Posted by: Anonymous
Re: Pulverbeschichtung. - 11/14/01 09:07 AM
Das Thema "Feuerverzinken" und ähnliche Verfahren habe ich vor einigen Jahren für mich durchgespielt (mit weniger guten Erfahrungen).
Beim Feuerverzinken wird der Rahmen in ein Tauchbad (ca 450 Grad) gesteckt. Und bei der Temperatur muss damit gerechnet werden, dass vor allem konifizierte Rohre einen Teil ihrer positiven Eigenschaften verlieren. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sich der Rahmen verzieht und zu guter Letzt ist der Materialauftrag durch Feuerverzinken teilweise unregelmässig und kann eine recht rauhe Oberfläche (vor allem an Kanten und Ecken) ergeben. Der grosse Vorteil wäre, das auch die Innenseite der Rohre geschützt wären, was bei anderen üblichen Rostschutzmassnahmen nicht der Fall ist.
Das Feuerverzinken preislich günstig wäre, ist anzunehmen, dass die Fahrradhersteller diese Möglichkeit bei Eignung schon länger entdeckt hätten.
Ich habe mich dann für Veralisieren (Hartvernickeln) entschieden. Dieses galvanische Verfahren hat aber, wie übrigens auch Hartverchromen, den Nachteil, dass es an Gewindeanfängen und Rohrabschlüssen merklich mehr Material aufträgt als an der Rohroberfläche. Somit musste ich alle Gewinde nachschneiden und auch die Rohreingänge (Satelrohr, Steuerrohr) mühsam nachbearbeiten damit ich mein Rad überhaupt zusammensetzen konnte.
Die Oberfläche habe ich dann gebürstet, was ihr ein leicht mattes und edles Aussehen gab.
Über das Langzeitverhalten dieses Rostschutzes kann ich leider nichts aussagen, denn das Rad würde mir ein halbes Jahr später gestohlen (hat vermutlich etwas zu edel ausgesehen....).
Die besten Langfristerfahrungen habe auch ich (nicht nur Bereich Fahrad) mit Pulverbeschichtungen gemacht. .
Beim Feuerverzinken wird der Rahmen in ein Tauchbad (ca 450 Grad) gesteckt. Und bei der Temperatur muss damit gerechnet werden, dass vor allem konifizierte Rohre einen Teil ihrer positiven Eigenschaften verlieren. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sich der Rahmen verzieht und zu guter Letzt ist der Materialauftrag durch Feuerverzinken teilweise unregelmässig und kann eine recht rauhe Oberfläche (vor allem an Kanten und Ecken) ergeben. Der grosse Vorteil wäre, das auch die Innenseite der Rohre geschützt wären, was bei anderen üblichen Rostschutzmassnahmen nicht der Fall ist.
Das Feuerverzinken preislich günstig wäre, ist anzunehmen, dass die Fahrradhersteller diese Möglichkeit bei Eignung schon länger entdeckt hätten.
Ich habe mich dann für Veralisieren (Hartvernickeln) entschieden. Dieses galvanische Verfahren hat aber, wie übrigens auch Hartverchromen, den Nachteil, dass es an Gewindeanfängen und Rohrabschlüssen merklich mehr Material aufträgt als an der Rohroberfläche. Somit musste ich alle Gewinde nachschneiden und auch die Rohreingänge (Satelrohr, Steuerrohr) mühsam nachbearbeiten damit ich mein Rad überhaupt zusammensetzen konnte.
Die Oberfläche habe ich dann gebürstet, was ihr ein leicht mattes und edles Aussehen gab.
Über das Langzeitverhalten dieses Rostschutzes kann ich leider nichts aussagen, denn das Rad würde mir ein halbes Jahr später gestohlen (hat vermutlich etwas zu edel ausgesehen....).
Die besten Langfristerfahrungen habe auch ich (nicht nur Bereich Fahrad) mit Pulverbeschichtungen gemacht. .