Posted by: Krabbenpuler
Re: Alu-Rahmen und Zahlen, teilweise was gefunden. - 06/20/05 09:01 AM
Hm...
man sollte häufiger mal googlen. Aber vielleicht sucht es ja mal jemand anders , unter http://www.wer-weiss-was.de/theme126/article1623607.html
habe ich folgendes gefunden
hier einige Info's :
Aluminium Silberglänzendes, leichtes Metall mit guter Wärme- und elektrischer Leitfähigkeit. Das im Reinzustand sehr weiche und leicht verformbare Leichtmetall läßt sich erst durch das Zulegieren anderer Metalle konstruktiv im Fahrradbereich einsetzen.
Aluminium ist inzwischen der häufigste Werkstoff im Rahmenbau.
6000er Aluminium
Bei den Alulegierungen der 6000er Reihe finden sich als Bestandteile hauptsächlich die Metalle Magnesium und Silizium. Die Zugfestigkeiten der vornehmlich verwendeten Sorten 6061 und 6082 liegen etwa auf halbem Niveau von denen der 7005 / 7020er und bewegen sich bei ca. 200-350 N/mm(2). Zu den Vorteilen des recht weichen Alus gehört die sehr gute Verarbeitbarkeit und die gute Korrosionsbeständigkeit. Eine gute Lackierung ist anzuraten. Bei einer Pulverbeschichtung des Rahmens ist eine schonende Erwärmung nötig, die unter 180 Grad liegen sollte, da 6061er Alu recht stark mit Gefügeveränderungen auf höhere Temperaturen anspricht. Das ist auch der Grund, wieso diese Legierungen beim Schweißen stark verziehen und in jedem Fall mit multiplen Wärmeprozessen ausgehärtet werden sollten. Später härtet das Materialgefüge selbst noch etwas nach.
7000er Aluminium
Alulegierungen mit den Zusätzen Zink, Magnesium und manchmal Kupfer (7075). Die bekannten Rahmenrohrlegierungen heißen 7020 oder - im Preis etwas günstiger - 7005. Die beiden Sorten sind gut schweißbar, wobei die Schweißnaht im Laufe der Zeit nach- und aushärtet. Die Rahmen sollten mit einer Wärmebehandlung ausgehärtet werden. 7000er Alu ist sehr korrosionsbeständig, so dass eine Hochglanzpolitur mit anschließendem Wachsschutz schon ausreicht. Im Gegensatz dazu ist 7075er Alu, das man bei Komponenten wie Sattelstütze und Lenker findet, praktisch nicht schweißbar und korrosionsanfällig (durch elektrochemische Reaktion des Kupferanteils).
Gruss Wolfgang
Bin aber immer noch an Euren Meinungen interessiert!!!
Gruß
Chris
man sollte häufiger mal googlen. Aber vielleicht sucht es ja mal jemand anders , unter http://www.wer-weiss-was.de/theme126/article1623607.html
habe ich folgendes gefunden
Zitat:
hier einige Info's :
Aluminium Silberglänzendes, leichtes Metall mit guter Wärme- und elektrischer Leitfähigkeit. Das im Reinzustand sehr weiche und leicht verformbare Leichtmetall läßt sich erst durch das Zulegieren anderer Metalle konstruktiv im Fahrradbereich einsetzen.
Aluminium ist inzwischen der häufigste Werkstoff im Rahmenbau.
6000er Aluminium
Bei den Alulegierungen der 6000er Reihe finden sich als Bestandteile hauptsächlich die Metalle Magnesium und Silizium. Die Zugfestigkeiten der vornehmlich verwendeten Sorten 6061 und 6082 liegen etwa auf halbem Niveau von denen der 7005 / 7020er und bewegen sich bei ca. 200-350 N/mm(2). Zu den Vorteilen des recht weichen Alus gehört die sehr gute Verarbeitbarkeit und die gute Korrosionsbeständigkeit. Eine gute Lackierung ist anzuraten. Bei einer Pulverbeschichtung des Rahmens ist eine schonende Erwärmung nötig, die unter 180 Grad liegen sollte, da 6061er Alu recht stark mit Gefügeveränderungen auf höhere Temperaturen anspricht. Das ist auch der Grund, wieso diese Legierungen beim Schweißen stark verziehen und in jedem Fall mit multiplen Wärmeprozessen ausgehärtet werden sollten. Später härtet das Materialgefüge selbst noch etwas nach.
7000er Aluminium
Alulegierungen mit den Zusätzen Zink, Magnesium und manchmal Kupfer (7075). Die bekannten Rahmenrohrlegierungen heißen 7020 oder - im Preis etwas günstiger - 7005. Die beiden Sorten sind gut schweißbar, wobei die Schweißnaht im Laufe der Zeit nach- und aushärtet. Die Rahmen sollten mit einer Wärmebehandlung ausgehärtet werden. 7000er Alu ist sehr korrosionsbeständig, so dass eine Hochglanzpolitur mit anschließendem Wachsschutz schon ausreicht. Im Gegensatz dazu ist 7075er Alu, das man bei Komponenten wie Sattelstütze und Lenker findet, praktisch nicht schweißbar und korrosionsanfällig (durch elektrochemische Reaktion des Kupferanteils).
Gruss Wolfgang
Bin aber immer noch an Euren Meinungen interessiert!!!
Gruß
Chris