Posted by: wro
Re: V-Brakes / Cantilever aber welche ?...... - 08/16/05 04:13 PM
Ich habe bisher noch keine V-Brake, weder mit noch ohne Parallelogramm, gehabt, sondern nur die gute (bzw. schlechte) billige alte Weinmann-Felgenbremse und Suntour Cantilever-Bremse. Die Justage der Beläge bei der Suntour-Cantilever-Bremse ist einfach ein Sch.... Man kann die Beläge wunderbar in alle Richtungen ausrichten, aber beim Anziehen der Schrauben verzieht man sie wieder unweigerlich.
Mein Fazit: Nie wieder sich in einem Kreisbogen nähernde Bremsbeläge. Und wenn's jemals noch eine Felgenbremse wird, dann höchstens eine HS 33 in Verbindung mit keramikbeschichteter Felge.
Ich schließe mich Falk an: "Natürlich ist die Bremse im der Nähe der Achslager generell viel besser aufgehoben." Irgendwann muß mit der Felgenabhobelei mal Schluß sein.
Beim Rocky Mountain Stützpunkt-Händler habe ich mir mal für einen Tag ein ETS-X ausgeliehen. Von allen technischen Neuerungen haben mich die Scheibenbremsen am meisten beeindruckt. Ich konnte mich fast nicht satt bremsen, hätte am liebsten auch noch auf der Ebene und den Berg hoch gebremst.
Ok, Jürgen, du hast dich jetzt für XT entschieden, deshalb noch ein Tipp:
Bevor ich meine Züge montiere, hänge ich sie immer senkrecht auf und befestige oben mit einem Klebeband einen Trichter. Diesen Trichter bastle ich aus einer Alufolie. Den fülle ich mit Öl, meist einem Motorenöl, möglichst dickflüssig. Wenn das Öl dann unten raustropft, habe ich gut geölte Züge und auf Jahre keine Probleme mit Schwergängigkeit oder Einfrieren. Einzigster Nachteil: Eine zeitlang tropft noch Öl aus den Zügen.
Gruß
Wolfgang
PS: Bevor jetzt alle V-Brake-Freunde aufschreien. Ich bin auch schon kurz mit Rädern mit V-Brake gefahren. Die Bremswirkung ist natürlich weit besser als meine alten Canti-Bremsen. Und das Preis-Leisungsverhältnis bei einer V-Brake ist sicher auch super, aber ich fahre viel bei Regen und Nässe. Dabei wird immer viel Dreck zwischen Felge und Belag gespült. Dann spürt und hört man besonders wie's schmirgelt. Bei reiner Schönwetter-Fahrerei mag ja Felgenbremse noch angehen.
Mein Fazit: Nie wieder sich in einem Kreisbogen nähernde Bremsbeläge. Und wenn's jemals noch eine Felgenbremse wird, dann höchstens eine HS 33 in Verbindung mit keramikbeschichteter Felge.
Ich schließe mich Falk an: "Natürlich ist die Bremse im der Nähe der Achslager generell viel besser aufgehoben." Irgendwann muß mit der Felgenabhobelei mal Schluß sein.
Beim Rocky Mountain Stützpunkt-Händler habe ich mir mal für einen Tag ein ETS-X ausgeliehen. Von allen technischen Neuerungen haben mich die Scheibenbremsen am meisten beeindruckt. Ich konnte mich fast nicht satt bremsen, hätte am liebsten auch noch auf der Ebene und den Berg hoch gebremst.
Ok, Jürgen, du hast dich jetzt für XT entschieden, deshalb noch ein Tipp:
Bevor ich meine Züge montiere, hänge ich sie immer senkrecht auf und befestige oben mit einem Klebeband einen Trichter. Diesen Trichter bastle ich aus einer Alufolie. Den fülle ich mit Öl, meist einem Motorenöl, möglichst dickflüssig. Wenn das Öl dann unten raustropft, habe ich gut geölte Züge und auf Jahre keine Probleme mit Schwergängigkeit oder Einfrieren. Einzigster Nachteil: Eine zeitlang tropft noch Öl aus den Zügen.
Gruß
Wolfgang
PS: Bevor jetzt alle V-Brake-Freunde aufschreien. Ich bin auch schon kurz mit Rädern mit V-Brake gefahren. Die Bremswirkung ist natürlich weit besser als meine alten Canti-Bremsen. Und das Preis-Leisungsverhältnis bei einer V-Brake ist sicher auch super, aber ich fahre viel bei Regen und Nässe. Dabei wird immer viel Dreck zwischen Felge und Belag gespült. Dann spürt und hört man besonders wie's schmirgelt. Bei reiner Schönwetter-Fahrerei mag ja Felgenbremse noch angehen.