Re: Dynosys LightSpin

Posted by: HeinzH.

Re: Dynosys LightSpin - 12/07/02 07:54 PM

Moin Listies,

am 9.11.02 schrieb ich unter anderem:



Folgendes ist beim Einbau in ein Flux V200 (ADFC-Fahrrad des Jahres 1999) zu beachten:

-die rechte Schutzblechstrebe muß ausgebaut, ca. 8cm von unten um ca. 35° abgewinkelt werden und kann dann wieder eingebaut werden. Der etwas voluminöse LightSpin hat nun genügend Platz.

-die Zenerdiode des Scheinwerfers muß entfernt werden, da sie sich sonst in Rauch auflösen kann. Statt der
2,4 Watt Halogenbirne kann auch eine solche von 3 Watt bis 5 Watt eingebaut werden. Dies betrifft allerdings nicht die akkugepufferte "plus"-Version!

Der erste Test:

1. Es ist bis ca. 30 km/h kaum ein Unterschied zwischen "Dynamo weggeklappt" und "Dynamo angelegt" zu spüren.
2. Ab ca. 10 km/h ist der Scheinwerfer "voll da"
3. Als Geräusch ist nur ein sehr leises, feines, gleichmäßiges Surren vernehmbar.

Erstes Fazit, der Dynosys Lightspin ist eine einspeichfreie und damit preiswerte Alternative zum Shimano Nabendynamo, dem er betreffs Wirkungsgrad weit überlegen ist.


Soeben, also fast vier Wochen später, habe ich in den Scheinwerfer eine 6 Volt/4,2 Watt-Halogenlampe eingebaut und wir haben eine kurze Probefahrt unternommen:
Subjektiv
-ist der Scheinwerferkegel nun deutlich heller als vorher
-lief der Dynosys genauso leicht (und leise) wie vorher mit der 2,4 Watt Lampe.

Da der Dynosys 4,8 Watt leistet, kann zusätzlich auch noch ein zeitgemäßes Diodenrücklicht betrieben werden

Die ersten längeren Regenfahrten führten bisher zu keinem Durchrutschen dieses neuzeitlichen Seitenläufergenerators. Falls es demnächst Schnee- und Eiserfahrungen mit dem Dynosys gibt- wir werden berichten.

Gruß aus MS,
HeinzH.