Posted by: Peter Lpz
Re: Neue "Leichtbau Rohloff" - 12/24/06 10:13 PM
Lieber Onkel PeLu,
es ist mir bekannt, dass es die alte Version weiter geben wird, was mich auch sehr zufrieden stellt. Ich habe ja auch nicht an der alten sondern an der neuen herumgemäkelt(ohne sie zu kennen natürlich) Ich lehne die Leichtbauvariante auch nicht ab, sondern habe nur geschrieben, warum ich sie nicht kaufen würde, dazu kommt, dass ich schon eine alte habe, die mich weitgehend zufriedenstellt. Für mich als Reiseradler spielen die möglichen 500g Gewichtsersparnis auch keine Rolle, weil ich mir über die Feiertage mindestens 3kg anfressen werde und die auch klaglos mit mir rumschleppen muss.
Dein Eindruck, dass die neue Nabe die gleiche Zuverlässigkeit aufweist, wie die alte darf ich ja wohl als ebenso dussliges Geschwätz wie mein Genörgel werten, da wir das Gerät ja beide noch nicht kennen. Lassen wir also die Zeit für uns arbeiten.
Was mein Gemecker am Drehgriff angeht, so kann ich von zwei Rädern die ich selbst gefahren bin und von einigen Mitfahrern des Erzgeirgsmarathon berichten, die exakt das gleiche Problem hatten. Mein edles Ross, mit geschlossen verlegten Zügen hatte dieses Problem in Neuseeland durch hohe Luftfeuchte und Dreck. Ich konnte nach ca. 8.000 km den Drehgriff nur noch mit Handschuh schalten und erwischte durch die hohen Schaltkräfte meist gleich 2 oder 3 Gänge auf einmal, sehr lästig! Nach 10.000km war der Urlaub zu Ende und der Drehgriff fast völlig unbrauchbar. Gewartet habe ich die Züge nicht, habe auch den Anspruch, dass hier irgendwann ein dichtes System gebastelt wird.
Beim zweiten Beispiel handelt es sich um ein 28" Mountain - Bike meines verehrten Fahrradfritzen(von mir sehr geschätzt), das ich mir geliehen hatte um am Erzgebirgsmarathon teilzunehmen. Am Start befand sich dieses Ross in einem tadellosen Pflegezustand, es hatte den ganzen Tag ordentlich geregnet, war schlammig und rutschig, ich bin nicht auf die Schnauze gefallen, habe aber auf 74km zwei Sätze Bremsen verschlissen und die Nabe war praktisch nicht mehr zu schalten, weil die Züge komplett versifft waren, praktisch das gleiche Problem wie bei Kettenschaltungen, die Nabe hat super funktioniert, aber die Ansteuerung ist einfach
! Nach meiner Auffassung muss dieses Problem relativ leicht zu lösen sein, es ist mir auch viel wichtiger als eine Leichtbauvariante. Beide Fahrräder sind vom von mir hochgeschätzten Fahrradfritzen montiert, Montagefehler schließe ich daher aus. Wartungsfehler kann es nicht geben, weil das gute Stück ja angeblich wartungsfrei ist. Den Drehgriff mit ca. 100.000km halte ich für ein Gerücht, maximal auf dem Hometrainer erreichbar.
Tschiriou der Peter
P.S warum darf man nicht Schei.. schreiben?
es ist mir bekannt, dass es die alte Version weiter geben wird, was mich auch sehr zufrieden stellt. Ich habe ja auch nicht an der alten sondern an der neuen herumgemäkelt(ohne sie zu kennen natürlich) Ich lehne die Leichtbauvariante auch nicht ab, sondern habe nur geschrieben, warum ich sie nicht kaufen würde, dazu kommt, dass ich schon eine alte habe, die mich weitgehend zufriedenstellt. Für mich als Reiseradler spielen die möglichen 500g Gewichtsersparnis auch keine Rolle, weil ich mir über die Feiertage mindestens 3kg anfressen werde und die auch klaglos mit mir rumschleppen muss.
Dein Eindruck, dass die neue Nabe die gleiche Zuverlässigkeit aufweist, wie die alte darf ich ja wohl als ebenso dussliges Geschwätz wie mein Genörgel werten, da wir das Gerät ja beide noch nicht kennen. Lassen wir also die Zeit für uns arbeiten.
Was mein Gemecker am Drehgriff angeht, so kann ich von zwei Rädern die ich selbst gefahren bin und von einigen Mitfahrern des Erzgeirgsmarathon berichten, die exakt das gleiche Problem hatten. Mein edles Ross, mit geschlossen verlegten Zügen hatte dieses Problem in Neuseeland durch hohe Luftfeuchte und Dreck. Ich konnte nach ca. 8.000 km den Drehgriff nur noch mit Handschuh schalten und erwischte durch die hohen Schaltkräfte meist gleich 2 oder 3 Gänge auf einmal, sehr lästig! Nach 10.000km war der Urlaub zu Ende und der Drehgriff fast völlig unbrauchbar. Gewartet habe ich die Züge nicht, habe auch den Anspruch, dass hier irgendwann ein dichtes System gebastelt wird.
Beim zweiten Beispiel handelt es sich um ein 28" Mountain - Bike meines verehrten Fahrradfritzen(von mir sehr geschätzt), das ich mir geliehen hatte um am Erzgebirgsmarathon teilzunehmen. Am Start befand sich dieses Ross in einem tadellosen Pflegezustand, es hatte den ganzen Tag ordentlich geregnet, war schlammig und rutschig, ich bin nicht auf die Schnauze gefallen, habe aber auf 74km zwei Sätze Bremsen verschlissen und die Nabe war praktisch nicht mehr zu schalten, weil die Züge komplett versifft waren, praktisch das gleiche Problem wie bei Kettenschaltungen, die Nabe hat super funktioniert, aber die Ansteuerung ist einfach

Tschiriou der Peter
P.S warum darf man nicht Schei.. schreiben?