Posted by: Nordisch
Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk - 12/01/17 12:59 AM
Vielleicht noch eine kleine Anekdote:
Obgleich der Entäuschung über die Disk am Crosser hatte ich mich damals dafür entschieden den neuen Randonneur mit Rennradbremsen aufzubauen.
Für denn Ranndonneur bekam ich damals eine günstige Carbongabel für längere Rennbremsen hier aus dem Forum. Ich berichtete ja bereits, dass ich mit dem Setup deutlich sicherer in den norwegischen Bergen anbremsen konnten, da es kein Gerubbel gab.
Was ich aber noch nicht schrieb, dass ich keine Probleme hatte mit der einfachen Rennbremse, obwohl ich die Bremsbeläge gar nicht richtig einstellen konnte.
Warum ich sie nicht einstellen konnte? Man hatte mir eine Carbongabel verkauft, bei der die Bohrung für die Bremse schief in der Gabelkrone war. Dadurch waren sowohl die Bremse als auch die Lampe nur schief zu montieren. Das ist natürlich ärgerlich, aber trotzdem zickte diese Bremse nicht (im Gegensatz zu einer mimosenhaften Disk).
Nun gut, vor einer Weile bot sich die Möglichkeit eine Stahlgabel von Kona zu erwerben.
Trotz der dünnen Holme, die von jeder Scheibenbremse überfordert werden würden, arbeitet diese Gabel exzellent in Verbindung mit der günstigen langen Shimano BR-R451 Rennbremse (Upgrade mit billigen Cartridge Schuhen und Koolstop Salmon Belägen). Auch ist die Bremskraft nun höher als vorher mit der krumm gebohrten Carbongabel, wo sich die Bremsbeläge nicht parallel stellen ließen.
(Übrigens, der betreffende Nutzer braucht mir nicht noch einmal etwas zum Kauf anbieten [da er den Mangel verschwieg]. Da die Gabel aber mit 30 € billig war und ich die Zeit bis zum Kauf einer neuen Gabel überbrücken konnte, will ich hier kein größeren Faß aufmachen. Mir ging es nur darum zu zeigen, wie anspruchslos einfache Rennbremsen sind. Natürlich ist das nicht für jeden etwas [größere Handkräfte, geringere Reifenfreiheit] und natürlich sind Rennbremsen als Felgenbremse in Sachen Bremskraft und Verschleiß bei Schlechtwetterbedingungen im Nachteil.)
In diesem Zuge und wohlwissend, dass eine Disk am Hinterrad nicht so anfällig ist, kann ich nur wiederholen, dass ein Rahmenset (mit Starrgabel) mit einer vorderen Felgenbremse und einer hinteren Diskbremse wohl eine gut Option ist Gutes aus beides Welten in Einklang zu bringen. Meines Wissens kann man das bei beim Intec F10 Canti bekommen. Denn das F10 Canti scheint mir zusätzlich auch die Diskaufnahme zu haben.
Obgleich der Entäuschung über die Disk am Crosser hatte ich mich damals dafür entschieden den neuen Randonneur mit Rennradbremsen aufzubauen.
Für denn Ranndonneur bekam ich damals eine günstige Carbongabel für längere Rennbremsen hier aus dem Forum. Ich berichtete ja bereits, dass ich mit dem Setup deutlich sicherer in den norwegischen Bergen anbremsen konnten, da es kein Gerubbel gab.
Was ich aber noch nicht schrieb, dass ich keine Probleme hatte mit der einfachen Rennbremse, obwohl ich die Bremsbeläge gar nicht richtig einstellen konnte.
Warum ich sie nicht einstellen konnte? Man hatte mir eine Carbongabel verkauft, bei der die Bohrung für die Bremse schief in der Gabelkrone war. Dadurch waren sowohl die Bremse als auch die Lampe nur schief zu montieren. Das ist natürlich ärgerlich, aber trotzdem zickte diese Bremse nicht (im Gegensatz zu einer mimosenhaften Disk).
Nun gut, vor einer Weile bot sich die Möglichkeit eine Stahlgabel von Kona zu erwerben.
Trotz der dünnen Holme, die von jeder Scheibenbremse überfordert werden würden, arbeitet diese Gabel exzellent in Verbindung mit der günstigen langen Shimano BR-R451 Rennbremse (Upgrade mit billigen Cartridge Schuhen und Koolstop Salmon Belägen). Auch ist die Bremskraft nun höher als vorher mit der krumm gebohrten Carbongabel, wo sich die Bremsbeläge nicht parallel stellen ließen.
(Übrigens, der betreffende Nutzer braucht mir nicht noch einmal etwas zum Kauf anbieten [da er den Mangel verschwieg]. Da die Gabel aber mit 30 € billig war und ich die Zeit bis zum Kauf einer neuen Gabel überbrücken konnte, will ich hier kein größeren Faß aufmachen. Mir ging es nur darum zu zeigen, wie anspruchslos einfache Rennbremsen sind. Natürlich ist das nicht für jeden etwas [größere Handkräfte, geringere Reifenfreiheit] und natürlich sind Rennbremsen als Felgenbremse in Sachen Bremskraft und Verschleiß bei Schlechtwetterbedingungen im Nachteil.)
In diesem Zuge und wohlwissend, dass eine Disk am Hinterrad nicht so anfällig ist, kann ich nur wiederholen, dass ein Rahmenset (mit Starrgabel) mit einer vorderen Felgenbremse und einer hinteren Diskbremse wohl eine gut Option ist Gutes aus beides Welten in Einklang zu bringen. Meines Wissens kann man das bei beim Intec F10 Canti bekommen. Denn das F10 Canti scheint mir zusätzlich auch die Diskaufnahme zu haben.