Posted by: Nordisch
Re: Novatec SL Nabe für Randonneur - 10/02/14 12:30 PM
Hallo Amseld,
17-19 C Felgen werde gerade als die innovative Lösung (neue Sau)
durch die Rennradwelt getrieben. Dabei waren sie vor ein paar Jahrzehnten Standard bevor der Hype zu schmalsten Reifen (18-21 mm) und Felgen, die vermeintlich schneller sind, begann. Heute sieht man, dass breitere Reifen besser rollen und schwenkt daher wieder um.
(Die Felgenhersteller hinken dabei mächtig nach, besonders Mavic.)
Man hat zudem in der leistungsorientierten Rennradbranche erkannt, dass heute übliche Reifenbreiten in 23-28 mm in vielerlei Hinsichteine auf breitern Felgen eine bessere Figur machen (im wahrsten Sinne des Wortes) und sich folgende Dinge verbessern
Komfort, Rollwiderstand, Durchschlagsresitenz, Kurvenverhalten
und Aerodynamik
Die einzige Schwierigkeit, die ich bisher festgestellt habe, war, dass bei extremen Kombibnationen wie 23 mm Reifen auf 19C Trekkingfelgen mit tiefem Flegenbett sich teils schwer höhenschlagsfrei rund montieren lassen. Mit hohem Reifendruck und Talkum ploppen sie dann aber sauber unters Felgenhorn (danach kann man den Reifendruck wieder verringern). Bei 25 hin zu 28 mm Reifen nimmt dieses Phänomen auf 19 C Felgen stark ab.
Die schwere Montage tritt aber nicht bei allen 19C Felgen auf. Speziell für Rennreifen gibt es ja auch noch nicht so viele 19C Modelle.
Insofern sind 23 mm Reifen und 17C Felgen eine bessere Paarung.
Es gilt meiner Meinung die Faustregel, Felgenaußenbreite = Reifenbreite als Untergrenze um nicht in größere Montageschwierigkeiten zu kommen, wenn einen der Pannenteufel erwischt hat und Standpumpe und Kompressor der Tankstelle weit weg sind.
Übrigens ist diese Untergrenze gleichzeitig der Optimalfall für beste Aerodynamik.
So ergibt sich der glatteste Übergang zwischen Reifen und Felge.
Das sei jedoch nur nebenbei erwähnt; mit vielen Speichen wird man selten an Zeitfahren teilnehmen. Über 40 km/h über längere Distanzen in der Ebene zu fahren (ohne Rückenwind), liegt fern der Praxis eines Randonneurs. Das verhindern auch die meist fest montierten Schutzbleche mit 35 mm Breite.
Unter dem Strich bleiben die anderen oben genannten Vorteile.
Eine 17C Felge wäre wohl unter den breiteren Felgen das Optimum für dich in Sachen Gewicht und Montagefreundlichkeit im Pannenfall.
17-19 C Felgen werde gerade als die innovative Lösung (neue Sau)
durch die Rennradwelt getrieben. Dabei waren sie vor ein paar Jahrzehnten Standard bevor der Hype zu schmalsten Reifen (18-21 mm) und Felgen, die vermeintlich schneller sind, begann. Heute sieht man, dass breitere Reifen besser rollen und schwenkt daher wieder um.
(Die Felgenhersteller hinken dabei mächtig nach, besonders Mavic.)
Man hat zudem in der leistungsorientierten Rennradbranche erkannt, dass heute übliche Reifenbreiten in 23-28 mm in vielerlei Hinsichteine auf breitern Felgen eine bessere Figur machen (im wahrsten Sinne des Wortes) und sich folgende Dinge verbessern
Komfort, Rollwiderstand, Durchschlagsresitenz, Kurvenverhalten
und Aerodynamik
Die einzige Schwierigkeit, die ich bisher festgestellt habe, war, dass bei extremen Kombibnationen wie 23 mm Reifen auf 19C Trekkingfelgen mit tiefem Flegenbett sich teils schwer höhenschlagsfrei rund montieren lassen. Mit hohem Reifendruck und Talkum ploppen sie dann aber sauber unters Felgenhorn (danach kann man den Reifendruck wieder verringern). Bei 25 hin zu 28 mm Reifen nimmt dieses Phänomen auf 19 C Felgen stark ab.
Die schwere Montage tritt aber nicht bei allen 19C Felgen auf. Speziell für Rennreifen gibt es ja auch noch nicht so viele 19C Modelle.
Insofern sind 23 mm Reifen und 17C Felgen eine bessere Paarung.
Es gilt meiner Meinung die Faustregel, Felgenaußenbreite = Reifenbreite als Untergrenze um nicht in größere Montageschwierigkeiten zu kommen, wenn einen der Pannenteufel erwischt hat und Standpumpe und Kompressor der Tankstelle weit weg sind.
Übrigens ist diese Untergrenze gleichzeitig der Optimalfall für beste Aerodynamik.
So ergibt sich der glatteste Übergang zwischen Reifen und Felge.
Das sei jedoch nur nebenbei erwähnt; mit vielen Speichen wird man selten an Zeitfahren teilnehmen. Über 40 km/h über längere Distanzen in der Ebene zu fahren (ohne Rückenwind), liegt fern der Praxis eines Randonneurs. Das verhindern auch die meist fest montierten Schutzbleche mit 35 mm Breite.
Unter dem Strich bleiben die anderen oben genannten Vorteile.
Eine 17C Felge wäre wohl unter den breiteren Felgen das Optimum für dich in Sachen Gewicht und Montagefreundlichkeit im Pannenfall.