Re: Upside down Federgabel

Posted by: Anonymous

Re: Upside down Federgabel - 10/02/16 05:04 PM

Ich hänge es an Deinen Beitrag an, auch wenn es mehrere betrifft.
Keine Frage, Gewicht spielt eine Rolle und gegen Leichtbau habe ich als leichter Fahrer absolut nichts - incl. Carbon. Aber es ging um die günstige Möglichkeit zur Gepäckanbindung an einer USD-Gabel - wenn es sie als Reiseradversion denn gäbe. Solange es halt keine gibt, wäre eine Doppelbrückengabel eine Überlegung wert. Die bekannte RS-Boxxer (Air) ist mit 2,6kg gegenüber einer normalen Federgabel mit knapp 1,7kg (z.B. Reba) nicht völlig daneben - bei unübertroffener Stabilität. Aber das Mehrgewicht sollte schon mit was anderem kompensiert werden und das Teil ist natürlich richtig teuer. An der normalen Federgabel wird aber z.B. der FAIV-Träger mit 0,8 - 1kg benötigt oder ungefedertes Gepäck. Die RS-RS-1 wiegt auch knapp 1,7kg (allerdings mit der Spezialnabe?) - und ist noch etwas teurer als die Boxxer. Wo kann man noch was machen?
- Vielleicht kann aus allen Gabeln die Dämpfereinheit entfernt werden, weil die Eigenreibung reicht?
- Reduktion des Federweges und der EBH ist notwendig und dürfte gehen (Schmerzfreie können vielleicht dann sogar die Standrohre kürzen). Vielleicht reicht bei der Riesenluftkammer auch einfach 50 - 60% Sag.
- Bei der Konstruktion der Gepäckanbindung an die Standrohre ist die ganze Länge zwischen den Brücken nutzbar. Ideal, um was leichtes und dennoch stabiles zu ersinnen.
- Spezielle Zulassung des Rahmens kenne ich jetzt nicht, aber diese Doppelbrücken-Gabeln haben ihr Revier bei DH etc. und dafür müssen die Rahmen natürlich taugen, wenn man sie so benutzt. Aber das wäre ja hier nicht der Fall.
- Die extrem kurzen Wartungsintervalle der Federgabeln sind bei Normalbetrieb (Tour, Reise, ...) glücklicherweise und auch inzwischen zahllos probiert, kein Thema mehr. Die Zuverlässigkeit ist erstaunlich gut. Einmal im Jahr genügt eigentlich, aber die kann man zugegebenermaßen nicht im Dschungel machen.