Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?

Posted by: cephalotus

Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge? - 07/18/25 09:05 AM

In Antwort auf: weasel
Was ich völlig vergessen hatte:
wäre es nicht sinnvoll sich dafür ein gebrauchtes 26er-MTB zuzulegen? Man kriegt sie gebraucht mit guter Ausstattung für 300€, sie sind im Gegensatz zu den 26er-Klapprädern in vernünftiger Rahmengröße erhältlich und mit ausgebautem Vorderrad und gfs. abgeschraubtem, irgendwie am Rahmen fixierten Lenker trotzdem noch relativ kompakt.
Ich glaube aktuell wird es bei mir wohl darauf hinauslaufen.

Ich hab für diese Zwecke mal ein 26er Dahon Flo gekauft, das ist quasi extra dafür gemacht mit zerteilbarem Rahmen. Im Fernverkehr hatte ich es noch nie mit, im Regionalverkehr musste ich dafür (idR Bayern/Sachsen) auch schon eine Fahradkarte bezahlen, mit der Begründung, dass die Räder eben größer als 20" sind.

Klappt also nur sehr bedingt. Hatte seinerzeit überlegt, die breiten 26" Reifen durch schmale zu ersetzen, in der Erwartung, dass die paar c, tatsächlich den Unterschied ausmachen, wie gut man die "verstecken" kann.
Großer Koffer ist für mich keine Option (den bekomm ich am Rad ja nicht transportiert), es muss ne zusammenfaltbare Tasche oder eine Einweglösung zum wegwerfen (Stretchfolie?) sein.

Grundsätzlich auch eine Frage, wieviel Gepäck man so mit hat. 20kg im Rucksack und 12-15kg Fahrradtasche ist fürs handling in den Zügen irgendwie okay, aber jetzt das zu tragende Fahrrad plus noch womöglich 4 Fahrradtaschen wäre es für mich nicht mehr. Da läuft man dann 3x hin und her beim Einstiegen und macht sich garantiert keine Freunde.