Posted by: cterres
Re: Übersetzung Kettenschaltung - 12/12/15 05:01 PM
Ich fahre schon immer Kasetten mit 11er Ritzel hinten und bin seit Jahrzehnten mit 48 Zähnen auf dem Kettenblatt unterwegs.
Seit fast zwei Jahren auch mit 2-fach Kurbelgarnitur. (Sram Via GT)
Zehn Zähne weniger hießen ganze 29% geringere Übersetzung als mit dem für Trekkingräder üblichen 48er Kettenblatt.
Aus meiner persönlichen Sicht macht das keinen Sinn.
Ich wünschte mir öfter mal noch etwas größere Kettenblätter, damit ich noch etwas mehr Schwung aus dem Esel holen kann, wenn etwa der Wind günstig steht.
Aber eine sehr bergige Gegend und geringere Kraft in der Beinmuskulatur könnte durchaus für eine geringere Übersetzung der Schaltung sprechen.
Ob die Wahl zum kleinen Kettenblatt Sinn macht, könntest Du nur selbst bestimmen.
Dazu solltest Du überlegen, mit welcher Übersetzung Du die meiste Zeit selbst fährst, welches die maximale Übersetzung deines bisherigen Rades ist und wie häufig Du diese ausreizt?
Mal ein Beispiel von mir:
Ich fahre vorne 48-32 und hinten 11-28.
Da ich im Flachland wohne, nutze ich das kleine Kettenblatt kaum, fahre also ausschliesslich mit dem 48er Blatt vorne.
Die 2-fach Kurbel ermöglicht es mir, alle 10 Ritzel gut schalten zu können.
Meine maximale Übersetzung wäre 48:11=4,36 (Faktor), abgesehen vom Anfahren fahre ich jedoch meist auf dem 3.-4. Ritzel, bei meiner kleinen Kassette haben diese 13 und 14 Zähne.
Damit nutze ich also überwiegend einen Übersetzungsfaktor von (48:13=) 3,69.
Deine maximale Übersetzung läge bei 3,45, was in etwa einem 14-Zähne Ritzel in Kombination mit dem 48er Kettenblatt entspräche.
Damit kommt man voran, aber nicht besonders zügig/sportlich und vor allem wäre es die größtmögliche Übersetzung mit diesem Kettenblatt.
Ich würde das abgesehen von Bergfahrten nicht empfehlen.
Seit fast zwei Jahren auch mit 2-fach Kurbelgarnitur. (Sram Via GT)
Zehn Zähne weniger hießen ganze 29% geringere Übersetzung als mit dem für Trekkingräder üblichen 48er Kettenblatt.
Aus meiner persönlichen Sicht macht das keinen Sinn.
Ich wünschte mir öfter mal noch etwas größere Kettenblätter, damit ich noch etwas mehr Schwung aus dem Esel holen kann, wenn etwa der Wind günstig steht.
Aber eine sehr bergige Gegend und geringere Kraft in der Beinmuskulatur könnte durchaus für eine geringere Übersetzung der Schaltung sprechen.
Ob die Wahl zum kleinen Kettenblatt Sinn macht, könntest Du nur selbst bestimmen.
Dazu solltest Du überlegen, mit welcher Übersetzung Du die meiste Zeit selbst fährst, welches die maximale Übersetzung deines bisherigen Rades ist und wie häufig Du diese ausreizt?
Mal ein Beispiel von mir:
Ich fahre vorne 48-32 und hinten 11-28.
Da ich im Flachland wohne, nutze ich das kleine Kettenblatt kaum, fahre also ausschliesslich mit dem 48er Blatt vorne.
Die 2-fach Kurbel ermöglicht es mir, alle 10 Ritzel gut schalten zu können.
Meine maximale Übersetzung wäre 48:11=4,36 (Faktor), abgesehen vom Anfahren fahre ich jedoch meist auf dem 3.-4. Ritzel, bei meiner kleinen Kassette haben diese 13 und 14 Zähne.
Damit nutze ich also überwiegend einen Übersetzungsfaktor von (48:13=) 3,69.
Deine maximale Übersetzung läge bei 3,45, was in etwa einem 14-Zähne Ritzel in Kombination mit dem 48er Kettenblatt entspräche.
Damit kommt man voran, aber nicht besonders zügig/sportlich und vor allem wäre es die größtmögliche Übersetzung mit diesem Kettenblatt.
Ich würde das abgesehen von Bergfahrten nicht empfehlen.