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Übrigens, was die Fahrradhalterung angeht... billig ist sie nicht, aber ansonsten habe ich eigentlich kein Problem damit ...
Hier ist einer von mehreren möglichen Links zu Berichten aus einem Navi-Forum über die erwähnten schlechten Erfahrungen mit den Fahrradhalterungen für das GPSmap 76 CS, und GPSmap 60 C:
http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=9577&hl=fahrradhalterung Jossi,
deinen Frust in allen Ehren, aber wenn es nach ein paar negativen Erfahrungsberichten in einem Forum ginge, dürfte auch keiner mehr mit Schwalbe-Reifen herumfahren.
Die Halterum vom Garmin GPSmap 60 C/CS macht in der Regel keine Schwierigkeiten, es ist aber empfehlenswert, die Handschlaufe als Sicherung über den Lenker zu streifen.
Ansonsten zu Rad-Routenplanern: Der Radroutenplaner NRW oder der niederländische Fietsroutenplaner sind sicher nahe am Optimum, aber leider geographisch sehr beschränkt. Hervorragend ausgearbeitet ist natürlich Radweit, aber eher grobmaschig, außerdem wünsche ich mir die Routen als GPS-Tracks; und das Kartenlayout ist - um es einmal wohlwollend zu sagen - gewöhnungsbedürftig. Erste Priorität hätte für mich aber neben dem Schließen einiger weniger Lücken die Ausdehnung auf Europa.
Der Rennrad-Routenplaner in der Version 3.0 ist ganz brauchbar, wenn es um zügige Strecken geht, oder um das Höhenprofil einer Route abzuschätzen. Außerdem ist seine POI-Datenbak recht gut (eingebauter Varta-Führer). Sein Hauptnachteil ist, dass er meine bevorzugten Fahrtgebiete nicht abdeckt.
Nun zu Garmin: Vorteil: Detaillierte Karten für ganz Westeuropa (und in Südeuropa ist das Kartenmaterial oft das beste, das überhaupt verfügbar ist); die Kartendarstellung ist zwar hässlich, aber unterwegs hervorragend ablesbar. Optimal ist der Einsatz, wenn die Route zu Hause (unter Berücksichtigung anderer Informationen) am PC festgelegt und dann ins Gerät übertragen wird. Das automatische Routing im Fahrradmodus führt in aller Regel über kleinere Straßen und Feldwege. Dass das Gerät einen nur selten über die in Deutschland so beliebten Fußwege mit Farradduldung (das Wort Radweg ist m.E. ein Euphemismus) führt, mögen manche für einen Nachteil halten. Aber: Das automatische Routing bringt zwar meistens, aber nicht immer ein vernünftiges Resultat; es emfiehlt sich, die vom Gerät ausgesuchte Route kurz auf Plausiblität zu überprüfen; auch bevorzuge ich es, eine Papierkarte mitzuführen, um einen größeren Überblick zu haben (den das kleine Display nicht bieten kann). Beim GPSmap 60CS reicht der Kartenspeicher etwa für eine zweiwöchige Tour. Meine Erfahrung ist, dass in fremdem Gebiet das GPS einen gleichmäßigeren Fahrrhythmus ermöglicht, da Orientierungspausen praktisch wegfallen. Die kritisierte Find-Funktion: Die fest eingebaute POI-Datenbank ist sehr gut im Bereich Hotels (und dort auch sehr nützlich), zu Campingplätzen kann ich nichts sagen.
Wo ich nichts von halte, sind GPS-Lösungen auf PDA-Basis: Die Akkulaufzeit ist nicht für eine längere Tagestour ausreichend, und die Geräte sind weder robust noch wasserdicht genug für einen Outdoor-Einsatz, außerdem sind die Displays im Sonnenlicht meist nur sehr schlecht ablesbar.
Gruß
Igel-Radler