Posted by: cterres
Re: Grenzwert Systemgewicht - 01/24/17 10:10 PM
Am Gewicht alleine kann man das nicht so einfach fest machen.
Der Einsatzzweck ist entscheidend. Der wird, wenn er überhaupt angegeben ist, gerne mit Sportkürzeln angegeben.
Das schwächste Glied ist "Road" oder "RD". Schmale Felgen, schmale Speichen und dafür gedacht, auf Asphalt zu rollen und bevorzugt nur da. Feldweg, Schotter oder Kopfsteinpflaster sind da bereits grenzwertig.
Die Feld-, Wald- und Wiesenfelge nennt sich "Crosscountry" oder auch "XC". Hält schon deutlich mehr aus.
Wenn man hiermit ans Gewichtslimit kommt, gäbe es bei schonender Fahrweise auf Asphalt bereits wieder Reserven.
Mit Leichtbau nichts mehr zu tun hat "Downhill/DH" oder sogar "Freestyle/FS", denn da gehts über Stock und Stein und das mit einem Affenzahn oder aber man springt über Rampen oder Hndernisse und landet mit dem Rad. Solche Laufräder werden dann auch bis 130kg angegeben und auch hier ist je nach Fahrweise durchaus mehr drin.
Und die Fahrweise ist wichtig.
Mit viel Gepäck drauf sollte man Bodenunebenheiten meiden und umfahren, wenn man nahe an der Gewichtsgrenze fährt und erst recht, wenn man jenseits davon agiert.
Ohne oder mit nur leichtem Gepäck kann man aus dem Sattel steigen und stehend über Hindernisse drüber. Das verteilt das Gewicht besser auf das Vorderrad. Im Sitzen sind hinten sonst 65% des Fahrers, die Hälfte des Rades und meist ein Großteil des Gepäcks.
Das Vorderrad hingegen hat oft noch Reserven, da bei einem Satz häufig die gleiche Felge vorne wie hinten verbaut wird.
Bei mehr als 120kg Systemgewicht sollte zumindest hinten eine Felge mit mindestens 21mm Maulweite eingesetzt werden.
Der Einsatzzweck ist entscheidend. Der wird, wenn er überhaupt angegeben ist, gerne mit Sportkürzeln angegeben.
Das schwächste Glied ist "Road" oder "RD". Schmale Felgen, schmale Speichen und dafür gedacht, auf Asphalt zu rollen und bevorzugt nur da. Feldweg, Schotter oder Kopfsteinpflaster sind da bereits grenzwertig.
Die Feld-, Wald- und Wiesenfelge nennt sich "Crosscountry" oder auch "XC". Hält schon deutlich mehr aus.
Wenn man hiermit ans Gewichtslimit kommt, gäbe es bei schonender Fahrweise auf Asphalt bereits wieder Reserven.
Mit Leichtbau nichts mehr zu tun hat "Downhill/DH" oder sogar "Freestyle/FS", denn da gehts über Stock und Stein und das mit einem Affenzahn oder aber man springt über Rampen oder Hndernisse und landet mit dem Rad. Solche Laufräder werden dann auch bis 130kg angegeben und auch hier ist je nach Fahrweise durchaus mehr drin.
Und die Fahrweise ist wichtig.
Mit viel Gepäck drauf sollte man Bodenunebenheiten meiden und umfahren, wenn man nahe an der Gewichtsgrenze fährt und erst recht, wenn man jenseits davon agiert.
Ohne oder mit nur leichtem Gepäck kann man aus dem Sattel steigen und stehend über Hindernisse drüber. Das verteilt das Gewicht besser auf das Vorderrad. Im Sitzen sind hinten sonst 65% des Fahrers, die Hälfte des Rades und meist ein Großteil des Gepäcks.
Das Vorderrad hingegen hat oft noch Reserven, da bei einem Satz häufig die gleiche Felge vorne wie hinten verbaut wird.
Bei mehr als 120kg Systemgewicht sollte zumindest hinten eine Felge mit mindestens 21mm Maulweite eingesetzt werden.