Re: mtb terminologie + zuverlässigkeit v. federele

Posted by: dogfish

Re: mtb terminologie + zuverlässigkeit v. federele - 02/03/05 02:10 PM

Hallo Thomas

Das glaube ich Dir, daß Du jetzt gespannt darauf bist, was ich daran auszusetzen habe... grins zwinker

Habe ich überhaupt...?? schmunzel

Erst ein G'schichtli. Zu einfach soll's ja auch nicht werden. Und ich hab g'rad Zeit dafür. lach

Weißt ja, bin Werkzeug-Freak. Direkt schon abartig veranlagt in der Richtung. Deswegen auch mein folgender Vergleich: Du bekommst für eine Bohrmaschine ein entsprechendes "Futter" unter Umständen bereits für 10 Euro. Das nennt sich wirklich Bohrfutter. Sieht auch so aus, wie ein Bohrfutter. Lassen sich bestimmt einige Löcher damit herstellen. Wie die dann aussehen, lassen wir mal dahingestellt. bäh

Jetzt gibt es da auch noch echte Hochleistungs-Bohrfutter, sehen nicht viel anders aus, als die aus China oder sonstwo angefertigt. Kosten aber das 15 - fache, also 150 €. Lassen sich bei sachgemäßer Behandling über Generationen weiter vererben. Ihre Genauigkeit verliert sich nach jahrzehntelangem Gebrauch nur unwesentlich. Wer kauft sowas?? grins

Tja, das ist hier die große Frage. Was verlange ich von meinem Bohrfutter? Wie genau soll es seine Arbeit tun? Wie lange werde ich es im Gebrauch haben? Und zu guter letzt, wie stark werde ich es belasten?

Zurück zum Fully von Shabbaz!! grins

Auf der einen Seite hat er den Einsatz dieses Gerätes kundgetan. Auf der anderen Seite steht das vermeintliche Preislimit. Mein Gedanke bei der Realisierung ist einfach der, daß seine Erwartungen, was die Nutzung betrifft, dem eines Hochleistungs-Bohrfutters entspricht. Wenn mir einer was von Transalp erzählt, dann wird das kein Honigschlecken. Hier muß Material verdammt gut sein. Das sind keine Hügel, wie bei mir. Auch die Länge einer solchen Tour, belastet Teile erheblich mehr, als im gelegentlichen Wald - und Wiesen - Trail.

Hier sollten vielleicht diejenigen, die sowas schon hinter sich haben, einbißchen aus dem Nähkästchen plaudern. Weicheier wie mir, flößt es jedenfalls gehörigen Respekt ein und ich kenne nur Bilder davon. grins

Der Einsatzzweck ist die eine Sache, das Preislimit dafür, eine andere. Keine Frage, schwierig allemal, es unter einen Hut zu bringen. Mit was jeder letztendlich ein derartiges Unternehmen bewerkstelligen möchte, muß derjenige selber entscheiden. Mein Ratschlag geht nur in die Richtung, daß die Ausrüstung dafür nicht nur eben g'rad so ausreicht, sondern auch nötige Reserven bereithält. Dazu sollten die Teile besser ausgelegt sein, als unbedingt erforderlich.

Womit wir wieder bei der alten Leier sind, daß es wahrscheinlich auch Leute gibt, die sowas mit einem Baumarkt-Fully geschafft haben. Mein Ding wäre es trotzdem nicht... lach

Gruß Mario