Posted by: Nordisch
Re: Reiseradempfehlung für Mantel 26 Zoll - 12/19/14 10:58 PM
Schwalbe Marathon Racer Evo, wenn es zügig Rollen soll.
Schalbe Mondial Evo wenn auch üble Pisten bei der Streckenwahl keine Ausnahme sind.
Ich (der gern zügig über die Wege gleitet) würde mit dem Racer Evo anfangen und sollte er sich als zu fragil erweisen *1, kann hinten noch immer ein Mondial Evo aufgezogen werden. Der weniger belastete Vorderreifen stellt nicht so hohe Ansprüche an Pannensicherheit und Tragfähigkeit stellen. (Was langjährige Erfahrung bestätigt.)
Das Ganze kombiniert mit Schwalbe SV14 XX-Light (95 Gramm) Schläuchen für geschmeidiges Abrollen und geringen Rollwiderstand.
*1
Denke aber hier ist der urbane Raum (auch abhängig von der jeweiligen Stadt bzw. Viertel) gefährlicher als die meisten Feldwege.
Ich bin mit ähnlichen Reifen (dünne Karkasse, kaum Profil) durch Schottland gefahren auf allen Arten von Wegen. Auf 3700 km hatte ich 2 Platten. Der Marathon Racer Evo hat sogar einen besseren Pannenschutz als mein Reifen damals.
Daher ist der Racer Evo auf meinem Nachfolgerad aufgezogen. In Norddeutschland hat er sich auf verschiedenen Wegen pannenfrei bewährt.
Zwischendurch fuhr ich mal den Conti Top Contact. Seine Seitenführung war jedoch Offroad nicht besser als bei Mara Racer Evo und er bremste auf Asphalt vergleichsweise stark.
Der Mondial Evo wäre ein ähnliches Kaliber wie der Top Contact.
(Wobei dem Profil des Mondial wohl eine bessere Gelängegängigkeit zugeschrieben werden kann.)
Beides sind Reifen mit dicker Gummierung um eben mal tausende Kilometer auf Weltreise abzureißen. 10.000-20.000 km sollten sie halten. Ob man solch einen Reifen braucht, muss man anhand der jählichen Fahrleistungen selbst einschätzen. Bei vielen sollte die Reifenalterung (rissiges Gummi) lange vor der endgültigen Abnutzung zuschlagen. Damit ginge der Mehrwert flöten und man hätte während des Fahrens immer zwei ziemliche Klötze am Bein.
Theoretisch können Reifen mit dicker Gummierung pannensicherer sein - jedoch haben schon einige feststellen müssen, dass sich im dicken Gummi eingefahrene Fremdkörper fast unauffindbar verstecken können. So kann es zu Pannenserien kommen, die man beim aufmerksamen Beobachten dünner gummierter Reifen nicht bekommen hätte.
Schalbe Mondial Evo wenn auch üble Pisten bei der Streckenwahl keine Ausnahme sind.
Ich (der gern zügig über die Wege gleitet) würde mit dem Racer Evo anfangen und sollte er sich als zu fragil erweisen *1, kann hinten noch immer ein Mondial Evo aufgezogen werden. Der weniger belastete Vorderreifen stellt nicht so hohe Ansprüche an Pannensicherheit und Tragfähigkeit stellen. (Was langjährige Erfahrung bestätigt.)
Das Ganze kombiniert mit Schwalbe SV14 XX-Light (95 Gramm) Schläuchen für geschmeidiges Abrollen und geringen Rollwiderstand.
*1
Denke aber hier ist der urbane Raum (auch abhängig von der jeweiligen Stadt bzw. Viertel) gefährlicher als die meisten Feldwege.
Ich bin mit ähnlichen Reifen (dünne Karkasse, kaum Profil) durch Schottland gefahren auf allen Arten von Wegen. Auf 3700 km hatte ich 2 Platten. Der Marathon Racer Evo hat sogar einen besseren Pannenschutz als mein Reifen damals.
Daher ist der Racer Evo auf meinem Nachfolgerad aufgezogen. In Norddeutschland hat er sich auf verschiedenen Wegen pannenfrei bewährt.
Zwischendurch fuhr ich mal den Conti Top Contact. Seine Seitenführung war jedoch Offroad nicht besser als bei Mara Racer Evo und er bremste auf Asphalt vergleichsweise stark.
Der Mondial Evo wäre ein ähnliches Kaliber wie der Top Contact.
(Wobei dem Profil des Mondial wohl eine bessere Gelängegängigkeit zugeschrieben werden kann.)
Beides sind Reifen mit dicker Gummierung um eben mal tausende Kilometer auf Weltreise abzureißen. 10.000-20.000 km sollten sie halten. Ob man solch einen Reifen braucht, muss man anhand der jählichen Fahrleistungen selbst einschätzen. Bei vielen sollte die Reifenalterung (rissiges Gummi) lange vor der endgültigen Abnutzung zuschlagen. Damit ginge der Mehrwert flöten und man hätte während des Fahrens immer zwei ziemliche Klötze am Bein.
Theoretisch können Reifen mit dicker Gummierung pannensicherer sein - jedoch haben schon einige feststellen müssen, dass sich im dicken Gummi eingefahrene Fremdkörper fast unauffindbar verstecken können. So kann es zu Pannenserien kommen, die man beim aufmerksamen Beobachten dünner gummierter Reifen nicht bekommen hätte.