Posted by: derSammy
Re: Ultimatives Reiserad - 10/30/20 08:01 PM
So war es bei euch. Nicht jeder Reiseradler schleppt ein Kleinkind mit, andere haben den Selbstanspruch jeden km selbst zu erradeln und schlussendlich kann man in den entsprechenden Situationen auch etwas Sorgfalt walten lassen.
Mit dem Reisetandem (teils mit Hänger) sind wir quasi ständig in einem Setup unterwegs, wo jeder Defekt zu einem "Problem" werden kann, ich gehe nie davon aus, dass ich die Teile 1:1 im Defektfalle ersetzen könnte. Im Zweifelsfalls wird eben improvisiert. Oder halt dann vor Ort geschaut, wie es weiter gehen kann.
Erinnere mich spontan an drei Situationen:
(1) Einmal war eine Pedale völlig hinüber, das Konuslager fertig, die Kugeln zermahlen. Führt man dafür Ersatz mit? Nee. Ein Transporter brachte uns mit Tandem samt Anhänger zum nächsten Radladen, Ersatz gekauft. Weiter ging es.
(2) Zweite Katastrophe: Gebelbruch. Gegen 14:00 Uhr. Klar, mitten in der Schweiz, also zivilisiert. Aber da überlegst du auch kurz - wie jetzt weiter? Mit der Bahn mitten im Schweizter Jura haben wir es sogar noch an diesem Tag bis zum Abendbrot zu Bekannten in Süddeutschland geschafft. Radhändler hat umgehend ne Austauschgabel auf den Weg gebracht. Problem war die Post, die auf ganzer Linie die Zustellerei verdampert hat. Hat uns eine Woche Urlaubszeit gekostet.
(3) Rahmenbruch beim Anhänger, quasi auch noch in Zeitdruck kurz vor dem Weg zum Rückflug-Flughafen. Kurz Durchatmen, zufällig ein Stück Kantholz gefunden, zurechtgeschnitzt und damit den gebrochenen Rahmen von innen geschient, mit Gaffa-Tape fixiert. Bis nach Hause hielt das noch.
Mit dem Reisetandem (teils mit Hänger) sind wir quasi ständig in einem Setup unterwegs, wo jeder Defekt zu einem "Problem" werden kann, ich gehe nie davon aus, dass ich die Teile 1:1 im Defektfalle ersetzen könnte. Im Zweifelsfalls wird eben improvisiert. Oder halt dann vor Ort geschaut, wie es weiter gehen kann.
Erinnere mich spontan an drei Situationen:
(1) Einmal war eine Pedale völlig hinüber, das Konuslager fertig, die Kugeln zermahlen. Führt man dafür Ersatz mit? Nee. Ein Transporter brachte uns mit Tandem samt Anhänger zum nächsten Radladen, Ersatz gekauft. Weiter ging es.
(2) Zweite Katastrophe: Gebelbruch. Gegen 14:00 Uhr. Klar, mitten in der Schweiz, also zivilisiert. Aber da überlegst du auch kurz - wie jetzt weiter? Mit der Bahn mitten im Schweizter Jura haben wir es sogar noch an diesem Tag bis zum Abendbrot zu Bekannten in Süddeutschland geschafft. Radhändler hat umgehend ne Austauschgabel auf den Weg gebracht. Problem war die Post, die auf ganzer Linie die Zustellerei verdampert hat. Hat uns eine Woche Urlaubszeit gekostet.
(3) Rahmenbruch beim Anhänger, quasi auch noch in Zeitdruck kurz vor dem Weg zum Rückflug-Flughafen. Kurz Durchatmen, zufällig ein Stück Kantholz gefunden, zurechtgeschnitzt und damit den gebrochenen Rahmen von innen geschient, mit Gaffa-Tape fixiert. Bis nach Hause hielt das noch.
