Loch im Schlauch, wie markieren

Gestern hatte ich mal wieder das Vergnügen eines Platten, natürlich hinten.
Beim Flicken taucht bei mir immer wieder die Frage auf, wie das Löchlein markieren, damit man es auch nach dem Einschmieren und Trocknen der Gummilösung wieder findet und den Flicken richtig platzieren kann?
Mit Stecknadeln ist es ja nicht möglich

Gruß Jutta

Ist der Kleber nicht Markierung genug? Kleber rund ums Loch, trocknen lassen und Flicken mittig auf den Kleber. Fettisch

Gruß Axel

isch imma mit kuli. Der hält auch bei Feuchtigkeit.....

Gruss, Jakob

wie lang lässt du den Kleber trocknen, dass du die Stelle nicht mehr findest?

Wenn du aber meinst, wie man die gesuchte Stelle fürs kleben wieder findet: einfach mit einem Kuli ein Kringel ums Loch machen.

Hallo Jutta!

Ich markiere die Stelle solange der Schlauch noch aufgepumpt ist mit der Knickkante des Schmirgelpapiers, mit dem ich nach Ablassen der Luft das ganze Klebefeld anrauhe. Ergibt einen schönen klaren Strich, den man auch auf dem luftleeren Schlauch noch gut sieht.

Gruß

Nordlandfahrer

kennt keiner eine wissenschaftliche abhandlung über das thema lochmarkierung? vielleicht aus der astronomie (wegen der vielen löcher im all, die auch schwarz sind, wie das auf dem schwarzen schlauch)? oder aus der psychologie (wie merke ich mir etwas, was nicht da ist, nämlich das loch)?

Hallo Jutta

Was noch viel wichtiger ist: Die Lage von Schlauch und Mantel "markieren" oder sich gut merken (Augenmaß! ).

Sonst hast Du unter Umständen Deinen Schlauch erfolgreich geflickt und der wahre Übeltäter steckt noch im Mantel. So ist es jedenfalls in den meisten Fällen, der nächste Platten nur eine Frage der Zeit.

Vor Einsetzen des reparierten Schlauchs unbedingt von innen den Mantel kontrollieren, vorsichtig!

Gruß Mario

Genau Jutta,
Mario hat Recht, den Mantel muss man äußerst genau inspizieren. Wir hatten im vergangenen Jahr eine so hauchdünne Nadelspitze im Mantel, dagegen wäre die Spitze einer Stecknadel ein Balken gewesen.
Gruß Wolfgang

Hi Manfred,

ich kenne nur eine Abhandlung über Löcher . ;-)

Gruß
Felix

Allein, hier irrt der Kurt:


Gruß
Irrwisch

Hi Irrwisch,

irgendwie ist das etwas aus dem Zusammenhang gerissen.

Es heißt doch: "Das Loch ist statisch; Löcher auf Reisen gibt es nicht. Fast nicht. "

Gruß
Felix

Nun ja, die Kunst des Weglassens...
Passt doch zum Thema.

Gruß
Irrwish

Hallo,
ich führe immer ein kleines Stück Kreide mit mir, wenn ich unterwegs bin.
Auch zum markieren der Mantelposition praktisch, man findet den Übeltäter schneller.

MMR

Ich markiere das Loch immer mit einem großen Kreuz.
Ob ich dazu ewinen Stift nehme, oder die Kante eines Schlüssels ist egal, Hauptsache das Kreuz ist so groß, daß beim Aufrauhen, Kleber bestreichen und Flicken kleben immer die Reste des Kreuzes zu sehen bleiben.

Gruß
Raymund

Hallo Jutta!

Ich pumpe den Schlauch auf, rauhe die Fläche um das Loch an (1.Markierung), streiche sie mit dem Kleber ein (2.Markierung) und pappe direkt den Kleber drauf (3.Markierung). Direkt heißt, ich warte bis der Kleber angetrocknet ist (10 Sekunden?!?), lasse die Luft aber nicht ab. Bisher hats immer gehalten.

Gruß
Phil

Warum so höhnisch?

danke felix, ich habe geahnt, dass es da was gibt. aber ich habe nicht geahnt, dass es auch noch so lustig ist.

Warum nicht mit einer ( Näh-)Nadel?
einen dünnen Baumwollfaden, an der beschädigten Stelle durch den Schlauch stechen mit einer feinen Nähnadel, die Enden knapp abschneiden nach dem schmirgeln und luftablassen, dann einfach mit einschmieren und verkleben.

Man kann den Schlauch auch an die Wand heften und mit einem Overheadprojector ein Koordinatensysthem darauf projezieren.

Gut möglich wäre auch, das Loch mit einer spitzen Nagelscheere ein klein wenig größer zu schneiden, so das es man es auf jeden Fall erkennt. Eventuell dann einen größeren Flicken nehmen.

(tschuldigung)
Wolf