Posted by: derSammy
Re: 29" - 10/16/16 09:40 PM
In Antwort auf: macrusher
Ganz einfache Lösung: wenn du nicht weißt was du willst/brauchst und dir die Beratung des Online-Shops auch nicht zufriedenstellend weiterhelfen kann, dann gehst du mit deinem Rad zu deinem Local Bike Shop.
Ob ich das mache, oder ob ich gute Gründe dagegen habe, lass mal meine Sorge sein.
In Antwort auf: macrusher
Das passiert doch jeden Tag - die Leute kaufen beispielsweise Bioprodukte oder Produkte mit Fairtrade-Label - letztlich ohne zu wissen geschweige denn zu überprüfen was drin ist. Wenn du die Erdbeeren nicht selber in deinen Yoghurt getan hast weißt du 1. nicht ob es überhaupt Erdbeeren sind, die drin sind bzw. 2. wieviel von dem "Fruchtanteil" Tatsächlich Erdbeeren sind. Und da sind Premiummarken oft nicht besser.
Die Informationsdichte auf unseren Lebensmitteln ist schon recht gut und ich halte nicht viel davon, die Glaubhaftigkeit von Bio- und Fairtrade-Siegeln alle Nase lang in Frage zu stellen. Ich meine damit nicht, dass gar nicht gemogelt wird. Aber es gibt Tendenzen, wenn ja, von wem und meines Erachtens ist das Risiko für Firmen, deren Ruf auf dem Spiel steht (Gepa, etc.) extrem hoch. Ob das Fruchtzeug in einem Joghurt von Erdbeeren stammt oder nicht, lässt sich in Labors zweifelsfrei feststellen. Würde hier wirklich im großen Stil betrogen werden, wäre das ein öffentlichkeitswirksamer Skandal. Es gibt aber meist gar keine Notwendigkeit dazu, weil es genug legale Wege gibt, Kundenentscheidungen zu manipulieren. Wenn man sich informiert und das Kleingedruckte liest, kann man dem aber recht gut aus dem Weg gehen.
In Antwort auf: derSammy
Na jetzt lass' mal die Kirche im Dorf bevor's ganz abstrus wird ...
Was ist abstrus? Dass ich als mündiger Kunde Maulweite und Reifengröße selbst als für kompatibel befinden kann? Unter Kundenorientierung verstehe ich nicht, dass man relativ leichte Dinge noch derart reduziert (z.B. auf zwei, bestenfalls drei Radgrößenklassen), dass sie irreführend/falsch/missverständlich werden.