Posted by: Nordisch
Re: Kaufempfehlung Cyclocrosser Rahmenset - 01/07/15 08:29 PM
Da muss ich dir beipflichten Falk.
Besonders die dünnen Röhrchen an Hinterbau können sich negativ aufs Fahverhalten auswirken bei Beladung.
Mein Surly Crosscheck wird ab 10-15 kg Beladung am Heck spürbar elastisch.
Zudem ist ein Brakeboosterhufeisen fällig, damit es einen halbwegs vernüftigen Druckpunkt der Bremse gibt.
Das flexible Heck hatte zudem in Verbindung mit einer Beladung vorn zu Flattern am Lenker um 15 km/h bedingt durch Resonanzschwingungen gesorgt. Es war eine penible Lastanordnung notwenig, damit ich die Geschichte in Griff bekommen habe.
Zudem zeigt sich nach geschätzen gut 20.000 km ein Riss an der Schweißnaht am Steuerrohr.
Mein Surly Long Haul Trucker, wo voluminösere und teils dickwanderige Rohre und stabilere Ausfallenden verbaut sind, reagiert deutlich gelassener auf Beladung. Das merkt man besonders im Wiegetritt.
Grüße
Andreas
EDIT
Ich fahre lediglich Räder mit Rahmenhöhen von 52-54.
Dafür gab es gepäcklos bei 75-90 kg Fahrergewicht keine Zweifel an der Steifheit der Rahmen, bis auf eine Ausnahme.
Ich hatte am Surly bereits gelegentlich Ghostshifting in Sprints feststellen können.
Hier kann Rahmensteifheit besonders bei Zugführung übers Unterrohr eine Rolle spielen.
Gibt es Verwindungen im Rahmen so kann sich über die veränderte Lage der Zuganschläge eine
Veränderung der Zugspannung ergeben.
Das war aber nicht von Anfang an der Fall, vielleicht waren das erste Zeichen der Rissbildung?
Gegen Ende meiner Schottlandreise waren meine leichte Änderungen im Fahrverhalten des Rades aufgefallen, wenn ich mit Gepäck doch ein paar Passagen zügig im Wiegtritt gefahren bin. Es wirkte noch weicher als eh schon.
Besonders die dünnen Röhrchen an Hinterbau können sich negativ aufs Fahverhalten auswirken bei Beladung.
Mein Surly Crosscheck wird ab 10-15 kg Beladung am Heck spürbar elastisch.
Zudem ist ein Brakeboosterhufeisen fällig, damit es einen halbwegs vernüftigen Druckpunkt der Bremse gibt.
Das flexible Heck hatte zudem in Verbindung mit einer Beladung vorn zu Flattern am Lenker um 15 km/h bedingt durch Resonanzschwingungen gesorgt. Es war eine penible Lastanordnung notwenig, damit ich die Geschichte in Griff bekommen habe.
Zudem zeigt sich nach geschätzen gut 20.000 km ein Riss an der Schweißnaht am Steuerrohr.
Mein Surly Long Haul Trucker, wo voluminösere und teils dickwanderige Rohre und stabilere Ausfallenden verbaut sind, reagiert deutlich gelassener auf Beladung. Das merkt man besonders im Wiegetritt.
Grüße
Andreas
EDIT
Ich fahre lediglich Räder mit Rahmenhöhen von 52-54.
Dafür gab es gepäcklos bei 75-90 kg Fahrergewicht keine Zweifel an der Steifheit der Rahmen, bis auf eine Ausnahme.
Ich hatte am Surly bereits gelegentlich Ghostshifting in Sprints feststellen können.
Hier kann Rahmensteifheit besonders bei Zugführung übers Unterrohr eine Rolle spielen.
Gibt es Verwindungen im Rahmen so kann sich über die veränderte Lage der Zuganschläge eine
Veränderung der Zugspannung ergeben.
Das war aber nicht von Anfang an der Fall, vielleicht waren das erste Zeichen der Rissbildung?
Gegen Ende meiner Schottlandreise waren meine leichte Änderungen im Fahrverhalten des Rades aufgefallen, wenn ich mit Gepäck doch ein paar Passagen zügig im Wiegtritt gefahren bin. Es wirkte noch weicher als eh schon.