...na ja und wie oft macht jemand den "Doppelblindtest" einer Rohloff gegen XT?
Man kann auch einen Dreifachblindtest machen, nur hat es keinen Sinn. Wenn es um hundertstel und tausendstel Sekunden geht, dann sieht man es eh an der Zeit. Grade bei uns (und beim Alltagsradel) gibt es ja soviele Unmeßbarkeiten. Wie soll man die Bewerten? Wartungsarmut gegen 1% Wirkungsgrad? Wie Rohloff ja selber schreibt, muß man den Gesamtwirkungsgrad des Systems betrachten. Also inklusive Fahrerin. Und die Muskulaturwirkungsgrade hängen stark vom passenden Gang ab. Das ist schnell in ganz anderen Bereichen als unsere einzelnen Prozentpunkte. Und wenn eine Person den Eindruck hat, die Nabe bremst, dann wird sich diese halt ned wohlfühlen und schon deshalb mglw. langsamer sein. Und wem engere Abstufungen abgehn, den wird es auch stören. Wem wieder die gleichen Stufen ohne Denken gefallen (wie mir) wird es umgekehrt gehn. Oder der schnellere Gangwechsel in den niedrigsten Gängen. Wie ich ja schon öfters schrieb, ist die geräuschkulisse ja eigentlcih was lustiges. Viele Menschen haben den Eindruck, die Verluste hören zu können. Hätte St. Bernhard aber schrägverzahnte Zahnräder genommen (von anderen technsichen Zwängen abgesehn) wäre die Nabe wesentlich leiser, hätte aber mehr Verluste. Vermutlich liefe sie dann aber 'psychologisch' leichter. Mich in persona stören z.B. die ganz kleinen Ritzel wie 9,10,11 die man bei kleinen Laufrädern oft benötigt. Mit einer Getriebenabe hab ich gleiche Gänge die wunderbar sanft laufen (und vermutlich soagr einen höheren Wirkungsgrad haben). Andere z.B. merken die Unrundigkeit nicht. Wie man es macht, ist es verkehrt. So nebenbei gibt es ja sogar einen HPV Weltrekordler der die Speedhub drin hat. Allzuschlecht kann es da dann wohl mit den Verlusten nicht ausschaun.