Re: Rohloff endlich mit Steckachse

Posted by: cut-here

Re: Rohloff endlich mit Steckachse - 07/27/15 05:58 PM

Lange genug hab ich mich mit diesem Statement zurückgehalten, da ich mir auch dachte daß sie wohl erst lange genug eingefahren werden muss. Nach 20k km sollte es soweit sein? Und ja natürlich wartete ich auf einen geeigneten Zeitpunkt um meine Erfahrungen anzusprechen. Daß dieser nun gerade ins Sommerloch fiel bitte ich zu entschuldigen.

Mein Fehler war wohl mich auf die Aussagen und Lobeshymnen hier blind zu verlassen ohne je eine Rohloff im Vorfeld probegefahren zu sein. Meiner zugegeben durch das Rennrad geprägten Fahrweise kommt sie jedenfalls nicht entgegen. Mal schaltet sie so seidenweich daß man automatisch 2 Schaltstufen überspringt. Dann wieder verhakelt es sich intern. Bis hin zu komplett herausgesprungenem Gang ist alles schon dagewesen. Der interne Schaltwiderstand hängt wohl auch mit der jeweiligen eingelegten Schaltstufe zusammen von der aus man herunter schaltet. Verinnerlichen kann ich das jedenfalls nicht. Es genügt schon ständig darauf zu achten im Totpunkt und dennoch enlastet schalten zu müssen. Oder eben am besten während kurzer Tretpause. Das aber gutzuheissen und von einer Unart bei Kettenschaltungen zu reden ist doch absurd.

Fremde Texte darf man hier sowieso nicht posten, darum werde ich auch meine Emails mit Sapim bzgl. reklamierter Speichen mit Stanzgrat hier nicht veröffentlichen. Fakt ist, das Material am Flansch ist zu weich weshalb es zu Kerbbrüchen kommen kann. Welche andere Nabe hatte je dieses Problem? Es scheint für Rohloff ja günstiger zu sein in diesen seltenen (?) Fällen das ganze Gehäuse auf Kulanz zu tauschen als etwas an der Legierung zu ändern.

Btw verwende ich einen BOB Schnellspanner der sich im Einsatz eher lockert als verfestigt.