Handbremse fürs Rad

Kennt ihr auch das Problem, dass das vollgepackte Fahrrad schlecht auf dem Ständer steht und dann rollt auch noch das Vorderrad zur Seite? Mit einem Klettband kann man ganz einfach die Bremse fixieren und Alles steht deutlich ruhiger.

Die Fahrrad-Handbremse halte ich auch für eine der besten Erfindungen.

Mein Fahrrad hat nicht mal einen Ständer. Da hilft die selbstgebaute "Feststellbremse" wunderbar beim Abstellen an Mauern, Pfosten und Zäunen.

Statt HighTech-Klettband setze ich einfach auf zwei verknotete Gummis von Fahrradcomputern oder Batterierückleuchten. Der eine Gummi wird über den Lenker gezogen und der zweite, lose Gummi hält beim Abstellen den Bremsgriff ausreichend fest, so dass das (Vorder-) Rad nicht ins Rollen kommt.

Ich weiß nicht, wer die Idee ursprünglich hatte. Ich danke einfach mal Giggl und Dirk, von denen ich 's übernommen habe.

Gruß
edo

Hm seit die Gummis immer ausgerechnet im Urlaub spröde wurden und rissen, nehmen wir auch High-Tech-Klettband....

Martina

Eine an der Sattelstütze befestigte Schnur kann man mit einer Schlaufe um den rechten Bremsgriff und den Lenker wickeln, dann ist erstens die Bremse festgestellt und zweitens wird das Umschlagen des Vorderrades vermieden. So lässt sich das Rad auch an steilen Straßen sicher abstellen.
Heute habe ich weder Schnur noch Fahrradständer, "leicht und flott" erfordert eben Opfer.

Das einzige Holzteil an meinen Rädern: ein kleiner Hartholzkeil an einer dünnen Schnur in
Vorderbremsnähe angebracht, Hebel ziehen, in den sich auftuenden Spalt den Keil stecken, -fertig!
Zum Losfahren einmal kurz Bremsgriff betätigen, -auf geht´s!

Axel

Ich schneide von einem alten Schlauch immer 2cm Stücke ab, die kommen aussen über die Griffe.
Wenn mann die Handbremse braucht, zieht man einfach die Gummis über die Bremshebel.
Kost nix, wiegt nix, stört nicht im Fahrbetrieb.
Die Gummis halten ca. 1 Jahr, dann werden sie spröde und müssen ersetzt werden..

nun ja, ich vermisse eigentlich selten eine Feststellbremse. Wenn ich dann aber doch an einer starken Steigung parke, dann schließe ich - wie immer - mein Rad mit dem Hinterrad-Rahmenschloß ab. ( So ein ganz einfaches "Bäckerschloß" wie es an Hollandrädern etc. ist) UNd schon ist das Hinterrad blockiert. Ich weiß auch nicht wieso diese praktischen Teile so aus der Mode gekommen sind. Gerade beim eben schnell mal abschließen vorm Bäcker oder anderem Laden ist das an praktrischem Nutzen kaum zu überbieten.
Wolf

Hallo Ingrid,

früher gab es mal Bremsgriffe die einen Feststellhebel hatten. Als ich 1989 oder 1990 mein altes Jugendrad Reisetauglich (oder was ich damals dafür hielt) umbaute, habe ich da einen Besenstiellenker drangemacht an dem ich LeeChi oder so Schaltbremsgriff Kombinationen anbaute. Die waren nix tolles, hatten aber einen Hebel, den man bei angezogener Bremse Umlegen konnte um den Bremshebel in dieser Stellung zu arretieren. Das war sehr praktisch.
An meinem alten Reiserad (das in meinem Avatar) hatte ich immer eine Schnürsenkel am Tri-Aufsatz, mit dem ich den Bremshebel fixieren konnte.

Gruß
Thomas

Dein Trike hat eine Hinterradbremse?

Martina

Bei den ICEs ist das nicht so, die haben nur zwei unabhängige (natürlich feststellbare, damits zum Thema passt) Vorderradbremsen. Sollte man wissen, bevor man zum ersten Mal die Bremsen betätigt.....

Martina

Stimmt. Die heißen aber auch nicht ICE, sondern Trice und ich kann sie mir nicht leisten.....

Martina

Hallo Eva,

taugt der Hebel auch für eine normale im Betrieb nutzbare Bremse.

Bin immer noch auf der Suche(Bezugsquelle) nach einem Bremshebel für mein Kettwiesel. Den Riemen finde ich etwas fummlig und auch zu gefährlich wenn ich am Hang parke und mein Sohn hinten dran hängt.
Soweit ich weiß müsste es ein Hebel für V-Brakes sein.

Grüße Peter

moin,

ich nehme für mein trike klettband.
da mein steintike keine feststellbremse hat, da für vorne zwei getrennte bremsen, kannste damit wunderbar um die Kurve drifften


trike-biker

danke dann such ich mal weiter