Posted by: Gitanesraucher
Rennradnaben an klass. aufgebaut. "Randonneur" - 04/25/15 10:11 AM
Guten Tag, allerseits,
mein Koga-Reiserad von 1985 ist nach 30 Jahren fürchterlich in die Jahre gekommen - der Fahrer nicht minder. Ich will jetzt ein nicht ganz so altes, aber wirklich kaum gefahrenes "Schätzchen", ein Koga-"CityLiner"-Trekkingrad aus den frühen 90-er Jahren (7-fach-Deore-LX, 48-38-28, Hinterbau 130 mm), zum klassischen Randonneur umbauen. - Bei Rennlenker, Vorbau etc, ist alles klar, "Campa-Centaur"-Bremsschaltgriffe 9-fach, "Campa-Centaur"-Schaltwerk mit langem Käfig ebenfalls. Bleibt noch die Frage der Hinterradnabe. Eine aktuelle XT-Nabe ist mit 135 mm leider zu breit - aufbiegen (lassen) möchte ich den Rahmen nicht.
So, jetzt die anderen Möglichkeiten (preislich aufsteigend):
• "Novatek"-Naben mit Industrielagern.
Meines Wissens gibt es sie nur mit 32 Loch. Reichen mittlerweile 32 Speichen an einem Reiserad? In meinen "Grünen-Radler-Zeiten" (Mitte 80-er Jahre) war das ein "No-Go": mindestens 36 Loch, besser 40, Biel-Speichen, am besten noch 4-fach gekreuzt, drumherum Mavic 40 = mindestens 20 Jahre Ruhe.
• "Shimano 105", 36 Loch. Da fehlt mir das aktuelle Wissen. Vor 25-30 Jahren gab es da viele Ausfälle, war nicht ganz so "prickelnd".
• "Shimano Ultegra", 36 Loch. Dazu raten mir Freunde. Freilich seien nicht alle Teile als einzelnes Ersatzteil bei Shimano erhältlich.
• Campa-Centaur (soll aus Kostengründen ausscheiden).
Also, wenn wenn man heute einem 32-Loch-Hinterrad (bei "Systemgewicht" ca. 100 Kilo) vertrauen kann, nähme ich die "Novatek"-Naben und könnte einiges an Geld sparen, sonst wahrscheinlich die Ultegra.
• Felgen: Mavic CPX 33, Spricht etwas dagegen?
Noch eine letzte Frage: Bei 48-38-28 vorne dürfte hinten bei den Ritzeln mit 28 Zähnen Schluss sein? Bei 30 und mehr könnte ich doch noch hin und wieder eine "piefen" -).
Vielen Dank für Ratschläge und Tipps schon jetzt.
Tot ziens
Gitanesraucher
mein Koga-Reiserad von 1985 ist nach 30 Jahren fürchterlich in die Jahre gekommen - der Fahrer nicht minder. Ich will jetzt ein nicht ganz so altes, aber wirklich kaum gefahrenes "Schätzchen", ein Koga-"CityLiner"-Trekkingrad aus den frühen 90-er Jahren (7-fach-Deore-LX, 48-38-28, Hinterbau 130 mm), zum klassischen Randonneur umbauen. - Bei Rennlenker, Vorbau etc, ist alles klar, "Campa-Centaur"-Bremsschaltgriffe 9-fach, "Campa-Centaur"-Schaltwerk mit langem Käfig ebenfalls. Bleibt noch die Frage der Hinterradnabe. Eine aktuelle XT-Nabe ist mit 135 mm leider zu breit - aufbiegen (lassen) möchte ich den Rahmen nicht.
So, jetzt die anderen Möglichkeiten (preislich aufsteigend):
• "Novatek"-Naben mit Industrielagern.
Meines Wissens gibt es sie nur mit 32 Loch. Reichen mittlerweile 32 Speichen an einem Reiserad? In meinen "Grünen-Radler-Zeiten" (Mitte 80-er Jahre) war das ein "No-Go": mindestens 36 Loch, besser 40, Biel-Speichen, am besten noch 4-fach gekreuzt, drumherum Mavic 40 = mindestens 20 Jahre Ruhe.
• "Shimano 105", 36 Loch. Da fehlt mir das aktuelle Wissen. Vor 25-30 Jahren gab es da viele Ausfälle, war nicht ganz so "prickelnd".
• "Shimano Ultegra", 36 Loch. Dazu raten mir Freunde. Freilich seien nicht alle Teile als einzelnes Ersatzteil bei Shimano erhältlich.
• Campa-Centaur (soll aus Kostengründen ausscheiden).
Also, wenn wenn man heute einem 32-Loch-Hinterrad (bei "Systemgewicht" ca. 100 Kilo) vertrauen kann, nähme ich die "Novatek"-Naben und könnte einiges an Geld sparen, sonst wahrscheinlich die Ultegra.
• Felgen: Mavic CPX 33, Spricht etwas dagegen?
Noch eine letzte Frage: Bei 48-38-28 vorne dürfte hinten bei den Ritzeln mit 28 Zähnen Schluss sein? Bei 30 und mehr könnte ich doch noch hin und wieder eine "piefen" -).
Vielen Dank für Ratschläge und Tipps schon jetzt.
Tot ziens
Gitanesraucher