Posted by: cyclist
Re: Lötstellen brechen - irgendwelche Tips? - 09/24/23 07:52 PM
Hallo Falk,
naja, viele der Kunden haben ja selbst nicht unbedingt entsprechendes Fachpersonal, dass das neu gelieferte Produkt entsprechend tief auf den Kopf stellen kann. Das Produkt (Anlage, Gerät, Maschine, ...) wird geliefert, vom Hersteller o. Lieferanten in Betrieb genommen - vielfach auch ohne die erforderlichen Prüfungen u. den dazugehörigen Dokumentationen - und fertig ists. Dann kann es aber sein, das Leute wie ich kommen und dem Betreiber dann verklickern müssen, das sie da kräftig Murks stehen haben...
Und da gehts dann nicht um so Kleinkram, wie falsch gepresste Kabelschuhe o.ä.
Und im privaten Bereich ist der Laie in der Regel nicht fachkompetent, um überhaupt Pfusch zu erkennen.
Was Kabelschuhe angeht, so kann man diese nicht nur mit irgendwelchen Standard-Zangen "pressen", das geht auch im Schraubstock, oder mit Hammer u. Meißel...
Aber mal ganz ehrlich, jeder der arbeitet, wird auch schon mal gepfuscht haben. Du genauso, wie ich auch. Aber ich zumindest weiß, das es halten wird, was ich gebaut habe, sowie das es trotzdem sicher ist.
Das Problem ist, das dies die wenigsten zugeben würden, das gilt für Ärzte genauso, wie für die "Götter" in blau - sprich Handwerker allgemein und speziell Elektri(c)ker.
Die allermeisten "normalen" Elektriker wissen nicht mal, das sie ihre Arbeit auch prüfen müssen, sowie die Prüfergebnisse schriftlich festhalten müssen.
Beim Rad und den geringen Leistungen im Bereich der Beleuchtung ist es ja relativ unkritisch, Fehler zu machen - außer das die Beleuchtung ausfallen kann - im Gegensatz zum Niederspannungsbereich (50-1000V AC). Da gab es schon viele Unfälle aufgrund von Pfusch...
Wer sich tiefer dafür interessiert, dem sei der Film mit Elektriker Horst und dem Erfinder des FI-Schutzschalters Gottfried Biegelmeier, der im Selbstversuch (!!! - bitte nicht nachmachen!) die noch heute geltenden Grenzwerte ermittelt hat und den FI weiterentwickelt hat. Klick
naja, viele der Kunden haben ja selbst nicht unbedingt entsprechendes Fachpersonal, dass das neu gelieferte Produkt entsprechend tief auf den Kopf stellen kann. Das Produkt (Anlage, Gerät, Maschine, ...) wird geliefert, vom Hersteller o. Lieferanten in Betrieb genommen - vielfach auch ohne die erforderlichen Prüfungen u. den dazugehörigen Dokumentationen - und fertig ists. Dann kann es aber sein, das Leute wie ich kommen und dem Betreiber dann verklickern müssen, das sie da kräftig Murks stehen haben...
Und da gehts dann nicht um so Kleinkram, wie falsch gepresste Kabelschuhe o.ä.
Und im privaten Bereich ist der Laie in der Regel nicht fachkompetent, um überhaupt Pfusch zu erkennen.
Was Kabelschuhe angeht, so kann man diese nicht nur mit irgendwelchen Standard-Zangen "pressen", das geht auch im Schraubstock, oder mit Hammer u. Meißel...
Aber mal ganz ehrlich, jeder der arbeitet, wird auch schon mal gepfuscht haben. Du genauso, wie ich auch. Aber ich zumindest weiß, das es halten wird, was ich gebaut habe, sowie das es trotzdem sicher ist.
Das Problem ist, das dies die wenigsten zugeben würden, das gilt für Ärzte genauso, wie für die "Götter" in blau - sprich Handwerker allgemein und speziell Elektri(c)ker.
Die allermeisten "normalen" Elektriker wissen nicht mal, das sie ihre Arbeit auch prüfen müssen, sowie die Prüfergebnisse schriftlich festhalten müssen.
Beim Rad und den geringen Leistungen im Bereich der Beleuchtung ist es ja relativ unkritisch, Fehler zu machen - außer das die Beleuchtung ausfallen kann - im Gegensatz zum Niederspannungsbereich (50-1000V AC). Da gab es schon viele Unfälle aufgrund von Pfusch...
Wer sich tiefer dafür interessiert, dem sei der Film mit Elektriker Horst und dem Erfinder des FI-Schutzschalters Gottfried Biegelmeier, der im Selbstversuch (!!! - bitte nicht nachmachen!) die noch heute geltenden Grenzwerte ermittelt hat und den FI weiterentwickelt hat. Klick