Posted by: elflobert
Re: Mini-Gänge und grosse Spreizung mit Rennlenker - 02/28/21 06:44 AM
Auch aus meiner Sicht ist die Kette zu kurz. Bei Klein-klein sieht man ja, dass da noch etliche Glieder reinpassen, ehe es eng wird.
Ein "Verschalter" zu klein-klein mit langer Kette (Kette berührt sich selbst) ist auch weniger problematisch als zu groß-groß mit zu kurzer Kette (Knack).
So haben schon viele an ihrem Fully-MTB das Schaltwerk geschrottet, weil sie die Längung der Kettenstrebe beim Einfedern nicht berücksichtigt haben.
Und außerdem nimmst du bei einer längeren Kette die theoretischen Vorteile der längeren Haltbarkeit und besseren Effizienz wegen der geringeren Kettenspannung mit.
Das Hauptproblem einer langen Kette, nämlich das Schlagen gegen die Kettenstrebe, hast du ja mit dem GRX-Schaltwerk mit Dämpfer minimiert. Zumindest wenn du nicht vergisst ihn auch entsprechend einzuschalten. Das hatte ich nämlich regelmäßig bei meinem letzten Kettenschaltungs-MTB versäumt ;-)
Und noch etwas zu 2 mal X Antriebe... das Schönste daran finde ich, dass man bei entsprechender Abstufung fast immer auf dem großen Blatt fahren kann und es sich somit fast wie ein 1 mal X Antrieb anfühlt, nur mit dem Vorteil einer feiner abgestuften Kassette.
Und kommt dann doch mal ein steiler Berg oder ist man stärker beladen, hat man ja noch das kleine Kettenblatt.
Die einzigen beiden Nachteile gegenüber 3 mal X sind aus meiner Sicht die etwas geringere Gesamtspreizung und, dass beim KB-Wechsel öfter hinten gegengeschaltet werden muss.
Ein "Verschalter" zu klein-klein mit langer Kette (Kette berührt sich selbst) ist auch weniger problematisch als zu groß-groß mit zu kurzer Kette (Knack).
So haben schon viele an ihrem Fully-MTB das Schaltwerk geschrottet, weil sie die Längung der Kettenstrebe beim Einfedern nicht berücksichtigt haben.
Und außerdem nimmst du bei einer längeren Kette die theoretischen Vorteile der längeren Haltbarkeit und besseren Effizienz wegen der geringeren Kettenspannung mit.
Das Hauptproblem einer langen Kette, nämlich das Schlagen gegen die Kettenstrebe, hast du ja mit dem GRX-Schaltwerk mit Dämpfer minimiert. Zumindest wenn du nicht vergisst ihn auch entsprechend einzuschalten. Das hatte ich nämlich regelmäßig bei meinem letzten Kettenschaltungs-MTB versäumt ;-)
Und noch etwas zu 2 mal X Antriebe... das Schönste daran finde ich, dass man bei entsprechender Abstufung fast immer auf dem großen Blatt fahren kann und es sich somit fast wie ein 1 mal X Antrieb anfühlt, nur mit dem Vorteil einer feiner abgestuften Kassette.
Und kommt dann doch mal ein steiler Berg oder ist man stärker beladen, hat man ja noch das kleine Kettenblatt.
Die einzigen beiden Nachteile gegenüber 3 mal X sind aus meiner Sicht die etwas geringere Gesamtspreizung und, dass beim KB-Wechsel öfter hinten gegengeschaltet werden muss.