Posted by: cterres
Re: Selbstaufbau Specialized Awol - 09/13/15 08:14 PM
Leider sind hydraulische Bremshebel für Rennlenker noch recht teuer. Die gehen ab 200 Euro pro Bremse los, fast nur 11-fach (2x11 oder 1x11) Schaltungen möglich. Sram hat auch 2x10 Kombihebel (S-700) im Angebot, kostet aber schon 300 pro Bremse.
Günstiger und als 9-fach oder 3x10 möglich wäre daher wirklich eine mechanische Scheibenbremse.
Hier würde ich zur TRP Spyre greifen. Gibt es auch als Road-Variante und greift besser, da sie im Gegensatz zum Wettbewerb die einzige mechanische Scheibenklemme ist, die beidseitig zupackt.
Das bremst bei Nässe besser und nutzt die Beläge gleichmässiger ab.
Beim Nabendynamo würde ich den Sram D7 (oder auch iLight 730 genannt, beides der selbe Dynamo) wählen, wenn er möglich wäre.
Er nutzt die höchste Anzahl Magnetpole der am Markt verfügbaren Nadys und erzeugt bei geringer Geschwindigkeit gleichmässiger Strom. Das Licht flackert kaum noch.
Sehr günstig zu bekommen, aber als Laufradsatz kaum. Robust, aber nicht der leichteste.
Zuverlässigkeit bieten die Mittelklasse Shimanos besonders, die Oberklasse rostet schneller (nur für Winterfahrer relevant), PD8 hat eher schlechte Lager und SON ist ziemlich teuer.
Gute Wahl ist der Alfine 3w-Dynamo von Shimano oder der Nabendynamo von Supernova (als Angebot ab 110 Euro, sonst eher um 160).
Der Laufradsatz von Whizz Wheels hier im Marktplatz wäre übrigens ausgezeichnet geeignet. Hochklassige Teile.
Schaltung bei 3-fach bei Sram eine X9 mit grosser Kassette oder Rival bei kleinerer Kassette.
Bei Shimano SLX, XT oder auch Tiagra oder 105er.
Die Schalthebel bei Sram sind für Road und MTB austauschbar. Bei Shimano muss man MTB-Schaltwerke mit MTB-Hebeln ansteuern, beim 3-fach Umwerfer ist es egal.
Wenn also mixen, dann bei Shimano nur beim Umwerfer und bei Sram frei Schnauze.
Ketten von Shimano sind die besten. Kassetten und Kurbelsätze sind unkritisch.
Weitere Tipps oder konkreter werden, wäre leichter, wenn das Einsatzspektrum des Rades besser bekannt wäre.
Also fahren in welchen Jahreszeiten, wie weit, welche Länder denkbar (Ersatzteilversorgung, Reparatur unterwegs), wieviel Gewicht muss das Rad tragen (Reifenwahl).
Günstiger und als 9-fach oder 3x10 möglich wäre daher wirklich eine mechanische Scheibenbremse.
Hier würde ich zur TRP Spyre greifen. Gibt es auch als Road-Variante und greift besser, da sie im Gegensatz zum Wettbewerb die einzige mechanische Scheibenklemme ist, die beidseitig zupackt.
Das bremst bei Nässe besser und nutzt die Beläge gleichmässiger ab.
Beim Nabendynamo würde ich den Sram D7 (oder auch iLight 730 genannt, beides der selbe Dynamo) wählen, wenn er möglich wäre.
Er nutzt die höchste Anzahl Magnetpole der am Markt verfügbaren Nadys und erzeugt bei geringer Geschwindigkeit gleichmässiger Strom. Das Licht flackert kaum noch.
Sehr günstig zu bekommen, aber als Laufradsatz kaum. Robust, aber nicht der leichteste.
Zuverlässigkeit bieten die Mittelklasse Shimanos besonders, die Oberklasse rostet schneller (nur für Winterfahrer relevant), PD8 hat eher schlechte Lager und SON ist ziemlich teuer.
Gute Wahl ist der Alfine 3w-Dynamo von Shimano oder der Nabendynamo von Supernova (als Angebot ab 110 Euro, sonst eher um 160).
Der Laufradsatz von Whizz Wheels hier im Marktplatz wäre übrigens ausgezeichnet geeignet. Hochklassige Teile.
Schaltung bei 3-fach bei Sram eine X9 mit grosser Kassette oder Rival bei kleinerer Kassette.
Bei Shimano SLX, XT oder auch Tiagra oder 105er.
Die Schalthebel bei Sram sind für Road und MTB austauschbar. Bei Shimano muss man MTB-Schaltwerke mit MTB-Hebeln ansteuern, beim 3-fach Umwerfer ist es egal.
Wenn also mixen, dann bei Shimano nur beim Umwerfer und bei Sram frei Schnauze.
Ketten von Shimano sind die besten. Kassetten und Kurbelsätze sind unkritisch.
Weitere Tipps oder konkreter werden, wäre leichter, wenn das Einsatzspektrum des Rades besser bekannt wäre.
Also fahren in welchen Jahreszeiten, wie weit, welche Länder denkbar (Ersatzteilversorgung, Reparatur unterwegs), wieviel Gewicht muss das Rad tragen (Reifenwahl).