Posted by: michaelJK
Re: n' ordentliches Kinderfahhrad muss her - 08/31/05 07:30 PM
Hallo Schorsch,
ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
Radfahren lernen auf einem gebrauchten kleinen 16" Rad. Als sies konnten und wir mit ihnen in den Verkehr sind, 20" Pegasus-Räder mit 3-Gang und Rücktritt. Ich habe dann gleich die Lichtanlage umgebaut auf Dymotec S6, Lumotec Oval und DToplight Plus, also mit Standlicht vorne und hinten. (nein, zunächst dachte ich, die billigeren runden Lumtec reichen, die sind aber nach dem ersten Anstoßen auseinandergefallen, also müßte ich bald neue kaufen).
Die Pegasus sind normale Standard-Räder, ich bin aber damals schon mit der Federwaage durch die Radläden gelaufen und habe in dieser Klasse Gewichtsunterschiede von 1-2 kg festgestellt, bei gleichem Preis!
Die Kinder kamen damit gut klar und sie haben von der Körpergröße gut gepasst, das Gewicht war o.k. für den Alltagseinsatz und erste größere Touren.
Als die Kinder größere Räder brauchten, war gleichzeitig auch der Zeitpunkt, dass es für gemeinsame Touren auch erforderlich wurde, ihnen besseres Material (Gewicht, Übersetzung, Bremsen) zur Verfügung zu stellen, da sie sonst sich im Vergleich zu uns Eltern zu sehr anstrengen mussten und die Lust verloren.
Ich habe dann auch mit Velotraum geliebäugelt, das war mir dann aber zu teuer. Ich habe dann ein leichtes Kinder-MTB ohne Strassenausstattung gekauft und es mit Alltagsreifen, leichten Schutzblechen, Gepäckträger und der ja schon vorhandenen Lichtanlage ausgestattet.
Vor dem Kauf bin ich wieder mit der Waage durch die Läden gezogen und habe das leichteste ausgewählt, nämlich Cube Team 240 (24"). Voll ausgestattet liegen die Räder etwa ein Kilo unter den leichtesten Serienrädern mit Strassenausstattung. Die Cube sind sehr preiswert, leicht, gut verarbeitet und haben gute Komponenten. Außerdem sehen sie sehr gut aus (Cube Teamfarben). Die Kinder kommen sehr gut damit klar und konnten auf unserer Radtour super mithalten, auch steile Berge waren kein Problem mehr.
Für uns und unsere Kinder war dieses Vorgehen so passend, aber ich denke, man muss für sich und die Kinder einen eigenen Weg finden, abhängig von den konkreten Bedürfnissen und der vorgesehenen Nutzung.
Michael
ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
Radfahren lernen auf einem gebrauchten kleinen 16" Rad. Als sies konnten und wir mit ihnen in den Verkehr sind, 20" Pegasus-Räder mit 3-Gang und Rücktritt. Ich habe dann gleich die Lichtanlage umgebaut auf Dymotec S6, Lumotec Oval und DToplight Plus, also mit Standlicht vorne und hinten. (nein, zunächst dachte ich, die billigeren runden Lumtec reichen, die sind aber nach dem ersten Anstoßen auseinandergefallen, also müßte ich bald neue kaufen).
Die Pegasus sind normale Standard-Räder, ich bin aber damals schon mit der Federwaage durch die Radläden gelaufen und habe in dieser Klasse Gewichtsunterschiede von 1-2 kg festgestellt, bei gleichem Preis!
Die Kinder kamen damit gut klar und sie haben von der Körpergröße gut gepasst, das Gewicht war o.k. für den Alltagseinsatz und erste größere Touren.
Als die Kinder größere Räder brauchten, war gleichzeitig auch der Zeitpunkt, dass es für gemeinsame Touren auch erforderlich wurde, ihnen besseres Material (Gewicht, Übersetzung, Bremsen) zur Verfügung zu stellen, da sie sonst sich im Vergleich zu uns Eltern zu sehr anstrengen mussten und die Lust verloren.
Ich habe dann auch mit Velotraum geliebäugelt, das war mir dann aber zu teuer. Ich habe dann ein leichtes Kinder-MTB ohne Strassenausstattung gekauft und es mit Alltagsreifen, leichten Schutzblechen, Gepäckträger und der ja schon vorhandenen Lichtanlage ausgestattet.
Vor dem Kauf bin ich wieder mit der Waage durch die Läden gezogen und habe das leichteste ausgewählt, nämlich Cube Team 240 (24"). Voll ausgestattet liegen die Räder etwa ein Kilo unter den leichtesten Serienrädern mit Strassenausstattung. Die Cube sind sehr preiswert, leicht, gut verarbeitet und haben gute Komponenten. Außerdem sehen sie sehr gut aus (Cube Teamfarben). Die Kinder kommen sehr gut damit klar und konnten auf unserer Radtour super mithalten, auch steile Berge waren kein Problem mehr.
Für uns und unsere Kinder war dieses Vorgehen so passend, aber ich denke, man muss für sich und die Kinder einen eigenen Weg finden, abhängig von den konkreten Bedürfnissen und der vorgesehenen Nutzung.
Michael