Posted by: cterres
Re: Erssatz-/Notreifen für Big Bull - 05/27/16 08:06 AM
Das Konzept "Notreifen" erschliesst sich mir nicht so ganz.
Klar, Du willst einen leichteren Ersatzreifen mitnehmen als zur Zeit montiert (835g).
Aber angenommen, Du nimmst einen schmaleren Reifen mit, der natürlich leichter ist (um 400g bei 32-38mm mit Pannenschutz), was kommt danach? Also nach der Panne?
Das Notrad beim KFZ soll kurze Strecken bis zur Werkstatt tragen. Der schmalere Reifen auf dem Rad wird erst mal genügen, aber wohl auch durch Gepäck hoch belastet. Zumindest der hintere.
Da Reifen gleicher Qualität nicht an jeder Ecke auftauchen, wird der Notreifen also vermutlich lange Strecken erdulden müssen.
Im Falle einer Panne sollte man den schmalen Reifen dann am Besten gleich vorne aufziehen und falls hinten Ersatz benötigt wird, den vorderen breiten Reifen nach hinten verlegen.
So macht das für mich noch den meisten Sinn.
Stellt sich dann aber die Frage, wenn Gewicht wichtig ist, warum dann nicht gleich auch leichtere Reifen aufziehen? Du fährst immerhin mit ziemlich schweren Reifen los deren Gewicht sowohl Schwungmasse als auch Teil des Gesamtgewichtes ist.
Warum ist denn plötzlich das Gewicht eines dritten Reifens im Gepäck wichtiger als das der ersten beiden an den Felgen?
Reifenempfehlung:
Challenge Gravel Grinder Race (nicht Plus, Pro wohl zu teuer) in 38-622 (375g) oder Maxxis Overdrive Elite 32-622 (385g). Der Challenge böte mehr Komfort, hat zwar Pannenschutz aber als Rennsportreifen weniger Deckschicht als der länger haltende Maxxis. Der ist ein Langläufer und im Gegensatz zum Challenge (33 oder 38) in drei Größen zu bekommen (32, 35 und 40mm). Beide haben eine weiche 120er Karkasse.
Klar, Du willst einen leichteren Ersatzreifen mitnehmen als zur Zeit montiert (835g).
Aber angenommen, Du nimmst einen schmaleren Reifen mit, der natürlich leichter ist (um 400g bei 32-38mm mit Pannenschutz), was kommt danach? Also nach der Panne?
Das Notrad beim KFZ soll kurze Strecken bis zur Werkstatt tragen. Der schmalere Reifen auf dem Rad wird erst mal genügen, aber wohl auch durch Gepäck hoch belastet. Zumindest der hintere.
Da Reifen gleicher Qualität nicht an jeder Ecke auftauchen, wird der Notreifen also vermutlich lange Strecken erdulden müssen.
Im Falle einer Panne sollte man den schmalen Reifen dann am Besten gleich vorne aufziehen und falls hinten Ersatz benötigt wird, den vorderen breiten Reifen nach hinten verlegen.
So macht das für mich noch den meisten Sinn.
Stellt sich dann aber die Frage, wenn Gewicht wichtig ist, warum dann nicht gleich auch leichtere Reifen aufziehen? Du fährst immerhin mit ziemlich schweren Reifen los deren Gewicht sowohl Schwungmasse als auch Teil des Gesamtgewichtes ist.
Warum ist denn plötzlich das Gewicht eines dritten Reifens im Gepäck wichtiger als das der ersten beiden an den Felgen?
Reifenempfehlung:
Challenge Gravel Grinder Race (nicht Plus, Pro wohl zu teuer) in 38-622 (375g) oder Maxxis Overdrive Elite 32-622 (385g). Der Challenge böte mehr Komfort, hat zwar Pannenschutz aber als Rennsportreifen weniger Deckschicht als der länger haltende Maxxis. Der ist ein Langläufer und im Gegensatz zum Challenge (33 oder 38) in drei Größen zu bekommen (32, 35 und 40mm). Beide haben eine weiche 120er Karkasse.