Posted by: mannimeter
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten - 11/09/05 01:21 AM
Hallo Theodor,
also das mit Kaffesatz und Pendel hab ich mir vorgemerkt für meine Versuchsreihe. Verzeih, dass ich mich der unpräzisen Umgangssprache bedient habe, zumal mir der semantische Unterschied zwischen "vergleichbar" und "ähnlich" sehrwohl geläufig ist. Vergleichen lässt sich so einiges... Wo wir gerade bei meiner rudimentären Halbbildung sind: Meines Wissens steigt der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit (hingegen linear mit cw-Wert und Stirnfläche ), was natürlich nix an seiner Dominanz ab rund Tempo 20 ändert .
Ich bin ja selber skeptisch, ob der Verlust so groß sein kann, drum hab ich diese Erfahrung weitergegeben, sei es nur, dass es sich als Unfug herausstellt. Dies wäre doch in meinem Sinne, denn dann entfiele das (momentan für mich) einzige gewichtige Argument gegen die Nabe, denn mit 2-4% Verlust kann auch ich vergnügt weiterradeln. Wenn man also von dem untauglichen Experiment des parallelen Bergabrollens absieht, bleibt immerhin noch die angesprochene Schwergängigkeit ohne Luftwiderstand, deren Ermittlung bezüglich Versuchsanordnung, Parametern, Auswertung etc. selbstverständlich genau so wenig den Ansprüchen wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen.
Mich interessiert noch, was denn deine Gründe sind, die gegen die Rohloff sprechen?
Mir lag übrigens fern, mit meinen Schilderungen irgendjemanden provozieren zu wollen, daher werde ich mich künftig um noch mehr Präzision bemühen.
In diesem Sinne freundlich grüßend
Manfred
also das mit Kaffesatz und Pendel hab ich mir vorgemerkt für meine Versuchsreihe. Verzeih, dass ich mich der unpräzisen Umgangssprache bedient habe, zumal mir der semantische Unterschied zwischen "vergleichbar" und "ähnlich" sehrwohl geläufig ist. Vergleichen lässt sich so einiges... Wo wir gerade bei meiner rudimentären Halbbildung sind: Meines Wissens steigt der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit (hingegen linear mit cw-Wert und Stirnfläche ), was natürlich nix an seiner Dominanz ab rund Tempo 20 ändert .
Ich bin ja selber skeptisch, ob der Verlust so groß sein kann, drum hab ich diese Erfahrung weitergegeben, sei es nur, dass es sich als Unfug herausstellt. Dies wäre doch in meinem Sinne, denn dann entfiele das (momentan für mich) einzige gewichtige Argument gegen die Nabe, denn mit 2-4% Verlust kann auch ich vergnügt weiterradeln. Wenn man also von dem untauglichen Experiment des parallelen Bergabrollens absieht, bleibt immerhin noch die angesprochene Schwergängigkeit ohne Luftwiderstand, deren Ermittlung bezüglich Versuchsanordnung, Parametern, Auswertung etc. selbstverständlich genau so wenig den Ansprüchen wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen.
Mich interessiert noch, was denn deine Gründe sind, die gegen die Rohloff sprechen?
Mir lag übrigens fern, mit meinen Schilderungen irgendjemanden provozieren zu wollen, daher werde ich mich künftig um noch mehr Präzision bemühen.
In diesem Sinne freundlich grüßend
Manfred