. Probier auch das Flux C-500.
Wie Du schon schreibst, das kann nur bei engen Kurven passieren, also nicht bei normaler Fahrt, wohl aber bei Rangiermanövern. Wie stark das ist, hängt von Deiner Beinlänge ab. Man kann die Ferse anheben, dann passiert das deutlich seltener. Oder man klickt den kurvenäußeren Fuß aus und pedaliert nur mit dem anderen Fuß am die enge Kurve. Aber wie gesagt, bei normaler Fahrt kommt das nicht vor.
Das ist einfach so. Man kann sich mit dem Liegerad kaum durch Stau-Autos durschlängeln, mal rechts vorbei, dann wieder links, schnell den Bürgersteig hoch, um das Verkehrsschild herum, wieder auf die Straße usw.
Allerdings kann man mit dem Liegerad auf der Stelle drehen: Hintere Bremse fest anziehen, beide Füße auf die Straße drücken und damit das Vorderrad anheben, dann dieses ein Stück daneben wieder abstellen.
Gruß
Andreas
In Antwort auf: redfalo
Störend finde ich auch, dass man sich nicht mehr umdrehen kann, um mit einem Blick zu sehen, was hinter einem passiert. Ich fahre zwar auch beim Upright auf Touren mit Spiegel, aber nur noch darauf angewiesen zu sein, wäre auf jeden Fall eine Umstellung.
Ja. Nimm den Pedalkraft-Brillenspiegel. Während man beim aufrechten Rad mal mehr nach oben und mal mehr nach unten schaut, guckt man beim Liegerad eigentlich immer gerade nach vorne, also Kopfbewegungen nach oben/unten sind minimal. Und genau deswegen ist ein am Kopf (bzw. an der Brille) befestigter Spiegel sehr gutz nutzbar. Um direkt nach hinten zu schauen, recht eine Augenbewegung, der Kopf kann so bleiben. Durch das Drehen des Kopfes kann man sehr gut in andere Richtungen gucken, auch für Spurwechsel nach rechts oder bei Einmündungen mit spitzen Winkeln.
Zitat:
wobei die Streetmachine mir vom Fahrverhalten und Sitzposition (etwas höher) am besten gefallen hat. Das S-800 war dagegen vom Fahrverhalten ziemlich wackelig, was sich aber bestimmt im Laufe der Zeit legen würde.
Ja, das ist Gewöhnungssache. Probier auch das Flux C-500.
Zitat:
Störend fand ich, dass man in engen Kurven mit den Hacken das Vorderrad berührt. Angeblich gewöhnt man sich auch daran, aber ich weiß nicht...
Wie Du schon schreibst, das kann nur bei engen Kurven passieren, also nicht bei normaler Fahrt, wohl aber bei Rangiermanövern. Wie stark das ist, hängt von Deiner Beinlänge ab. Man kann die Ferse anheben, dann passiert das deutlich seltener. Oder man klickt den kurvenäußeren Fuß aus und pedaliert nur mit dem anderen Fuß am die enge Kurve. Aber wie gesagt, bei normaler Fahrt kommt das nicht vor.
Zitat:
Auch beim Fahrverhalten hatte ich das Gefühl, dass die Liegeräder deutlich weniger wendig sind als Uprights - Wendekreis usw. sind deutlich größer.
Das ist einfach so. Man kann sich mit dem Liegerad kaum durch Stau-Autos durschlängeln, mal rechts vorbei, dann wieder links, schnell den Bürgersteig hoch, um das Verkehrsschild herum, wieder auf die Straße usw.
Allerdings kann man mit dem Liegerad auf der Stelle drehen: Hintere Bremse fest anziehen, beide Füße auf die Straße drücken und damit das Vorderrad anheben, dann dieses ein Stück daneben wieder abstellen.
Gruß
Andreas