Posted by: zwerginger
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich? - 11/15/04 06:09 PM
Die Diskussion verläuft doch pragmatischer als ich dachte. Sicherlich gibt es Menschen die mit Trommelbremsen, Rücktritt oder nur mitohne Freilauf die Welt umrundet haben. Hier aber geht es wohl um die Frage, wie reise ich möglichst Stressfrei in technischer Hinsicht.
Dazu kann ich zunächst sagen, seit eineinhalb Jahren bin ich vom Scheibenskeptiker zum Scheibenfreund geworden. Ich kenne schlicht nichts Stressfreieres.
Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie Arno: 0 Probleme.
Nichts erfordert weniger Wartungsaufwand und wenn, dann sind Scheiben außerordentlich leicht zu warten. Ich habe 15 Jahre lang versucht diversen Felgenbremsen das Quietschen ab- und das Bremsen anzugewöhnen. Bei Cantis ein nahezu zweckfreies unterfangen. V-Bremsen lasse ich mir noch gefallen, aber auch hier friemelst du weit länger dran herum als an einer HSxx oder an einer Scheibe.
Die HSxx braucht in der Regel oft neue Bremsbeläge, ist dafür aber felgenfreundlich. Für die nassbremsenden Endurance-Beläge gilt das auch noch. (Natürlich abhängig von der Fahrleistung).
Meine Julie ist das unkomplizierteste überhaupt seit ich Fahrrad fahre. ich denke sie darf nächstes Jahr mit nach Spanien. Sie geht klaglos in den 2. Winter und ist tadellos dosierbar. Wer bei jedem Wetter, das ganze Jahr über fährt, braucht das - will ich mal behaupten. Nach 14 Monaten gab´s den ersten Bremsbelagwechsel. Der ging schneller als bei meiner HS33.
Was ich nie wieder mache, ist bei Nebel und Glatteis mit V-Bremsen herumfahren - der Scheibe in allen Belangen gnadenlos unterlegen.
Wo ich unbedingt nur V-Bremsen verwenden würde: In allen Magura-freien Kontinenten. Und wo´s meist trocken ist, da braucht´s keine Scheiben und keine HS33. Da geht das Argument mit der Ersatzteilversorgung vor. Und leichter sind V-Bremsen ja auch noch.
Traut euch
Michael
Dazu kann ich zunächst sagen, seit eineinhalb Jahren bin ich vom Scheibenskeptiker zum Scheibenfreund geworden. Ich kenne schlicht nichts Stressfreieres.
Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie Arno: 0 Probleme.
Nichts erfordert weniger Wartungsaufwand und wenn, dann sind Scheiben außerordentlich leicht zu warten. Ich habe 15 Jahre lang versucht diversen Felgenbremsen das Quietschen ab- und das Bremsen anzugewöhnen. Bei Cantis ein nahezu zweckfreies unterfangen. V-Bremsen lasse ich mir noch gefallen, aber auch hier friemelst du weit länger dran herum als an einer HSxx oder an einer Scheibe.
Die HSxx braucht in der Regel oft neue Bremsbeläge, ist dafür aber felgenfreundlich. Für die nassbremsenden Endurance-Beläge gilt das auch noch. (Natürlich abhängig von der Fahrleistung).
Meine Julie ist das unkomplizierteste überhaupt seit ich Fahrrad fahre. ich denke sie darf nächstes Jahr mit nach Spanien. Sie geht klaglos in den 2. Winter und ist tadellos dosierbar. Wer bei jedem Wetter, das ganze Jahr über fährt, braucht das - will ich mal behaupten. Nach 14 Monaten gab´s den ersten Bremsbelagwechsel. Der ging schneller als bei meiner HS33.
Was ich nie wieder mache, ist bei Nebel und Glatteis mit V-Bremsen herumfahren - der Scheibe in allen Belangen gnadenlos unterlegen.
Wo ich unbedingt nur V-Bremsen verwenden würde: In allen Magura-freien Kontinenten. Und wo´s meist trocken ist, da braucht´s keine Scheiben und keine HS33. Da geht das Argument mit der Ersatzteilversorgung vor. Und leichter sind V-Bremsen ja auch noch.
Traut euch
Michael