Posted by: Widukind
Re: Übersetzungsmöglichkeiten bei Rohloff - 01/13/15 08:29 PM
In Antwort auf: extraherb
was die Übersetzung angeht: Also ich halte es da wie Deul. Mir hat oberhalb der "14" eigentlich noch nie ein Gang gefehlt. Und wenn ich irgendwo mit der "1" nicht mehr hochgekommen bin, war auch das Schieben sehr sehr anstrengend. Für ein zweites Kettenblatt besteht nach meiner Auffassung kaum Bedarf.
@Habe die Ehre,
tja, bei dreimal rund um Huxtebude wirst du wohl kaum einen 15. Gang brauchen und auch keinen Gang unterhalb des ersten. Aber sowohl im heimatlichen Mittelgebirgsgelände, alsauch während meiner letzten Tour von Osnabrück nach Berlin hatte ich mit Teutoburger Wald, Weserbergland und Harz gleich drei veritabele Landschaftprofile zu durchfahren, in denen ich des öfteren "vom Himmel" noch "Runterschaltreserven" erfleht hatte.

Auf einen "Vierfachtest" mit sigm7 R-Leihrädern kannst du meines Erachtens leicht verzichten. (Es sei denn, du willst sowieso bei ihm einen Kaffee abstauben

Diesen Wert nimmst du jetzt für die Bestimmung der Primärübersetzung des ersten Ganges bei der Rohloffschaltung. Bei einem Abgleich siehst du nun, ob dein kleines Kettenblatt klein genug ist, um im ersten Gang jede(!)


Während die Gänge bei der Rohloff auf keinen Fall meiner Meinung nach noch feiner abgestuft werden dürfen, kann sich der Einsatz eines zweiten Kettenblattes also trotzdem als "ganz gute Idee" herausstellen.
Ich persönlich tendiere eher zur "Schlumpflösung", also zu einer Tretlagerschaltung als ergänzende Alternative. Bei der Abwägung spielen gewiß dann aber auch preisliche Überlegungen eine Rolle.