Posted by: Dittmar
Re: Mit dem MTB zum Nordkap - 02/09/06 04:24 PM
Was hier nur indirekt zur Sprache kam ist der Zustand von Kette und Ritzel. Bei so einer Tour kommen schnell 5000 - 600 km zusammen (oder mehr), bei mir waren es letztes jahr ab hamburg 6090 km, und in Schweden sind wir noch ca. 550 km per Zug gefahren und sind auf dem Rückweg nur bis Göteborg gekommen.
Eine neue Kette und ein neuer Ritzelsatz ist da schön von Nöten, gerade die Shimanotechnologie ist ja niocht gerade die dauerhaltbarste. Letztes Jahr hatte ich gute Erfahrungen mit einem Ultegra Ritzelsatz und einer Campa Recordkette, mein Mitfahrer hatte alles komplett XT. Auf früheren Tozren hatte ich mit billigeren Kränzen und Ketten teilweise schon nach 3000 km, natürlich mit Wasser und Dreckeinfluss, eine leicht knackenden Antrieb.
Zum Wind, die Frage finde ich lustig, denn man fährt ja nicht gerade in das Hochsommergebiet. Allerdings gab es in den letzten Jahren oft schöne Sommer auch gerade imNorden. Meine persönlichen Erfahrungen sind, dass in Scheden tendenzmäßig der Wind eher aus südlichen Richtungen weht, er hat uns schon mal so einige Tage vorangeschoben (in unterschiedlichen Jahren), in Norwegen hatte ich bisher die gleiche Tendenz, aber gerade an der Küste mit mehr Ausnahmen.
Im Norden ist bei schlechtem Wetter fast immer Gegenwind, die Strecke Kiruna-Narvik bin ich 2 mal gefahren und habe vielmals den konstanten Gegenwind von 4-6 Windstärken verflucht. Da hat man wirklich viel zu tun und 90 km sind so anstregend wie sonst mehr als 140 km.
Letztes Jahr habe ich meine Route so gestaltet, dass ich im Norden von West nach Ost fahre, denn bei schlechtem Wetter Gegenwind aus dem Westen zu haben kann sehr ätzend sein, bei gutem Wetter Gegenwind zu haben, ist besser ertäglich. Die Rechnung ist in etwa aufgegangen, ein Berliner Kumpel ist andersherum gefahren und hatte auch Glück, da er den meisten Teil der Nordstrecke in einer Schönwetterperiode gefahren ist.
Eine neue Kette und ein neuer Ritzelsatz ist da schön von Nöten, gerade die Shimanotechnologie ist ja niocht gerade die dauerhaltbarste. Letztes Jahr hatte ich gute Erfahrungen mit einem Ultegra Ritzelsatz und einer Campa Recordkette, mein Mitfahrer hatte alles komplett XT. Auf früheren Tozren hatte ich mit billigeren Kränzen und Ketten teilweise schon nach 3000 km, natürlich mit Wasser und Dreckeinfluss, eine leicht knackenden Antrieb.
Zum Wind, die Frage finde ich lustig, denn man fährt ja nicht gerade in das Hochsommergebiet. Allerdings gab es in den letzten Jahren oft schöne Sommer auch gerade imNorden. Meine persönlichen Erfahrungen sind, dass in Scheden tendenzmäßig der Wind eher aus südlichen Richtungen weht, er hat uns schon mal so einige Tage vorangeschoben (in unterschiedlichen Jahren), in Norwegen hatte ich bisher die gleiche Tendenz, aber gerade an der Küste mit mehr Ausnahmen.
Im Norden ist bei schlechtem Wetter fast immer Gegenwind, die Strecke Kiruna-Narvik bin ich 2 mal gefahren und habe vielmals den konstanten Gegenwind von 4-6 Windstärken verflucht. Da hat man wirklich viel zu tun und 90 km sind so anstregend wie sonst mehr als 140 km.
Letztes Jahr habe ich meine Route so gestaltet, dass ich im Norden von West nach Ost fahre, denn bei schlechtem Wetter Gegenwind aus dem Westen zu haben kann sehr ätzend sein, bei gutem Wetter Gegenwind zu haben, ist besser ertäglich. Die Rechnung ist in etwa aufgegangen, ein Berliner Kumpel ist andersherum gefahren und hatte auch Glück, da er den meisten Teil der Nordstrecke in einer Schönwetterperiode gefahren ist.