Posted by: MarkusHH
Re: Wirtschaftlichkeit Kettenschaltung - 03/19/06 10:49 AM
In Antwort auf: mooselem
Stimmt nur bedingt. Die benötigte Kettenlänge ist abhängig von der größten und kleinsten Anzahl der Zähne von Kurbel und Ritzelpaket und vom Abstand Tretlager zur Hinterachse.
Gruß Wolfgang
Bernd, jetzt lass Dich mal nich kirre machen - bei nicht wenigen Rädern mit Standard-Komponenten (die üblichen Shimano-Kurbeln plus Ritzeln bis 32 oder 34 Zähne, wie sie am Trekkingrad üblich sind) passt die Kettenlänge aus der Packung ganz gut. Nach dem Drauflegen und zusammenklicken der Kette (mehr isses wirklich nicht) einfach mal das kleinste Kettenblatt vorne mit einem mittleren Ritzel hinten schalten. Wenn dann der Kettenspanner (Schaltwerkskäfig) nicht mehr spannt, sondern am Anschlag ist und die Kette durchhängt, kannst Du immer noch ablängen. Zum Auftrennen der alten Kette wirst Du eh einen Kettennieter benötigen.
Und wenn Du das Ganze mal praktisch verfolgen willst: Wenn dieses XXXXXX-Wetter endlich vorbei ist, werde ich bei meiner Winter-Möhre und/oder Faltrad mal eine neue Kette auflegen. Kann ich gerne in der Mittagspause in der Innenstadt (Gänsemarkt, oder wo Du magst) machen - dann siehst Du mal, wie einfach das ist. Die beiden Methoden (Shimano: Montagestift; SRAM: Kettenschloß) kannst Du dann auch gleich begutachten.
Herzlichen Gruß
Markus