Posted by: dogfish
Re: mtb terminologie + zuverlässigkeit v. federele - 02/02/05 05:55 PM
Hallo Shabbaz
Für Deinen Einsatzbereich würde ich auch ein Cross Country Fully empfehlen. Ist sozusagen das leichte Allround-Talent, wobei das mit dem leicht nicht zu wörtlich nehmen. Sind eine Menge Sachen dran, die einfach etwas mehr wiegen. Durch den Fahrgenuß vergißt Du es aber ziemlich schnell wieder.
Bei den Gelenkgeometrien kriegst Du die ausgefallendsten Lösungen. Meine Devise kennst Du vielleicht schon: Je weniger dran, desto geringer der Wartungsaufwand. Bei einem Fully ganz besonders. Je mehr Gelenke, umso mehr Lager (die dann sehr kleine Abmessungen haben) sind verbaut, die sich mit der Zeit ausschlagen und erneuert werden müssen. Im Gegenzug soll das Wippen bei dieser Technik noch einen Tick geringer sein.
Eingelenker wie mein dogfish sind dagegen pflegeleichter. Womit ich mit den Federelementen gleich weitermache. Die große Frage hatten wir erst kürzlich bei Federgabeln. Gleiches gilt für Hinterbau-Dämpfer am Fully. Kommt drauf an, was Du damit machst und wohin die Tour geht. Je extremer die Gegend, desto solider sollte die Technik sein. In Deinem Einsatzgebiet dürfte es jedoch keine Rolle spielen, ob Du Luft oder Federn nimmst.
Viel interessanter ist die Blockierbarkeit des Dämpfers vom Lenker aus. Waren vor ein paar Jahren noch viele damit ausgestattet, sind es heute lediglich nur wenige, die mit diesem Schmankerl aufwarten können. Eine ganz feine Sache, die eigentlich bloß deswegen zurückgefahren wurde, weil die meisten nicht damit umgehen konnten und die Dämpfer gnadenlos überforderten. Während harten Rüttelpassagen dürfen sie nicht ganz blockiert werden!! (ist eigentlich logisch, viele haben es oft während der Fahrt einfach vergessen)
Bremstechnisch würde ich Dir bei Deinen Touren zur "Scheibe" raten, dafür bestes Terrain. Ist aber nur meine persöhnliche Meinung, wie alles andere auch.
Letzter Tipp: Spar bei einem solchen Fully nicht am falschen Fleck. (hatten wir doch erst, oder?
)
Gruß Mario
Für Deinen Einsatzbereich würde ich auch ein Cross Country Fully empfehlen. Ist sozusagen das leichte Allround-Talent, wobei das mit dem leicht nicht zu wörtlich nehmen. Sind eine Menge Sachen dran, die einfach etwas mehr wiegen. Durch den Fahrgenuß vergißt Du es aber ziemlich schnell wieder.

Bei den Gelenkgeometrien kriegst Du die ausgefallendsten Lösungen. Meine Devise kennst Du vielleicht schon: Je weniger dran, desto geringer der Wartungsaufwand. Bei einem Fully ganz besonders. Je mehr Gelenke, umso mehr Lager (die dann sehr kleine Abmessungen haben) sind verbaut, die sich mit der Zeit ausschlagen und erneuert werden müssen. Im Gegenzug soll das Wippen bei dieser Technik noch einen Tick geringer sein.
Eingelenker wie mein dogfish sind dagegen pflegeleichter. Womit ich mit den Federelementen gleich weitermache. Die große Frage hatten wir erst kürzlich bei Federgabeln. Gleiches gilt für Hinterbau-Dämpfer am Fully. Kommt drauf an, was Du damit machst und wohin die Tour geht. Je extremer die Gegend, desto solider sollte die Technik sein. In Deinem Einsatzgebiet dürfte es jedoch keine Rolle spielen, ob Du Luft oder Federn nimmst.
Viel interessanter ist die Blockierbarkeit des Dämpfers vom Lenker aus. Waren vor ein paar Jahren noch viele damit ausgestattet, sind es heute lediglich nur wenige, die mit diesem Schmankerl aufwarten können. Eine ganz feine Sache, die eigentlich bloß deswegen zurückgefahren wurde, weil die meisten nicht damit umgehen konnten und die Dämpfer gnadenlos überforderten. Während harten Rüttelpassagen dürfen sie nicht ganz blockiert werden!! (ist eigentlich logisch, viele haben es oft während der Fahrt einfach vergessen)
Bremstechnisch würde ich Dir bei Deinen Touren zur "Scheibe" raten, dafür bestes Terrain. Ist aber nur meine persöhnliche Meinung, wie alles andere auch.

Letzter Tipp: Spar bei einem solchen Fully nicht am falschen Fleck. (hatten wir doch erst, oder?

Gruß Mario